Autoritarismus-Studie zu Rechtswählern

Eine Analyse vom Volksverpetzer, wie man „rechte“ Wähler zurückgewinnen könnte Analyse Volksverpetzer
und die Studie selbst Leipziger Autoritarismus Studie 2024

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" […] die Autor:innen der Studie schlagen vor, den Fokus eher weg vom AfD-Thema Migration und hin zu anderen Themen, „bei denen die AfD ihren Wählern wenig bieten kann“ zu legen. Wenn die demokratischen Parteien es ernst meinen mit dem Vielbeschworenen „Zurückgewinnen“ von Enttäuschten und „Überzeugen“ von Unentschlossenen, müssten sie also eine deutlich progressivere Politik anbieten. Warum das nur zögerlich passiert, können wir auch nicht abschließend erklären.

Auf jeden Fall hat es etwas damit zu tun, dass die Parteispitzen sich offenbar weiterhin diese nun auch von der Autoritarismus-Studie widerlegte Mär einreden, die enttäuschten Menschen seien alle irgendwie „rechts“ oder „überfordert mit der Migration“. Diesem Trugschluss folgend versuchen sie, sich gerade beim Thema Migration immer wieder in Restriktionen zu überbieten. Dass das kaum einen positiven Einfluss auf ihre Beliebtheitswerte hatte, ignorierten die Parteispitzen monatelang. Und auch viele Medien, da können wir die Öffentlich-Rechtlichen nicht ausnehmen, tragen zumindest ihren Teil dazu bei, dass dieser Eindruck sich verfestigt."

aus ähnlichen Analyse-Gedanken wurde damals DiB gegründet, 2017 der Antipode zu der AfD beim Wahlomaten…

man müsste sich viel mehr den Positionen der AfD z.B. zur Wirtschaft wenden, dann würde sie einige Unterstützer verlieren…

doch da würde auch die kapitalismus-freundliche Seite der AfD in ihrer Ähnlichkeit zu manch anderer etablierter „Mitte“-Partei klar zum Vorschein kommen,
was diese eben nicht hervor stellen können / wollen,
denn genau da wird auch klarer, wessen Geistes Kind die eigenen Positionen in Wirklichkeit sind…

nein. SPD, CDU, FDP reden von Restriktionen, sie setzen das aber nicht um.
Deswegen nimmt sie kein AfD-Wähler ernst.
Wenn sie es wirklich tun würden, würde das einen Teil der AfD-Wähler durchaus beeindrucken.

ja, das wäre sinnvoll.

Nein. Die AfD ist nicht wirtschaftsfreundlich (keine Ahnung, was „kapitalismus-freundlich“ sein soll).
Sie würde die deutsche Wirtschaft schwer schädigen, aus vielen Gründen.

das ist reflexhaftes Wunschdenken ohne Begründung.