EU warnt vor dem Aussterben der Menschheit

Für die Menschheit ist es eine schlechte Nachricht, daher auch die Betonung auf Nichtmenschen.

Du hast das Koksen vergessen. Den Teil habe ich schon hinter mir. Funktioniert auf Dauer nicht. Es macht den Geist kaputt und auch den Geldbestand.

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Das hast du mir auch in den Mund gelegt.
Ich habe nur gesagt, dass es Millionen von Lebensformen gibt, die darunter leiden, dass der Mensch alles ruiniert, was ihm unter die Pfoten kommt und dass ich denen die Abwesenheit des Menschen gönnen würde.

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Das verstehe ich nicht.

Es gab mal eine Reihe IIRC auf ntv, die das urplötzliche Verschwinden aller Menschen zum Thema hatte. Erinnert sich jemand an den Titel?

Die haben untersucht, was mit unseren Bauwerken, Monumenten, berühmten Kunstwerken etc. nach einer Woche, einem Monat, einem Jahr … passieren würde.

Für die allermeisten Haus- und Nutztierrassen sah das übrigens ziemlich übel aus …

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Eigentlich keine schlechte Nachricht. Die Frage ist aber, was zurückbleiben wird. Im Stillen und ganz heimlich, wie bei vielen Arten Tag für Tag geschieht, wird der Mensch wohl nicht abtreten. Vielmehr muss man befürchten, dass der Untergang des Menschen mit einer globalen Katastrophe einhergeht - einer Katastrophe, die einen toten Planeten mit vergifteter und verstrahlter Atmosphäre hinterlässt.
Die Warnung vor dem Unvermeidlichen reicht also nicht. Sie ist gar nutzlos !
Es gilt eine bessere Art des Selbstauslöschung zu finden.

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Ich kenne zwei Bücher.
Solo für Anton von Herbert Rosendorfer und „Das große Grün“ oder so.

Das wird zwar jetzt ziemlich morbide, aber einen toten Planeten bekommen wir auch mit allen Atomwaffen nicht hin. Und nach 100.000 Jahren ist alles vergessen.

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@Binnen_un_Buten

Aus Sicht der Natur ist es egal, ob ein Vulkanausbruch, ein Meteoriteneinschlag oder der Mensch mit seinen Massenvernichtungswaffen (egal, ob die, um sich selbst zu vernichten, oder die, „Schädlinge“ auszurotten, zur Anwendung kommen - oder beide :slight_smile: ) der Grund für den sich im Gange befindlichen Floren-/Faunenschnitt ist…
Es werden sehr viele Arten sterben - um anschließend - wie es bei den vorangegangenen Schnitten, denen z.B. auch die Dinos zum Opfer fielen, auch der Fall war - völlig neue Lebensformen zu erzeugen und die so entstandene Lücke mit etwas total Neuem zu füllen - wo ist das Problem - ein in der Geschichte der Erde fast schon „normaler“ - leidenschaftsloser - Prozess - einzig über die Ursache, bei dem wir in den vorangegangenen Massensterben noch rätseln - herrscht Klarheit - die Ursache ist der Mensch…
Und ob dieser zu den wenigen Überlebenden oder zu den dann Ausgestorbenen gehört - hat er selber - derzeit noch - in der Hand…

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@taegerei

Das beurteile ich anders - ich finde es durchaus hilfreich, sich der Endlichkeit nicht nur der eigenen Individualität, sondern auch der der Art, der wir angehören bewusst zu sein…
Nicht, das das gleich daran etwas ändert - trotzdem geht man mit vielem anders um bzw. hat zumindest die Chance dazu - deswegen sollten wir die Chance auch anderen bieten, in dem wir diese Botschaft - auch wenn sie nicht wirklich freudig ist - verbreiten…
Und ich meine dabei nicht eine religiöse/esoterische Geschichte - sondern auf Grundlage der Naturwissenschaften…

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@WitzelJo , @taegerei

Theoretisch ist selbst das möglich - die Wahrscheinlichkeit, diesen Planeten nachhaltig zu desinfizieren ist aber m.E. sehr gering - wenn man sich beispielsweise mögliche Radioaktivität ansieht, so stellen wir fest, dass es Lebewesen (z.B. die Insekten) gibt, die da weitaus härter im Nehmen sind - auch haben Versuche auf der ISS belegt, dass es doch recht robuste Einzeller gibt, die selbst dem Vakuum und der harten Strahlung des Weltraums widerstehen - ich halte die Vorstellung besagter „planetarer Desinfektion“ eher einen weiteren Indikator für die Allmachtsphantasien der Menschheit…

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Ganz genau.

554K likes, 3,966 comments - Vinod Rawat (@vinodrawat1122) on Instagram: "I can

Ich finde, sie haben eine Chance verdient.

Was mir jetzt erst aufgefallen ist: Die Studie ist von April 2019. Ich war da im Krankenhaus. Hat jemand von euch jemals von diesem Bericht gehört?

By 2030, the world will be 1.5 degrees warmer than during
pre-industrial times. This means that hotter summers will be the norm
throughout Europe – but also in the United States,
the southern neighbourhood and Asia. This will
lead to increased occurrences of droughts and
wildfires, as seen in the summer of 2018, the
hottest on record and one in which 30-50% of
certain key crops were lost in Europe. Studies
show that healthcare costs increase significantly
per heat wave, and that in the United States the
cost of fighting wildfires reached $2 billion in
2017. In total, weather-climate disasters cost 290
billion euro in 2017.
What does this mean?
The increase in global temperature is the
most pressing policy issue in the present day
– and has been for the last decade, without
generating the necessary responses.13 Today,
the effects of global warming are beginning
to be felt by the public and policymakers alike,
triggering deep societal concerns. As a result,
previously unpopular decisions which will curb
emissions may become easier to take and
implement. At the time of writing, our political
systems are, however, not undergoing the
necessary radical changes, increasing the risk of
‘runaway’ (i.e. uncontrollable) climate change
up to 2030.
An increase of 1.5 degrees is the maximum
the planet can tolerate; should temperatures
increase further beyond 2030, we will face
even more droughts, floods, extreme heat and
poverty for hundreds of millions of people;
the likely demise of the most vulnerable
populations – and at worst, the extinction of
humankind altogether.

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„Selbst wenn wir überleben können – möchten wir in so einer Welt existieren? Möchten wir, dass alle zukünftigen Generationen der Menschheit ein einer solchen Welt leben?“

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Ja , und auch bei grüns gefühlt in die Leere gesprochen.
Nicht was übereinstimmung damit anging sondern kein Grüner der daraus
einen konkreten Ansatz für sofortige Veränderungen außerhalb unserer
Blase ableiten mochte. Ich war dadurch sehr enttäuscht und habe seit 2018
noch häufiger schlechte Klimastimmung verbreitet :wink:

Den Umstand das es so weiter gehen würde konnte ich schon den Ergebnissen
der CPDN - BBC Klimaprognose von 2003 entnehmen. Die Ergebnisse lagen 2005 vor und
haben bei Buisiness as usual ziemlich genau den Bereich unseren
Temperaturanstiegs prognostiziert. Erstmals wurden auch Tipping Points und Forcings beim
erreichen dieser Kipppunkte mit berücksichtigt. Feedbackeffekte duch zum Beispiel fehlende Albedo.

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Ich denke das es nicht nach möchten geht, da jedes Individuum für sich selbst entscheidet.
Für viele ist diese Entscheidung eine finanzielle.

Wer meint er könne es sivh leisten drückt auch schon mal Unwillen aus.
( Wie Lindner und seine klimaschädliche Party auf Sylt )
oder Merz demonstratives alleine dorthin fliegen

Da diese „Previlegierten“ „Glauben“ das sie das nicht trifft und weil sie meinen das sie sich überall aus jeder misslichen Situation „rauskaufen“ können, sind diese fehlerhaften Denkmuster Ursache für Ihr unnatürliches Verhalten.

Sie zerstören die Möglichkeit der Menschheit zur biologischen Existenz.

So gibt es mit Ihnen immer noch eine große Zahl , die trotz Bildung meint es werde schon nicht so schlimm.

Nur wie können wir solche notwendigen Selbsterhaltungsmaßnahmen mit unserer Demokratie und
der Politik der Grünen vereinbaren ?

Klagen wir zusammen mit FFF und XR gegen Verlust der Lebensgrundlage durch Klimazerstörung vor dem BundesVerfassungsgericht. ?

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@Binnen_un_Buten

Mal abgesehen, dass auch dass als Szenario bereits 40 Jahre alt ist - was ist das für eine Frage?
Die Änderungen von Artensterben und Klimawandel werden sicherlich dramatisch werden - das bedeutet mit großer Wahrscheinlichkeit für diejenigen, die in der krassesten Übergangsphase leben und beide Szenarien noch kennen lernen werden, dem alten „Luxus“ nachtrauern werden…
Wenn man die Frage allerdings existenziell stellt, würde das bedeuten, dass ein nicht notwendiges Aussterben allein deswegen initiiert weren würde, weil die dann noch lebenden aktiv kollektiven Suizid begehen würden - das halte ich für rel. unwahrscheinlich…
Zumal bereits jetzt über die hälfte der Manschehiet in existentieller Armut lebt - immer in Gefahr, zu verhingern, verdursten, an (vermeidbaren!?) Krankheiten bzw. der Kombination aus diesen Faktoren elend zu Grunde zu gehen - ohne dass es zu Massensuiziden kommt…
Selbst dann, wenn - z.B. nach einem globalen nuklearen Schlagabtausch „die Überlebenden die Toten beneiden“ werden, werden trotzdem die meisten nicht zum Suizid greifen (war auch nach WK2 nicht der Gall, auch wenn die Fallzahlen nach oben gingen…
Die Frage, ob wir in einer solchen Welt noch leben „möchten“, wir sich in der Fläche so also gar nicht stellen…

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@Teelicht

Ich erlebe das anders - sehr viele versuchen daraus etwas abzuleiten - es gibt allerdings dabei einige schier unüberwindbare Hürden (die uns auch daran hindern, die von der Wissenschaft vorgeschlagenen Wege einzuschlagen)…
Diese sind ausnahmslos geprägt vom (vorübergehenden!?) Einschränkungen/Verzicht zu Gunsten anderer Menschen und/oder der sich dadurch regenerierenden Natur - ganz offensichtlich schafft es ein Großteil nicht, die eigenen Lebensumstände als eine (fast) bedeutungslose Sequenz des Übergangs zwischen Ahnen und Nachkommen zu interpretieren…
Diese Selbstüberhöhung war Jahrhunderttausende überlebensnotwendig, da mit dem eigenen vorzeitigen Tod das Überleben der gesamten Sippe bereits in Gefahr war, und die über die Erde in homöopathischen Dosen verteilten Menschengrüppchen dadurch als ganzes existenziell gefährdet war… das ist in der heutigen mit demnächst 10 Mrd. hoffnungslos überbevölkerten Erde natürlich ganz anders - ohne dass wir daraus für unsere eigene Bedeutungslosigkeit die „angemessenen“ Schlüsse gezogen hätten…
Deine "Ent-"Täuschung ist demach zwar verständlich - aber doch eher heilsam weg von der Täuschung/ Lebenslüge…
Kein Grund also für

Es gibt 2 Möglichkeiten - entweder, wir regeln das in allerletzter Minute (wogegen allerdings vieles spricht - nicht zuletzt die Tatsache, dass wir von den verwundenen biologischen Rückkopplungen bislang viel zu wenig verstehen, um langfristig heilend eingreifen zu können, und die andere Möglichkeit des „Gesundschrumpfens“ nicht mehr rechtzeitig hinzubekommen ist - es sei denn, mit einem Atomkrieg, den wir uns aber aus anderen Gründen zu recht fürchten) - oder die Natur „regelt das auf jhre Weise“ über weiter exponentiell steigendes Aussterben, bei dem wir früher oder später auch dran sind…
Immerhin braucht keiner mehr unwissend vor sich hin zu dösen - auch wenn die Auseinandersetzung damit gewiss nicht leicht ist - immer noch besser als verdrängen/ignorieren etc.
Auch hier gilt- kein Grund für schlechte Stimmung, sondern eher die Freude darüber, dass diese Erkenntnis die einzige Chance bietet, überhaupt noch etwas tun zu können!)…

Außer Marco Buschmann denn der warnt allen ernstes die Letzte Generation vor hohen Forderungen nach Schadensersatz. Dösen ist da gar kein Ausdruck

Aktivisten der Letzten Generation droht laut dem Bundesjustizminister der finanzielle Ruin. Sie müssten Schäden ihrer Aktionen unter Umständen ein Leben lang abtragen.
(Quelle)

Unter den guten Kommentaren unter dem Artikel findet sich auch dieser Link: Fundraiser for Umwelt Treuhandfonds by Letzte Generation : Neue Welle Gebührenbescheide: 270 x 241 € :grinning:

@WitzelJo

Wer unbedingt dösen will, den kann man natürlich nicht daran hindern…
Wir sollten sie diesmal vielleicht nicht leicht davon kommen lassen, wennn sie sich demnächst auf ihre Unwissenheit berufen…

Was den Schadensersatz angeht, so habe ich gestern in den Nachrichten gehört, dass es wohl Juristen gibt, die in Anbetracht der Gefahr durchaus auf Notstand plädieren, womit sich das sehr relativiert - da muss man die Urteile abwarten - aber ich sehe das durchaus auch als Problem/Risiko - allerdings eines, mit dem man als Aktivist rechnen muss…

Es gibt dazu eine nette Szene (ganz zum Schluss) - einen Auszug aus dem damaligen Interview mit der echten Traudel Humps, die zwar wiederholte, dass sie vom Genozit tatsächlich bis Ende des Krieges nicht gewusst hat, aber selbst einräumte, dass sie mal am Denkmal für die Sophie Scholl vorbei gekommen war, und ihr bei der Gelegenheit Auffiel, dass sie beide gleichen Jahrgangs war, und im gleichen Jahr, als sie ihren Job im FHQ antrat, hingerichtet wurde - so dass ihr klar wurde, dass man sehr wohl etwas wissen hätte können - und so ist das mit den aktuellen Dingen eben auch - auch hier gilt- besser diese Ekenntnis kommt spät/zu spät als gar nicht…

Das ist der letzte Satz des Artikels.

Ich bin auch drüber gestolpert. Möchte ich wirklich diese Scharen an Fliegen, die früher im Haus waren? Die Wadenstecher?

Die Spatzen waren toll! Und die Champignons, die durch den Teer gewachsen sind.

Ja, ich möchte das zurück, denke ich.