Hier ein cooles (englisches) video von einem meiner bevorzugten channels ‚Just have a think‘:
Die Idee ist, Basalt (Vulkangestein, häufig, z.B. Kopfsteinpflaster) fein zu mahlen und dann auf Felder auszubringen. Das düngt und bindet CO2 dauerhaft (zu Calziumcarbonat).
Die Kosten sollen bei < 200$/t liegen. CCS liegt immer noch bei 600.
Und wir reden hier über mehrere Gigatonnen CO2 pro Jahr, also durchaus signifikante Größenordnungen.
Ich glaube, wir müssen erstmal massiv Leute einladen und Werbung machen für dieses Forum.
Dann wirds auch spannend hier.
Jedenfalls fällt mir zuerst Nauru ein, wenn ich das höre.
Ich werde demnächst ein wenig zum Thema stöbern.
Die Idee klingt sehr interessant (ganz ohne Zynismus! Basalt/Vulkangestein ist schließlich kein seltener Rohstoff) - wichtig ist natürlich, dass der Abbau des Basalt möglicht klimaneutral erfolgt, und nicht in Gebieten stattfindet, die bislang „naturbelassen“ waren, da sonst weitere wichtige Rüchzugsgebiete verloren gehen - idealerweise also unter Tage…
Gleiches gilt selbstredend für den Transport und die Basaltvorkommen in anderen Ländern…
Dann muss geklärt werden, was die zusätzliche Einbringung dieser Materialien in Flüsse - und letztlich in den Weltmeeren - für zusätzliche Belastungen für das dortige Ökoystem hat (vgl. Algenflut bei Überdüngung…)
@Duke - gibt es zu diesem Ansatz dazu schon Daten? Ich habe auf die Schnelle dazu nichts gefunden…
@Binnen_un_Buten
Danke für die Info - klingt allerdings in der nächsten Zeit - es muss bald grosses passieren - nicht nach „der Lösung“ - sogar das Energieproblem, von de ich gemutmasst hatte, es sei noch das geringste…