Auswirkungen auf
- globales Klima
- lokale Fauna
The German Physicist Gerhard Knies calculated that less than 1% of the Sahara´s area would be sufficient to cover the electricity demand of the world.
Ich weiß nicht, ob diese Kalkulation valide ist, bei 1% wäre der Effekt marginal, laut der verlinkten Studie.
Es gab mal dieses große Projekt. Muss ich mal recherchieren, wenn ich zu Hause bin
Ja, Desertec, folge einfach meinem Link
Stimmt.
Hupsi.
Mir war so, als sei es aufgegeben worden..
Aber offensichtlich klappt es ja doch
Ja, es könnte funktionieren, aber die Bedenkenträger haben sich durchgesetzt,
Es waren wohl die potentiellen Investoren, die an der politischen Stabilität der Region Zweifel hatten, zu Recht.
Es ist wohl technisch, ökonomisch und politisch einfacher, den Strom für Europa in Europa zu erzeugen.
Aber in Russland, Golfstaaten oder USA zu investieren ist sicherer?
Risikostreuung ist die Lösung.
Marokko, Algerien, Tunesien, Ägypten sind politisch stabiler als viele andere Regionen von denen ihr uns abhängig machen. Auch wenn uns diese „Stabilität „ vielleicht nicht ganz passt. Wegen Menschenrechten und so..
Aber mit entsprechenden Investitionen dort, lässt sich vielleicht dort auch einiges zu besseren verändern.
Offensichtlich nicht.
Sehen wir ja bei der Diskussion über Dunkelflauen etc. Und den Widerstand gehen WKA und Netzausbau.
Und das Thema Wetter und Astronomie (im Winter dunkel) lässt sich nun mal nicht ändern.
Ich würde ungern unsere Stromversorgung von einer 3000 km langen Leitung durch Nordafrika, das Mittelmeer und Südeuropoa abhängig machen.
Da kann dann jeder Beduinenstamm mit einer Drohne halb Europa lahmlegen, von den Russen, der Hamas, den Huthi und anderen ganz zu schweigen.
Oder man müsste einen wahnwitzigen Sicherungsaufwand betreiben.
Dann lieber hier was bauen und ggf. 10% aus der Sahara „beimischen“.
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„Solarparks spielen eine wichtige Rolle für eine gelingende Energiewende. Doch nicht nur fürs Klima, auch für die Artenvielfalt können sie wichtig sein. Denn sind solche Parks gut gestaltet, lassen sich Vögel dort gerne nieder.“
Ich höre und sehe da in der Praxis gemischte Aussagen.
Wenn da vorher ein toter Maisacker war, kann es durch den Solarpark nur besser werden.
War es eine eher strukturreiche Grünfläche, wird es hingegen sehr wahrscheinlich schlechter.
Häufig werden zB sog. „Lerchenfenster“ in den Parks angelegt, d.h. Flächen ohne Module, die so gepflegt werden, dass die Lerchen dort brüten können.
Große Parks haben auch ein Riegelwirkung für Wild, aufgrund der Einzäunung.
Da werden dann Schneisen durch den Park von Modulen freigehalten, damit Rehe, Hirsche usw. keine kilometerlangen Umwege gehen müssen.
Bei der Einzäunung sehe ich es gespalten:
da gibt es idR die Vorgabe, dass der Zaun zwischen den Pfosten mind. 10-20 cm über dem Boden endet, damit Kleinsäuger durchkommen.
Andererseits wäre es für Bodenbrüter wie Kiebitze und Lerchen gut, wenn der Zaun dicht wäre, damit keine Prädatoren reinkommen. So eine Vorgabe habe ich aber noch in keinem BPlan gesehen.
Die Straße von Gibraltar ist weder für Tunnel (zu tief) noch für Brücken (Tektonik) geeignet, soweit ich weiß?
Tunnel?
Wer redet von Tunneln?
Ich habe das neulich gelernt und wollte das hier anbringen.
Aber Kabel gehen dann vermutlich auch nicht?
Da magst du ja recht haben, ich habe nur gesagt, was ich über das Ende von Desertec gelesen habe. Auch Investoren sind nicht auschließlich rationale Wesen.
Na um die Elektronen in den Jutesäcken von Afrika nach Europa zu tragen. Hast mal wieder nicht aufgepasst ![]()
Kabel sind kein Problem.
Da liegen auch schon einige.
Da liegen auch schon Gasrohre.
Wenn dann sind das mehrere Leitungen.
Dann müssten sie mehrere Verbindungen gleichzeitig ausschalten.
Möglicherweise ist der gar nicht höher als hier.
Wüste kann man ganz gut absichern.
Da kann man auf Kilometer Entfernung jedes Karnickel detektieren.
Und Sicherheitspersonal ist dort auch billiger.
Hat auch viel mit gefühlter, statt mit echter Bedrohung zu tun.