Blindenverband fordert lautere Warngeräusche für E-Autos
Viele Elektroautos seien zu leise, bemängelt der Blinden- und Sehbehindertenverband. Er fordert besser erkennbare Fahrzeuggeräusche – wie bei Verbrennern.
Also ganz am Anfang: Wie viele tote Blinde gab es bisher durch E-Autos, die mit <30 KM/h irgendwo rum gefahren sind. Gab es überhaupt schon irgend welche ernsthaften Verletzungen von irgend einem Menschen durch ein langsam fahrendes E-Auto? Ich finde diese ganze Diskussion kompletten Schwachsinn. Die meisten E-Autos haben Kollisionswarnsystem und bei <30 Km/h funktionieren die super.
Klingt das hier vielleicht irgendwie nach Deja-vu (Quelle Wikipedia):
Die Eisenbahn war rund 50 Jahre vor dem Automobil da und in fast allen Ländern in staatlicher Hand. Die Eisenbahngesellschaften hatten kein Interesse an der Konkurrenz durch einen zunehmenden motorisierten Individualverkehr. Möglicherweise waren sie es, zusammen mit der Lobby der Pferdefuhrwerksbetreiber, die in England den Red Flag Act oder Locomotive Act durchsetzten, eine Reihe von Gesetzen, die 1865 in Kraft traten und unter anderem vorschrieben, dass jedem Automobil ein Mann voranlaufen musste, der in ein Horn blies und eine rote Fahne schwenkte. Das „Lokomotivgesetz“ wurde erst 1896 aufgehoben und blockierte laut mehreren Quellen den Ausbau von Straßen und die Entwicklung einer Autoindustrie am Ende des 19. Jahrhunderts.
Wobei man ehrlicherweise zugeben muss: Hätte sich diese Regel weltweit druchgesetzt, gäbe es heute nicht solche Probleme mit dem Individualverkehr 
Autos die nur für Strecken bis 30 Kilometer benutzt werden können (weil es zu wenige Marathon läufer gibt) oder Wechselstellen für den Flaggenläufer alle 20 Kilometer an der Autobahn (mit fliegendem Wechsel, wie beim Staffellauf!).