Offensichtlich scheint der Andrang auf die Freibäder im Sommer immer größer zu werden, je jeißer es wird.
Wie ist es bei euch?
Gibt es bei euch ausreichende Kapazitäten, sich bei der Hitze abzukühlen?
Hier ein „best Practice“-Beispiel, wobei ich mich frage:
-Wenn dies schon zum Vorzeigen ist, wie sieht es dann woanders aus?
-Wie viel Personal benötigt man, um ein Freibad zu betreiben? (Hier sind es 5 Rettungsschwimmer*innen und mehrere Security-Leute incognito in Badehosen)
Ich denke mal man muss nicht viel überlegen um diese Frage ganz einfach mit „ja“ zu beantworten denn eines passt immer natürlich brauchen wir zu jeder Zeit mehr Kultur und da gehören Freibäder im Sommer dazu.
Es gibt aber immer ein paar Punkte die sich mit dem Wunsch nach mehr Kultur nicht so gut vertragen.
Wenn eine Kommune irgendein Gewässer freigibt dann geht sie die Verantwortung für dieses Gewässer sprich sie müsste einen Rettungsschwimmer einstellen der den Strand bewacht.
Und wenn dann eine Kommune schon Geld ausgeben will dann möchte sie natürlich auch wieder Geld einnehmen um das Ganze zu finanzieren sprich es müssen noch ein paar Attraktionen her die Gäste anlocken um am Ende gute Einnahmen zu haben, das spielt sich hoch bis das die Kosten so hoch sind dass die Kommune sie überhaupt nicht mehr tragen kann - spätestens dann nämlich wenn nicht einfach ein Gewässer genutzt werden kann sondern ganz konkret ein Freibad oder eine Schwimmhalle gebaut werden muss.
Das ist ja erstmal der ist Zustand wenn es um die Entstehung geht aber schauen wir in die Vergangenheit dann egal ob Ost oder West dann gab es überall mehr Schwimmbäder mehr Schwimmhallen mehr Freibäder, aus irgendwelchen Kosten gründen wurden die dann aber auf die Streichliste gesetzt.
Denn zwei Dinge gehen in die jeweils andere Richtung der Staat nimmt immer weniger Steuern ein (siehe 2008, Abkopplung der Kapitalerträge von der Einkommensteuer, Anonymisierung der Kapitalerträge und Herabsetzung der Steuer beträge) aber auf der anderen Seite wird alles immer teurer das kann nicht funktionieren.
Zudem kommt die Art und Weise wie der Staat seine Steuern einnimmt und wie er sie verteilt dass die Kommunen immer Bittsteller sind und immer hinten dran stehen das wissen wir schon immer das ist schon immer ein Problem gewesen das auch regelmäßig immer wieder zu Diskussionen führt. Lösbar wäre dieses Problem.
Jetzt muss ich mal einen kleinen Schwenk machen und zwar die Nutzung und Füllung von Freibädern mit Badegästen ganz konkret vorausgeschickt meine Meinung spiegelt sich darin nicht wieder, wird von vielen Menschen mit einer anderen politischen Gesinnung kritisiert das viele Ausländer diese Bäder besuchen und deutsche keine Lust mehr hätten da reinzugehen. Allein weil es wohl scheinbar zu gesellschaftlichen Kollisionen führt die durch bedauerliche Einzelfälle auch noch genährt werden, da wohl das Verhalten dieser Gäste oft unangemessen sei. Ich würde fast sagen aus Scham wird dann lieber wieder mal Ausländerhass verbreitet.
Meine eigene Beobachtung ist da er fast schon entgegengesetzt die deutschen nehmen ihre Kulturstätten nicht mehr wahr und diese Orte werden durch andere Gäste gefüllt. Im kleinen sieht das dann so aus anhand eines Beispiels aus meiner Nachbarschaft hinter meinem Haus das dort ein zwei Familien sich dort eingerichtet haben, aber nehmen Sie damit anderen den Platz weg wenn ich schon seit Jahren dort hinten niemanden mehr gesehen habe nicht mal Kinder die dort spielen weil die heutzutage kaum rausgehen(?)
Ich würde mir mehr wünschen man würde in der Nachbarschaft wieder viel mehr zusammen machen aus dem Grund habe ich auch letzten Sommer aus meinem Haus alle Nachbarn dazu angeregt mal gemeinsam zu grillen und ich hoffe dass ich das dieses Jahr auch wieder schaffe. Im Grunde Leben uns die Neuankömmliche mit ihrer Kultur uns Kultur vor die bei uns längst abhanden gekommen ist.
Da erinnere ich mich gleich wieder an eine Geschichte aus Thüringen.
Eine Geschichte die sogar in einer Doku verarbeitet wurde.
Ein spanisches Pärchen hat versucht sich in einer kleinen thüringischen Stadt anzusiedeln, hat dort auch alles bekommen was sie brauchten um dort zu leben. Wohnung, Arbeit, Auto das einzigste was ihnen fehlte, das war die Kultur.
Sie kannten von nun an nur noch arbeiten schlafen arbeiten das war innen für das Leben zu wenig.
Letztendlich haben sie in Thüringen wieder die Zelte abgebrochen und sind zurück nach Spanien ihnen war das Leben wichtiger als Arbeit.
Okay jetzt habe ich halt rausgeholt warum um zu zeigen wie sehr wir in Deutschland mit unserer eigenen Kultur hadern wir bauen ab Stadt auf das kann so nicht weitergehen wir sind doch keine Roboter wir sind doch fühlende Wesen.
Entweder wird es privat gelöst doch dann wird es alles teurer für einige so teuer dass es zu einer Zweiklassengesellschaft führt oder haben wir die längst, die andere Alternative ist dieser Staat muss unbedingt seine Steuern einnehmen die er braucht um uns dieses Leben dass wir wollen zu ermöglichen, so das Kommunen sich diese Kultur leisten können.
Der Eintritt in Freibäder ist dabei oftmals noch überraschend günstig. In Berlin kostet die ermäßigte Tageskarte 3,50€ und der Kreis der Ermäßigten ist mit allen Schülern/Auszubildenden und Empfängern von Sozialleistungen ziemlich groß. Wenn man das mit anderen Preisen der Freizeitgestaltung vergleicht, wundert es nicht, dass gerade Freibäder so überrannt werden.