Klimawandel in der Presse präsenter machen nach dem Coronazahlen Prinzip Klimawandel in Echtzeit live darstellen+ mehr Aufklärung leisten

Hallo Liebe Mitglieder ich habe festgestellt, dass die Reaktion auf den Klimawandel unter anderem auch deshalb eher langsam ist, da diesr nur Kurz in den Nachrichten erwähnt wird und der Hintergrund zu dem Thema in nerdige Wissenschaftssendungen verlagert werden, die aber meist nur Leute guckern, die sich sowieso schon für Wissenschaft interessieren.

Komischerweise gelang es bei Corona besser die Leute zu informieren. Es gab immer nach dem Nachrichtenblock einen Coronazahlenblock (Inzidenz, Todesfälle ,Infizierte) mit der nötigen Aufklärung ganz Nebenbei dazu.

Vor Covid wusste fast niemand was eine FPP Maske oder PCR Test ist. Das war bislang reines Spezialistenwissen… (nur Gesundheitsfachleute usw. .wussten da) Und auch Herr Drosten war unbekannt. Und Virologen hatten keinen Podcast betrieben. Früher wäre man komisch angeguckt wurden wenn man sowas gehört hätte und als Prepper bezeichnet worden…

warum sind wir über die Lottozahlen besser informiert als über das Klima?

So sollen doch die teure ARD Deutschlandradio Runndfunkgruppe endlich mal ihre Hausaufgaben machen.

Dazu muss Sie aber beauftrgt werden, die Bürger besser vor der Klimakatastrophe zu warnen.

Ich schlage daher vor, nach dem Erfahrungen mit dem Corona Ticker was ähnlches fürs Klima zu machen.

Dazu muss ein täglicher Live Klima Block nach den Lottozahlen kommen.

Da erwarte ich das da folgende Informationen sind: Aktuelle Entwicklung der Temperatur im Vergleich zur Prognose, Akutelle Zahlen der Luftverschmutzung (Stickoxide, Feinstaub PM 10 UND Ultrafeinstaub PM1,5) Luftverschmutzung regional auf einer Karte tagesaktuell dargestellt, Co2 Gehalt der Atmosphäre,

Zustand der Wasserqualität der wichtigsten Flüsse der Welt und der wichtigsten eigenen Flüsse in Deutschland (Schadstoffgehalt: Pestizide. Industrieabwasser, Schwermetallgehalt, Konzentration von Mikroplastik, PH Wert und Sauerstoffgehalt des Flusswassers. Gehalt an Nitraten, Fischbestand und allgemeiner Zustand der Fische)

der Tagesaktuelle Flächenverbrauch muss gemeldet werden, Es ist auch jährlich zu veröffentlichen, wie gut wo der Ackerboden ist.

Und natürlch die aktuelle Aussterbe- Rate der Artenvielfalt allgeimein Weltweit sowie die der bei uns heimischen Arten. Es ist anhand einiger sinnvoller Bespieltierarten, die sehr viel über viele andere Arte aussagen, exemparisch der Zusand dieser Arten täglich zu erfassen. Auch der tagesaktuelle Energieverbrauch vom gesamten Deutschland ist zu melden. Die Netzbetreiber müssten das ja wissen…

Anstatt die Leute mit Big Data auszuspionieren…

Und um genug Lufqualitäts und Temperaturdaten in der Fläche zu bekommen sollten es mehr freiwillige private Messtationen zusätzlich zu den offiziellen geben.

Dazu könnte man kleine, kostengünstige Arduino oder Rasberry -Pi Mini-Schadstoff und Wettermessstationen bauen ,dessen Daten in Echtzeit über das Internet gesamelt werden. Die Sensoren für diese Geräte kosten nur ein paar Euro… es gibt sogar einen Temperatursensor, der auf 0,1 Grad genau geht obwohl der nur so 2 Euro kostet. das ist besser als der miese Sensor einer Handelsüblichen Kleinwetterstation… der ist eher ungenau…

Das muss alles in gut zusammengefaster Form in einem extra Nachrichtenblock nach den Lottozahlen gemeldet werden. Egal welches andere Thema gerade in den Nachrichten kommt. Und jeden Morgen eine Radiodurchsage dieser Zusammengefassten Messwerte bitte ,damit auch eillige Beufstätige davon hören, und zwar immer beim morgendlichen Verkehrsfunk. daran orientieren sich die Leute in Ihrer Alltagsplanung… Und dies zur Sicherheit im Feierabendverkehr nochmals wiederholen.

Und die Aufklärung über die Bedeutung dieser Messwerte muss dann mal in ein paar Infoblöcken wie man es bei Corona gemacht hat durchführen. Das würde schon einiges ändern.

Es muss unnötig gemacht werden, diese Infos mühsam selber auf verschiedenen Webseiten zu suchen. das machen nur Leute, die sowieso wissenschaftlich Interessiert sind und das Problem meist schon recht gut kennen und auch die Messwerte mindestens einigermaßen verstehen… Und Berufstätge habe nauch kaum Zeit dafür. Die Leute sind überfordert damit ständig alles mühsam zu suchen was das Klima betrifft…

Das sollte teuere Rundfunkanstalt machen anstatt übertrieben viele Krimis zu senden… Traurig ,was mit den vielen Rundfunkgebühren derzeit passiert…

Das „Steinzeithirn“ schreit nach Daten, wenn es sich in modernes Gehirn weiterentwickeln soll. Bitte füttert es mit Daten… so würde ich zur Regierung und den Sendeanstalten sagen…

Warum kümmern wir uns nicht endlich darum dass nicht nr die KI, sondern auch die natürliche Intelligenz (des Menschen) mit Daten gefüttert wird? (nicht nur mit Netflix blödsinn)

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Das wird alles kommen - sobald die Menschen isch davon persönlich berdoht genug fühlen…
Wenn es wichtig ist (habe ich in Australine schon gehört, wo es um die Frage geht, wie viele Minuten man ungeschützt in der Sonne pro Tag verbringen darf) schon ist das in den Medien…
Gleiches gilt für Missernten - wenn wir irgendwann - wie bereits heute in vielen Teilen der Erde, um unsere tägliche Nahrungsaufnahme bangen müssen, weil kein Regenmehr gfallen oder die Grundwasserspielge kein Wasser mehr für die Landwrtschaft mehr zur Verfügung stellen, dann ist das Medial sofort präsent - was die Wasserversorgung angeht, so werden wir dafür wahrscheinlöich noch sagen eine technische Lösung „im Hintergrund“ finden, so dass das für lange Zeit „nicht interessant“ genug ist…
Ich halte es für den falschen Weg, die Medien dazu zu zwingen, diese Nachrichten zu bringen - das ist - auch beim öffentlich-rechtlichen ein Verstoß gegen die Aufgabe/Geschäftsmodell - und 2tens wird es wenig bringen, da die Leute dann woanders hinschalten, wo so was gerade nicht gesendet wird - oder- noch schlimmer - es geht rechts rein und links wieder raus, weil die Bedeutung für das eigene Leben immer noch nicht so klar erkennbar ist - wie beispielsweise der Tod der Queen :frowning:

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Bis die es merken ist es aber schon zu spät. darüber muss daher JETZT Berichtet werden! Und die Queen war ein schlechtes Beispiel, soo wichtig ist die nicht. Kein Wunder dass das nicht jeden interessiert. Es heißt ja daher British Queen, not German Queen…

@anonymeNutzer

Das mit der Queen war eher ein Scherz :slight_smile: wenn auch eines, das mich durchaus immer wieder erstaunt, wie voiele das interessiert…
Der Tod sollte etwas sehr persönliches bleiben - auch wenn ich den Impuls kenne, das bei Menschen,die etwas bewundernswertes haben (bei mir war das z.B. der Tod von Leonard Berstein), so muß ich nach einem kurzen „Pseudotrauerimpuls“ doch zuzgeben, dass ich über den Menschen Bernstein gar nichts weiß, und infolge dessen sich das ganze als reine Projektionsfläche darstellt…

Das mit dem „Zuspät“ dran sein ist zwar in gewisser Weise tagisch - wenn es denn so weit kommt - aber liegt in der Natur der Sache - und ist in Anbetracht der Tatsache, dass das Aussterben einer Art in den Jahrmilliarden, seit es Leben hier auf Erden gibt, nichts ungewöhnliches (auch darüber sollte berichtet werden :slight_smile:
Auch das könnte sich so gesehen auch als „Projektionsfläche“ erweisen…
Aber natürlich gehört das zu unserem Dasein - und - sofern wir den Begriff „Verantwortung“ ernst nehmen, ist es wichtig, alles, was möglich ist, zu tun, um diese Artentodwelle, die von uns verursacht und irgendwann auch uns treffen wird, auch zu tun…
Was wir wirklich zu tun in der Lage sind, wird sich erweisen…
Das fängt natürlich bei der Frage an, in wieweit wir die Informationen, die zu sinnvollem Handeln notwendig sind, an uns auch heran lasssen - wenn also die Einschaltquoten von Florian Silbereisen sich zu Gunsten von Phönix verschieben, wird das schnell anders - aber an den Einschaltquoten sieht man bereits, was derzeit die Menschen interessiert - Zerstreuung statt Information…:frowning:

Neuseeland ruft nach Tropensturm den nationalen Notstand aus

Heftige Regenfälle und Windböen mit bis zu 140 Stundenkilometern Geschwindigkeit verwüsten die Nordinsel Neuseelands. Mehrere Orte sind von der Außenwelt abgeschnitten.

Südafrikas Regierung ruft landesweiten Katastrophenfall aus

Nach ungewöhnlich heftigen Regenfällen kommt es in vielen Teilen Südafrikas zu Überschwemmungen. Mindestens sieben Menschen kamen ums Leben.

Was mich an diesen Meldungen stört: Bei Maßnahmen gegen den Klimawandel wird meistens erwähnt wie viel Geld das kostet. Bei Katastrophen sehe ich das nicht. Die Zahl der Toten wirkt dabei auf mich eher verharmlosend. „Sieben Tote“ - das ist bei uns ja ein größerer Verkehrsunfall. Das dieser „Regen“ bestimmt Milliardenschäden verursacht ist halt immer erst Wochen später zu beziffern und dann interessiert es keinen mehr.

@WitzelJo
quote=„WitzelJo, post:5, topic:1176“]
Was mich an diesen Meldungen stört: Bei Maßnahmen gegen den Klimawandel wird meistens erwähnt wie viel Geld das kostet. Bei Katastrophen sehe ich das nicht.
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Ich schätze, das liegt daran, dass der Zusammenhang zwischen jetzt stattfindenden Investitionen und späteren Umweltkatastrophen zu ungewiss ist, um nicht kritisch zu fragen: „Brauchen wir diese Investition, die uns jetzt Budget kostet, wirklich“ (Fokus liegt auf dem Budget) - im anderen Fall der bereits eingetretenen Katastrophe liegt der Fokus auf der Hilfe der „Opfer“ - da spielt natürlich Geld eine untergeordnete Rolle…
Daher stört mich an diesen Meldungen weniger die Frage der Erwähnung der Kosten - sondern eher der - oft fehlende - Hinweis, dass wir künftig besser beraten wären, jetzt unser Geld zu investieren, da der vorausschauende Schutz immer billiger ist, als hinterher Feuerwehr spielen zu müssen…
Und, dass selten die Zahl der zu erwartenden Toten ohne die jetzige Investition in Klimaschutz zu erwarten sind im Vgl. wenn wir diese Investitionen tätigen…
Stattdessen vergleichen wir Äpfel mit Birnen - die Kosten im ersten Beispiel mit den Toten im 2ten - ein unfairer Vergleich - es müssen immer beide Datenpaare parallel genannt werden…

Das weist auf das Grundproblem hin , wenn nicht jede Ausgabe als wichtigste Qualifikation die Wirksamkeit gegen Klimawandel und -folgen vorweisen muss. Wir haben nur in den seltensten Fällen eine wirkungsvolle Priorisierung.
Die ist mit Flugzwergen (CDU ) ebenso schwer zu machen wir mit Profiautobahnbauern ( FDP ).
Solange die in ihrer eigenen Realität leben wird es schwer mit denen gemeinsam gut zu regieren.

Dabei sind sowohl Daniel Günther ( CDU ) als auch Heiner Garg ( FDP ) Beispiele aus beiden Parteien bei denen dies ausdrücklich nicht der Fall ist. Beide sind für die Fortführung des begonnenen Energiewendekurses im letzten Jamaika Landtag (S-H) mit verantwortlich.

Der Rest der CDU / CSU bzw. FDP hat meiner Meinung nach nicht nah genug am Wasser gebaut.

Das ist ein unmenschlicher Vergleich, weil er Menschenleben einen Preis zuweist anstatt alles nur mögliche zu unternehmen , um Opfer zu verhindern.
S-H ist scheinbar das einzige Bundesland, das seit Jahrzehnten gegen den Anstieg des Meeres die Deiche kontinuierlich erhöht. Nur Niedersachsen und HH haben noch vergleichbare Probleme in geringerem Umfang.

@Teelicht

Das ist zumindest ein nicht zwingend personenzentrierter Ansatz :slight_smile:
Das machen im Grunde aber alle Versicherungen bei der Kalkulation einer Police so -
und im Grunde basiert unser internes Risikomanagement - hoffentlich - genauso darauf - bei der Frage, ob ich mit Helm Fahrrad fahre - oder auch nicht - hängt - hoffentlich - nur von der Gegenüberstellung zwischen dem bestehenden Restrisiko (da nicht unbedingt wegen der Kosten sondern eher wegen der Gefahr schwerer Verletzungen = Lebensqualität), bei einem Unfall ohne Helm schwere Kopfverletzungen zu erleiden versus „freies, ohne lästige, stickige einschränkende Kopfbedeckung zu fahren“ ab… Gurtpflicht der 70er war doch auch so was analoges - warum die Betrachtung also nicht auf die Klimapolitik ausdehnen?
Und es wird doch dadurch wieder menschlicher, weil es zwar nicht mehr (nur) um das individuelle Wohl der jetzt Lebenden geht - sondern um die Lebenschancen der kommenden Generationen (das ist der Unterschied zum Gurt oder zur Verischerungspolice)
Menschenverachtend - naja - eher - wenn überhaupt - Individuumsverachtend…

@Teelicht

Ich finde den Satz auch noch aus einem anderen Grund schwierig…
Wenn wir von Opfern sprechen, die es zu verhindern gilt, dann meinen wir in der Regel die Menschen, die wir (haptisch?!) wahrnehmen (können) - das gilt - meist uneingeschränkt - für Familie und Freunde und bestenfalls noch für alle Menschen, die wir persönlich kennen - bei Europäern wird das schon schwieriger - und bei Afrikanern und Asiaten ganz heikel - und offensichtlich gar nicht mehr geht das bei den nächsten Generationen…
Bei der Frage nach den Prioritäten, wen es konkret zu retten gilt, fragen wir sicher nicht zu allererst nach den Kosten… die Spendenbereitschaft gerade auch der Deutschen belegt das… aber warum diskutieren wir über Zäune an europäischen Aussengrenzen, warum investieren wir nicht viel mehr in die Rettung Flüchtender im Mittelmeer, oder sprechen einige vom Sozialtourismus aus der Ukraine und bekommen dafür (derzeit noch von einer Minderheit) Beifall…
Weil wir eben nicht uneingeschränkt bis an unsere Existenzgrenze lebensrettend tätig werden, sondern noch weit davor die Bremse ziehen und auf die „nicht mehr tragbaren Aufwände“ verweisen - was nur eine andere Formulierung für „der Preis wird unbezahlbar“ ist…
Es ist letztlich eine Frage der energetischen Ökonomie, die uns auch schon vor Jahrtausenden das Überleben sicherte - wenn man die Hilfe so weit ausdehnt, das der Helfende selber dabei draufgeht, ist das keine sinnvolle Aktion…
Die Frage bleibt berechtigt, wann genau das eintritt - wann es also nicht mehr möglich ist - und hier wieder der Verweis darauf, dass der Mensch ganz offensichtlich so gebaut ist, das er für die Mitglieder seiner eigenen Gruppe (z.B. für die eigenen Kinder) einen weitaus höheren empatisch getriebenen Einsatz (=Preis) einzugehen bereit ist als für die Urenkel, die er nie zu Gesicht bekommen wird…
Ich habe Menschen kennen gelernt, die bereit waren, sich für ihr krebskrankes Kind zu ruinieren, um teure Spezialbehandlungen in den USA privat zu finanzieren - für Ihre ungeborenen Enkel aber noch nicht einmal auf Urlaubs-Flugreisen verzichteten…
Ist das nicht auch den Enkel gegenüber verachtend?

Wenn ich den Gedanken von Anfang an nehme

  1. Entwicklungshistorisch beginnt es mit der Sippe.
  2. wächst die Gruppe zur Großßfamilie oder den Bewohnern eines Dorfs.
  3. Wächst die Gruppe weiter ist es eine Volksgruppe / Region - wächst dann eben auch im Kopf der Bewohner einer Region damit ein vergleichbarer Zusammenhang entsteht
  4. Wird ein Volk / eine Nation unabhängig von Verwandtschaft daraus braucht es schon Ideen, die sehr weit von einer persönlichen Beziehung entfernt sind.
  5. Das Europabeispiel verfängt offensichtlich noch nicht ganz richtig , doch durch all die Irrungen und Wirrungen, BRExit , Anfeindungen und manch schlimme kollektive Erlebnisse sehe ich uns auf einem guten Weg des deutlich näher beieinander seins in Europa. Wir teilen immerhin manche Ängste (Corona , Krieg , Katastrophen u.ä. ) und Hoffnungen ( Frieden , Heile Umwelt, regionale Kultur, Wohlstand und Sicherheit ) abgesehen von weiten Teilen unserer Alltagslebensart.
  6. wird wirklich herausfordernd. Jetzt brauchen wir alle im Boot.
    Das ist das Brett was es zu bohren gilt.
    Wir können uns lamgfristig nur retten , wenn alle mitmachen.
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