Hallo Liebe Mitglieder, ich habe mir nochmal Gedanken zum Design des Stommarkts genacht. Leider führt das Merit Order Pricing zu einem hohen Strompreis da immer der Teuerste Anbieter den preis vorgibt. Immer der allerteuerste der gerade da ist. das kontakariert die Energiewende weil die Umstellung dann sehr teuer erscheint und auch real die Leute so viel Geld kostet, dass die ärmeren erst mal keine PV anlage kaufen werden… so ein Preissystem ist unsinnig es sei denn es gibt kaum Unterschiedliche Preise.
Das Preisproblem liegt ja meist in diesen überteuerten Spotmarkt. ggf könnte es billiger sein, dass das System so geändert wird, dass der Medianpreis Zählt und nicht der allerteuerste also somit zwar noch (hoffentlich) genug teuerere Spotmarktteilnehmer für die Netzstabilität bedient werden aber der Ökostrom konkurrenzfähiger wird da dieser dann mehr in den Preis einfließt und dadurch die EE Vergütung nach etwas verzögerung endlich steigt, was der Energiewende hilft und die Investitionen in den EE Ausbau wirtschaftlicher macht und somit beschleunigt.
Möglicherweise wird es nötig sein den Strompreis zu flexibilisieren bis die Energiekriese vorbei ist in dem Sinne das wegen der Netzstabillität der Strom im Winter Teuerer sein muss als im Sommer damit es im Winter genug Spotmarktstrom für die Flautezeit Gibt. also es müsste ggf. einen Wintertarif und einen Sommertarif geben, damit das Median Pricing funktioniert. das stellt sicher, dass Ökostromausbau nicht als so teuer darsteht und diese Überteuerten Fossilen Kraftwerke klar als Verursacher erkennbar sind und dies leute endlich wieder normalere Strompreise bekommen. das hat zwei Auswirkungen.
Fossile Kraftwerke werden unbeliebt. Und gleichzeitig wird mehr Strom im Winter gespart weil die Flaute deutlich teurer ist. das muss immer zu fest Angekündigten Terminen sein wann der Wintertarif beginnt und endet oder zuminest mit einer Woche Vorlauf eindeutig Angekündigt werden. Im Sommer wäre der Strom dann deutlich billiger als im Winter.
Damt der Preis nicht zum Nachteil des Ökostroms verzerrt ist, sonst kommen wir nie aus diser sackgasse raus, unmöglich…Dann orientiert sich der Strompreis endlich mal wirklich an der Verfügbarkeit von Ökostrom was derzeit NICHT der Fall ist. da sehe ich neben der Bürokratie beim Ausbau das eigentliche Problem. Und die Leute müssen ja auc hendlic hmal vom günstigeren Ökostrom Proftiieren, was derziet nie wirklich der fall war!
Und gleichzeitig lohnt es sich dann mehr Speicher zu bauen oder andere heute noch nicht vorhandene EE zu nutzen oder neue Energien wie Fusionskraftwerke zu nutzen wenn es die mal gibt. Oder mehr selber Strom zu erzeugen um lokal unabhängier zu sein was das netz entlastet.
Und somit auch die Preise eher senkt. Zumindelt langfristig weil dann die teuren Fossilen kraftwerke langsam verschwinden und diese nicht mehr als Reserve gebraucht werden also die fossilen Vorhaltekosten schrittweise entfallen. Denn dass würde dann den Sommer und Winterpreisunterschied im laufe der Zeit deutlich senken bis der Strompreis nach der Energiewende wieder relativ stabail ist.
Das würde schon recht schnell dafür sorgen das nicht mehr so wahnsinnig viel vorhandene Windenergie abgeschaltet werde nmuss. Atomkraft würde so zwar nicht unbedíngt sofort verschwinden wegen der Netzstabilität hätte aber aus kostengründen automatisch ein Enddatum das aber nicht willkürlich gesetzt wäre. Wer die Atomenergie schnell loswerden will, muss halt schnell EE ausbauen. das sollte für eine Bevölkerung die keine Endlager will genug anreiz sein…
Gibt es hier einen Schlauen Stromreisexperten der mal durchrechnen kann ob auf diese weise Median Pricing funktionieren würde statt Merit Order.
Von so einem vorschlag wie diesem habe ich jedenfalls noch nie gehört. Der Vorschlag der flexibleren Strompreise ist nicht so neu aber Median Pricing hab ich noch nie gehört.
Ich bin irgendwie zufällig auf diese Idee gekommen als ich mich eigentlich mit einem Statistik Problem beschäftigt habe. Gibt es diese Idee überhaupt schon oder habe ich dieses Grundkonzept gerade erfunden?