Klimafolgekosten und Energiewendekosten

es geht hier nicht um die Einzelschicksale, sondern um den volkswirtschaftlichen Schaden der Klimakrise.
Deswegen

Du bist auf der richtigen Spur. Bei der Schadensbetrachtung ist für mich das Geld nur ein Maß, um die Höhe des Schadens und damit den Aufwand zu Beseitigung benennen zu können.

Wir könnten alternativ auch in Personenjahren rechnen. Also wie viele Menschen müssen wie viele Jahre dafür arbeiten. Haben wir genügend Menschen? Welche anderen, wichtigen, nützlichen Tätigkeiten werden dafür vernachlässigt? Wobei wir wieder bei der Frage wären, was uns das an Wohlstand kostet (selbst wenn das BIP dadurch steigen sollte), denn Wiederaufbau mehr keinen Wohlstand.

Das Geld kann man (fast) beliebig vermehren („drucken“, auch wenn da kaum noch etwas gedruckt wird), die Menschen nicht.

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ja, da sehe ich auch den entscheidenden Engpaß.
Es sei denn, wir können das durch Roboter und KI kompensieren.
Bzw.: es wird uns wahrscheinlich nichts anderes übrig bleiben, als das durch Roboter und KI zu kompensieren. Oder?

Der Tesla „Optimus“ bot soll bereits 2024 erste nützliche (Handlanger-)Tätigkeiten in den Gigafactories durchführen. Aber bis der Dein kaputtes Velux-Fenster austauschen kann oder in den Küchenschrank kriecht, um den neuen Boiler unter der Spüle zu installieren, werden wohl noch etliche Jahre vergehen.

Dann aber geht es in die umgekehrte Richtung und wir kriegen das nächste Problem. Der bot soll weniger als ein Auto kosten und kann dadurch wirtschaftlich jeden Menschen ersetzen, dessen Job er vollständig ausführen kann.

welches Problem meinst Du?
Wenn er das nicht kann, löst er ja auch unser Problem mit dem Arbeitskräftemangel nicht.

Je besser der bot wird (und das wird nicht aufhören), desto mehr Jobs wird er übernehmen. Irgendwann werden das mehr sein, als uns lieb ist. Arbeitslosigkeit im großen Stil wollen wir schließlich auch nicht.

Der Trend geht langfristig zu 100% Automatisierung und 100% Arbeitslosigkeit. Aber das kann sich natürlich mal wieder niemand vorstellen und deshalb arbeitet auch kaum jemand (zumindest kein Politiker) an einem Konzept, wie wir damit umgehen sollten.

Produktivitätssteigerungen in der Industrie, auch durch Roboter, sind nichts Neues. Aber das ist eine langsame, kontinuierliche Entwicklung und hilft natürlich auch bei der Energiewende. Disruptive Steigerungen sehe ich kurzfristig allerdings nicht. Auch nicht durch KI. Das wird mir mal wieder etwas zu sehr gehyped, auch wenn die längerfristigen Potentiale der KI groß sein können.

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Das ist der Traum: die Roboter machen die Arbeit, produzieren die Güter und Dienstleistungen und die Menschen konsumieren. Ein gerechte Verteilung (bedingungsloses Grundeinkommen) ist dann natürlich Voraussetzung. Das wird jetzt aber OT.

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Die Kosten für die Rettung anderer Staaten rentieren sich gar nicht. Wer einem Terrorstaat Geld als sogenannte Entwicklungshilfe gibt, bewirkte keine wirkliche „Entwqicklung“ sondern der Terrorstaat bleibt ein Terrorstaat.

Wir sollten unser Geld wirklich ganz drignend in unsere Energiewende und ebenso dringend in das marode Sozialsystem investieren, damit die Gesellschaft die Transformation überhaupt schafft.

Entwicklungshilfe hat noch nie wirklich gut funktioniert. Abschaffen davon würde mehr bringen. Die betroffenen Länder die Klimawandelhilfe bekommen, sind gar nicht so viel an dem Problem beteilligt. Die sollten sich selber drum kümmen. Das einzig Sinnvolle was wir da tun können ist Bildungsangebote machen damit diese Länder eingenes Personal für die Notwendigen Maßnahmen stellen können.

Klar werden diese Länder dann erst mal Kohlekraftwerke bauen ,es sei denn wie fördern die Bildung dort und geben besser andere Möglichkeiten wie günstige Entwicklungskredite ,dass diese Länder selbst eine neue Energiewirtschaft und Infrastruktur aufbauen, anstatt Entwicklungshilfe zu betreiben indem wir denen Geld oder irgendwelche gespendeten Waren schicken. Daher bringt Entwicklungshilfe gar nix.

Ich finde es daher Blödsinn überhaupt Entwicklungshilfe zu betrieben .Bildungshilfe wäre besser. Ich würde die Entwicklungshilfe daher mangels Wirksamkeit komplett abschaffen. Viel Geld könnte so für unsere eigene Transformation gespart werden.

Diess Geld brauchen wir gerade selber…

Wir werden gar nicht verhindern können das einige Länder durch die Streichung der Entwicklungshilfe in schwirigkeiten kommen. Lasst sich nicht vermeiden. Das bestrifft dann aber sowieso Hauptsächlich Staaten, die quasi „Hirntot“ sind und sozusagen nur noch stehen weil sie gewissermaßen „künstlich beatmet werden“. Diese künstliche Beatmung füs solche gescheiteten Staaten ist abszuschalten. Sie bringt nix, im Gegenteil, es verhidnert dass ein neues system entsteht. Ein System künstliich zu erhalten, dass eigentlich schon tot ist macht keinen Sinn. Es kann sein dass es recht lange dauert bis nach diesem Schritt aus solchen Staaten ein neuer, funktioneirender, anständiger Staat wird. das lässt sich nicht vermeiden. Das ist halt so…

Einige Diktaturen fallen darunter, die praktisch kein funktionierendes System haben… in denen extreme Armut und eine sinnloses System herrscht, das nur einem brutalen herrscher dient.

Solchen Ländern würde ich keinen Cent geben, nichts, außer Kredite für Bildugnsmaßnahmen.
Und man bedenke, solche Länder wie diese werden uns auch im Notfall NICHT retten sondern deren Herrscher würde nur damit Kasse machen wollen…

Meine Solidarität mit solchen skrupellosen Herrschern und korrupten Staaten die gescheitetert sind, hält sich daher sehr in Grenzen…

das sind eben keine Freunde…

Die Klimafolgekosten bezahlen automatsich irgendwo alle, jedesmal wenn irgendwo eine Ernte ausfällt, ein Haus durch eine Katastrophe zerstört wird. Klimabedingte Krankheiten behandelt werden müssen ,Wasser knapp wird usw…

Wer das verschläft bezahlt durch höhere Schäden schlechter Vorbereitung auch automatsich mehr…

Eine Diktatur´, die sich nicht für das Problem interessiert und zu wenig Geld dafür bereitstellt, hat halt einfach Pech gehabt. Das können wir gar nicht ändern und sollten es auch auf keinem Fall tun.

Die müssen mit allen Folgen ihren eignen Weg gehen. Ein Dikator weiß ja angeblich imemr alles besser… nur zu… wir werden sehen.

Die Idee mit der Begrenzung auf 1,5 Grad ist sowieso gescheitert weil zu spät reageirt wurde, kann man vergessen.

Arme Staaten wie Peru, die keine Diktatur sind, brauchen auch keine Entwicklungshilfe sondern Programme zur Selbsthilfe und Fördermaßnahmen für Bildungsprojekte.

Den Rest von diesen Ganzen Ausland Subventionen die eh nix brignen kann man sich komplett sparen… Da habeb wir sofort etwas mehr Geld für unsere eigenen Probleme, das viel effektiver eingesetzt werden kann.