Bilanz der Ampelkoalition

Koalitionstracker
Drei Jahre Regierungsbilanz
Die Bilanz der Ampelkoalition
Ampelbilanz: Viel gearbeitet - ohne Anerkennung

anerkennenswerter Beitrag des BR!

Gut finde ich, die Arbeit der Koalition differenziert darzustellen. Insbesondere der Koalitionstracker ist schön übersichtlich. Nachteil: Alle Maßnahmen und Bereiche stehen gleichwertig nebeneinander und nötige Reaktionen auf aktuelle Ereignisse sind nicht sichtbar.

Ich habe den Bereich Gesundheit immer mal wieder verfolgt: Lauterbach hat qualitativ große Änderungen erreicht, an die sich die Vorgänger nicht herangewagt haben, zusätzlich zum Krisenmanagement Corona.

Ich denke, auch Roberts Bilanz braucht eine differenziertere Betrachtung, als sie durch die Medien geistert. Allein Energiekrise und Inflation waren erhebliche Einbrüche. Die mussten auch erstmal bewältigt werden. Das Heizungsgesetz ist nicht so schlecht wie immer behauptet. Vielleicht sogar gut?

Robert hat mit einem aktiven Staat einen anderen, moderneren Ansatz gehabt als die Wirtschaftsminister vor ihm, passend zur veränderten Weltwirtschaft: Bei abgeschirmten Märkten etwa in China und dann in den USA muss Wirtschaftspolitik anders aussehen als wenn der Export von selbst läuft. Auch die Versorgungssicherheit muss heute neu ausgestaltet werden.

Man kann leicht seine Leistung kleinreden, aber unter diesen veränderten Bedingungen muss auch Wirtschaftspolitik einen neuen Weg finden.

Ich denke, solche Aspekte sollten in den Wahlkampf hineinfließen, um nicht immer nur den Kopf einzuziehen.

„Der im Bundesschnitt hohe Zuspruch für Habeck zeigt sich auch in der Kanzlerpräferenz: Gefragt, ob sie lieber Habeck, Merz oder Scholz zum Kanzler haben wollten, stimmen 25 Prozent für Habeck. Der liegt damit nur einen Prozentpunkt hinter Friedrich Merz. Ein erstaunlicher Wert im Angesicht der Tatsache, dass Merz’ Union in der Sonntagsfrage bei 31 Prozent liegt, die Grünen dagegen nur bei 13 Prozent.“

Habeck macht irgendwas richtig.
Er ist für die Wähler offenbar attraktiver als die Partei.

Ja, er spricht immer so schön.

Davon kann sich so mancher mal „eine Scheibe abschneiden“.

Und er spricht immer so schön intelligent.

Davon kann sich so mancher mal „eine Scheibe abschneiden“.

da lag mir auch auf der Zunge.
Und er kann richtige deutsche Sätze bilden, logisch denken und länger als 50 Buchstaben beim Thema bleiben.
Aber solche Vorhaltungen bringen nichts, entweder man hat es und kann es oder nicht.

Das klingt nach 'nem richtig guten Plan für unser Land. :wink:
Dann wollen wir ihm einfach mal viel Erfolg wünschen :slightly_smiling_face:

Toni Hofreiter bestätigt gerade bei uns in der KV, dass in den letzten wochen oder monaten 20.000 neue mitglieder bei den Grünen eingetreten sind. bei einer ausgangsbasis von mW 130,000 ist das sehr viel.