Fast charging mit Zwischenspeicher

Fast charging neu erdacht…

Endlich kann ein weiteres Argument gegen fast charging gelöscht werden.

Fast charger so heißt es brauchen eine Starkstromleitung mit ordentlich Leistung wenn man dann mehrere solche Stationen nebeneinander haben will kommt dann schon mal die Leistung als Kleinstadt zusammen dieses Argument wird es jetzt nicht mehr geben.
Der Trick es wird ein Akku als Zwischenspeicher verwendet dieser kann langsam geladen werden ja sogar auch mit Solar und kann im Fall eines Befüllen eines Auto Akkus diese Energie so schnell wie es das Auto zulässt abgegeben werden.
fast charging neu erdacht finde ich echt super.

Ich gehe davon aus, das Tesla-Ladestationen das schon immer so machen. Warum sonst steht bei denen immer ein Häuschen daneben?

Nun ich komme ja darauf da es heute im Tv kam und da wurde es als eine Neuheit verkauft

Ich bin auch nicht sicher, daß es bei Tesla so läuft. Ich hab ja in keins der Häuschen reingeschaut.

Aber in jedem Fall ist es eine gute Idee. Vor allem, wenn man diese Speicher noch so konfiguriert, das mehr geladen werden, wenn zu viel Ökostrom da ist. Dann muss man keine Windräder und Solarfarmen mehr abschalten.

Große Ehre für einen schwäbischen Tüftler: Für ein System zum schnelleren Laden von Elektroautos bekommt Thomas Speidel aus Nürtingen den renommierten Deutschen Umweltpreis.

Menschen wollen ihr E-Auto schnell wieder vollladen und nicht stundenlang warten. Da war sich Thomas Speidel sicher. Außerdem war dem Ingenieur klar, das es irgendwie möglich sein muss, den Ladevorgang so zu beschleunigen, dass er nur so lange dauert wie Volltanken mit Sprit.

Demnächst wird es offensichtlich mehr Schnellladestationen geben.

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Das ist leider immer noch nicht möglich. Die maximale Ladegeschwindigkeit wird immer noch durch die Leistungselektronik im Auto bestimmt. An Tanken von Benzin kommt das noch lange nicht ran. Leider.

Es geht nur darum, Energie in Ladestationen, die an einem leistungsschwachen Netz hängen, zu puffern. Das kann natürlich sehr sinnvoll sein

Ich hatte einen Bericht im Fernsehen gesehen und dieser Ingenieur hat erklärt, dass die Autos innerhalb von 10 Minuten aufgeladen sind und dass angestrebt ist, dass man diese Ladestationen demnächst (relativ) vermehrt auffinden wird.

Na ja, ich sag ja „relativ“, aber hexen kann man auch nicht.

Es bleibt dabei: Ab 2028 müssen große Tankstellenunternehmen an ihren Standorten über jeweils einen Schnellladepunkt verfügen. Damit erteilt die Bundesregierung den Mineralölkonzernen eine Absage, die eine Verschiebung der Auflage forderten.

Vorsicht, der Begriff ist extrem schwammig. Von welcher Restladung geht er aus? Welches ist die Zielladung? Üblich sind von 20% auf 80%.

Aussagekräftiger ist z.B. diese Tabelle:

Danach braucht der Spitzenreiter 20 Minuten um Strom für knapp 500 km zu laden. Auch wenn die Station mehr leisten könnte. Das dauert bei einer Benzinzapfsäule etwa 2 Minuten (geschätzt).

Mal ein paar Kopfdinge:

Reichweite
Oft hört man immer Elektroautos können nicht so weit wie Benziner, ist das ein pauschaler Fakt oder ist das nur ein Gefühl(?) also Fakt ist das stimmt nicht pauschal es gibt bei beiden sowohl Autos die mehr Kilometer können als auch die nicht so viel Kilometer können.
Gängige Reichweite bei Elektroautos (ID4 etc.) um die 300 km das ist aber auch bei Benzinern dieser Klasse ebenfalls der Fall man darf halt keine SUV Benziner mit Elektro-Kleinwagen vergleichen.
Und auch Elektroautos gibt es die mehr als das Doppelte können die kosten aber ein bisschen mehr genauso wie beim Benziner.

Ladevorgang
Theoretisch kann man einen Akku komplett mit voller Leistung aufladen nur hat man aber gemerkt dass es für die Lebensdauer eines Akkus sinnvoller ist wenigstens die letzten 20% langsamer aufzuladen das ist ja bei unseren Smartphones mittlerweile genauso, da sehe ich das sogar direkt da ich mir einen Kabel geholt habe dass die Ladeleistung direkt anzeigt.

Akku Größe
In Verbindung mit Ladeleistung und Akku Größe gibt es mittlerweile zwei Philosophien man könnte sagen eine asiatische und eine europäische.
Bei der Asiaten ist es ja die Variante große Akku langsam laden in Europa kleiner Akku schnell laden und damit häufiger Zwischenladen.
Warum diese Herangehensweise(?) siehe ÖPNV, Busse sollen die Möglichkeit bekommen z.B an Endhaltestellen oder sogar an Haltestellen schnell zwischenzuladen solche Projekte existieren sogar mittlerweile in Deutschland. Siehe Busse mit Pantographen und da geht es tatsächlich um diese Zeiten an Endhaltestellen 10 Minuten laden an Haltestellen zwei Minuten laden um den ganzen Tag elektrisch fahren zu können.

Die Variante mit kleineren Akkus ist übrigens die umweltfreundlichere Variante daher wäre ja meine Vision induktives Laden während der Fahrt dazu brauchen wir sogenannte e-roads. Die Technologie haben wir sogar bereits sie muss nur noch in Serie gehen.
Ford hatte vor wenigen Jahren sogar schon in Serie Fahrzeuge mit induktiven Ladeparkplätzen im Sortiment meiner Meinung nach der richtige Weg nur es fehlt halt immer und überall an Infrastruktur.

Nicht genauso. Es gibt Benziner, die kommen locker auf 700 km Reichweite, z.B. Golf TSI. Hatte selber so einen.

Ich bin aber auch sehr für E-Autos, Reichweite ist nicht alles. Zumindest in Mitteleuropa.

Der Polestar 6 schafft über 600 km
Schon der Polestar 3 mit 650 und der Polestar 4 wird mit 620 km angegeben.

Auch Tesla Model X erreicht mit 580 km fast die 600 km Marke.

Audi e-tron Q6 schafft 625 km.

Und der Mercedes EQs hat sogar 730 km.
Mercedes will demnächst sogar noch die 1000 knacken.

Die ganze Reichweitendiskussion ist in mehr als 90% der Fahrten völlig irrelevant.
Dann wird beim laden immer die Denke der Benzintankstelle, nur eben mit Strom, weiter gedacht. Vielleicht sollte man sich davon lösen.
Nicht große Ladestationen mit hoher Ladeleistung, die dann entsprechende Probleme im Netz verursachen und ggf. Wartezeiten verursachen, sondern auch viele mehr verteilte Ladepunkte die den Strombezug dann netzschonender verteilen. Wenn ich fast überall wo ich mein Auto mal parke (Arbeitsplatz, Geschäft, Kino, Zuhause, …) wieder ein Stück weit laden kann (mit geringer Ladeleistung), brauche ich viel weniger Schnelladestationen mit all ihren Problemen. So ein AC-Ladepunkt mit ein paar KW kostet auch nur einen Bruchteil von einer DC-Schnelladestation. Und wenn es flächendeckend genug gibt, brauch ich auch nicht extra wohin zu fahren.

Die haben aber auch entsprechende Preise, während die z.B. ein Golf Diesel für 35.000 Euro auf über 1000 km kommt. Meine Bemerkung bezog sich auf das „genauso“.

Richtig.