Muss der deutsche Energiemarkt umstrukturiert werden? (Ausgegliedert aus einem anderen Thema)

Off topic

Mit Energiewende und grüner Energie hat das nichts zu tun.

Vor wenigen Tagen sollte ein Energieabkommen zwischen Schweden und Deutschland geschlossen werden, Schweden hat dies abgelehnt.

Und wie heute in der Tagesschau kam sind die Verhandlung mit den Niederlanden ebenfalls gescheitert. Hier ging es um den Kauf von Tennet und den weiteren Ausbau.

Eines ist klar der deutsche Energiemarkt muss umstrukturiert werden angefangen mit der Strombörse die entweder neue gedacht werden muss oder komplett abgeschafft.

Grüne Energie ist schon seit Jahren nicht mehr teuer mittlerweile ist sie eine der günstigsten Energien.


Ansonsten ja wir müssen unbedingt die Abhängigkeit von China auflösen und mehr in unsere eigene Wirtschaft stecken investieren zukunftsfähiger machen und das geht mit grüner Energie am besten kurioserweise ist uns da China schon längst voraus.

Das nützt aber nix wenn es davon nie genug geben kann weil Ökostrom nur mit sehr hohen Überkapazitäten ausreicehnd verfügbar ist um Svhwankungen auszugleichen… Und ab Ökostrom noch so billig ist wie behauptet wenn an den enormen Bedarf an Speichern mit einrechnet, von denen es ebenfalls eine horrende Überkapazität bräuchte ist eigentlich recht fragwürdig, der Energiemix ist nicht umgesetzt worden! Mann hat nur Wind und Sonne gefördert, sonst wurde nix gemacht.

Darauf habe ich anderer Stelle bereits hingewiesen.

Wir brauchen keine Überkapazität bei Ökostrom was wir brauchen sind Speicherkraftwerke und eine bessere Grundlast auf Wasserkraft da mangelt es in Deutschland erheblich.

Als Beispiel wurden in den letzten 20 - 30 Jahren allein in Bayern über 100 Wasserkraftwerke abgeschaltet.
Das waren alles kommunale Kleinwasserkraftwerke jedes einzelne betrachtet mag kein Ausschlag geben aber alle zusammen ist es dennoch eine gewaltige Menge an Energie die uns da fehlt.
Rechne das mal für Deutschland hoch da fand eine Menge Unsinn statt.

Jetzt sind wie ziemlich Off-Topic liebe @Moderatoren, was wieder einmal an @anonymeNutzer liegt - aber egal:

Das lässt sich aber kaum vermeiden. Eine Onshore-Windkraftanlage hat heute eine Leistung von 3 bis 6 MW. Das variiert natürlich mit dem Wind. Wenn also bei durchschnittlichem Wind die Wind- und Photovoltaik-Energie reicht, dann haben wir automatisch bei sehr stürmischen Tagen oder bei sehr sonnigen Tagen Überkapazität.

Bei gegebenen durchschnittlichen Wetterprofilen ist letztlich ist die Frage, welche Kombination von Windanlagen, Solaranlagen und Energiespeichern die preisgünstigste Lösung ist.

Wie viel ist es?

Gut und schön… aber wann ist das ? Bestimmt selten dann wenn der strommarkt diese Leistung braucht… und endlos viel Speicher dafür lässt sich gar nicht bauen… jedenfalls nicht genug damt Wind und Sonne ausreichen werden… Das geht nicht. Wir braucheen was geeigneteres als Ökostrom als Hauptenergiequelle…

eine Energieform die wirtschaftlich zu betreiben ist. Das heißt die Verfügbarkeit ist planbar.

Das Ökostrom billig ist wird heir oft als Totschlagargument gegen andere alternativen gesehen… Bloß nix anderes bauen… typisch grün…

Billig heißt noch lange nicht dass es technisch funktioniert… oder wirtschaftlich zu betreiben ist…

Ökostrom ist billig aber unzuverlässig und wirft kaum Gewinn ab wenn dafür absurde Überkapazitäten gebraucht werden.. wenn kein Geld damit verdient werden kann baut es keiner…

Bei der aktuell niedrigen Vergütung ist das nicht der Fall.

Huch… ist also eigentlich gar nicht soo billig… sondern bisher nur zum Dumpingpreis verkauft…

8 cent Vergütung sind viel zu wenig um die Notwendige riesige Reseve zu bezahlen…

Sollten die baukosten weiter steigen glaube ich dass dann die Energiewende gestoppt wird weil die dann keiner mehr bezahlen kann…

das wird anders kommen als du glaubst. ich bin mir da recht sicher…

Irgnedwann kömmt das böse erwachen dass das so nicht funktioneirt, die Welt lacht sich dann kaputt über uns…

Ohne teurere Übergangslösungen und ohne Fusionskraft wird langfristig nicht funktionieren…

Wasserkraft macht in Deutschland aktuell 5,6 Gigawatt aus wovon über 90% aus kommunalen kleinen Anlagen kommt. genau gesagt 94%, das sind etwa 6900 Anlagen.
Ein kommunales Kraftwerk bringt im Schnitt etwa 1 Megawatt mal mehr mal weniger.

Für alleine Bayern wären es über 100 Megawatt, Auf Deutschland hochgerechnet vielleicht 1 Gigawatt was uns jetzt fehlt.
Denn auch Pumpspeicherwerke wie z.B bei Dresden wurden jetzt aktuell dicht gemacht.
Allein ein Pumpspeicherwerk hat im Schnitt 100 Megawatt.

Aber es könnte auch noch viel viel mehr hinzukommen vor allem da wir in Deutschland erfinderische Hochschulen haben woraus einige Start-ups entstanden sind so wurde ein kleinstkraftwerk entwickelt das eine Höhendifferenz von 30 cm nur braucht das ist ein A4 Blatt um Strom zu produzieren und diese kleinen Kraftwerke können quasi unsichtbar in die Natur gebaut werden.

schön und gut… aber lohnt sich das eigentlich? wer baut die Netzanbindungsstelle für all diese tausenden Kleinanlagen die es geben soll?

Steht der Ertrag von so einer kleinen Anlage im verhältnis zu den Baukosten der Netzanbindung? willst du jetzt in jedem Wald dafür Kilometerweit Kabel legen? für ein Paar KW Leistung?

Und es wird in Zukunft trockener werden, jedenfalls im Sommer, ob dann genug Wasserkraft vorhanden ist… hmm. das wirft ne Menge Probleme auf…

vor Zwei Jahren war der kleine Bach in meiner Nähe für Monate fast ausgetrocknet, Strom daraus ohne Wasser ziehen geht nicht…

Wir brauchen eher Atomkraft als Übergangslösung, und zwar an großen Flüssen gelegen, die trocknen nicht so schnell aus wie der kleine Bach… und später Fusionskraft…

mit besserem Korrosionsschutz würde ich AKW am Meer bauen, weil es da immer Wasser zum Kühlen gibt…

Warst du schon mal im Sommer im Hochsommer in einem Wald gewesen der gesund war und nicht schon am vertrocknen wie so manche Kiefernwälder mit Monokultur also sprechen wir mal von Mischwäldern.

Da wirst du feststellen dass der Boden dort in Niederungen dennoch sehr feucht ist bzw du brauchst nur ein wenig laub weg machen und schon findest du feuchten Boden.

Dann denk mal über das Thema Wiederkehr der Moore nach vielleicht macht es ja dann klick und auch dir fällt es dann auf es geht hier um Wasserhaltung wir machen unsere Natur kaputt mit dem was wir so alles tun mit unserer Monokultur mit den trockenlegen von Mooren und vieles andere wenn all das nicht wäre würde viel mehr Wasser im Kreislauf sein der Flüsse und Seen speißt wir hätten überhaupt gar keinen Problem damit aber ja das sind wir Menschen wir machen diese Probleme uns selbst.

Das mag sein… aber es wird tatsächlich deutlich trockener werden, die Moore werden eh austrocknen. .wenn auch nicht so viele wie der Mensch absichtlich vernichtet hat was ziemlich dumm war.

Die Rechnung ist doch ganz einfach:

Wenn es im Sommer für Monate über 50 Prozent weniger regnet wird es 50 Prozent weniger Bodenfeuchte in der Tiefe, also Grundwasser geben. Zwangsläufig… wenn das mal weg ist verschwidnet das Moor bald…

Und so viel regent meist nicht mehr im Winter nach… (ausnahmsweise ist das dank La Nina aktuell anders…)

Und noch was… Bäche und Flüsse sind Oberflächenwasser, das reagiert schnell auf Regenmengen… Und genau das wird hauptsächlich in der Wasserkraft genutz.

Grundwasserkraftwerke sind mir unbekannt… Das Grundwasser trägt also NICHT zur Stromversorgung bei…

Noch mal das Zauberwort ist Wasserhaltung wir brauchen Böden die Wasser aufnehmen und speichern können weil nur genau dann kann auch genügend wieder in den Kreislauf abgegeben werden es entsteht Wolkenbildung und damit auch wieder mehr Regen.

Btw ein Argument wie die Moore werden eh austrocknen, dann brauchen wir gar nichts mehr machen, gar nicht mehr dann können wir alles sein lassen eine solche Einstellung brauchen wir nicht.

Und Wasserhaltung über der Erde na ja wir wissen ja dass bei Städten wird immer ein gewisser Wasserpegel gehalten bei Hochwasser fehlt uns eines bei vielen Kommunen und Städten wurden einfach haufenweise Polder abgeschafft die fehlen uns.

Du wills es also durch mehr Bodenspeicherwasser regnen lassen? Das hat leider einen Haken…

Und zwar den dass es nicht möglich ist genügend Speicherfähigen Boden zu schaffen, das ist eine Illusion…

Das Klima ändert sich erheblich, das können jegliche Speicherböden nicht ausgleichen…

Es gibt so eine ziemlich bewährte Faustregel wie viel Speicherkapazität realistisch ist…

Ein Speicherboden kann maximal einen einzigen heftigen Starkregen aufsaugen… Das entspricht nur einen einigen Monat Normalniederschlag …

Durch die Klimaerwärmung aber verschieben sich die Niederschläge aber fast ein halbes Jahr! Und diese werden auch insgesamt sinken… auch wenn Deutschland noch gut davon kommen wird :

Das heißt kein Speicher wird jemals ausreichen um das auszugleichen… Wir werden also viel wengier Wasser haben. unvermeidbar…

Deshalb ist es eigentlich schon zu spät… auch für viele Moore… ohne Wasser… kein Moor…

Erstens ist es keine Illusion und zweitens wenn dort ein gesunder Mischwald steht kann der auch weitaus mehr aufnehmen noch mal zu meiner Frage oben warst du schon mal in einem Wald dann geh mal in einen Wald nach einem Starkregen und du wirst sehen solange du da nicht auf den Hauptweg unterwegs bist kannst du auch dort trockenen Fußes rein und raus.

Doch ist es… es gibt nicht genug Fläche die das Wasser halten kann, und die Speicherkapazität wird deutlich überschätzt.

Ich bezweifle das es wegen der klimaerwärmung überhaupt noch nennenswert gesunden Mischwald gibt… Durch die Hitze gehen viele heimischen Baumarten kaputt… Und damit der Wald als Speicher verloren… Aufforsten geht daher auch nicht so einfach… Der Waldbericht sind nicht gut aus…

Und eigentlich gehört das auch nicht in dieses Thema…

Doch doch diese Diskussion wurde längst ausgelagert

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