AgriPV oder Biogas, oder Wasserstoff aus Wind- und Solarstrom? Oder von allem ein bisschen?

Der Einfallsreichtum der sich hier in diesen Diskussionen zeigt, macht mir Mut.

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Und man kann auch wahrscheinlich ein paar Wechselrichter sparen. Zumindest bei klassischer O W Aufständerung in Satteldachform

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Denke an deinen eigenen Post O/W Erträge liegen bei 79 - 82 %

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so in der Art?

Das ist Almeira. Das sind Plastikfolien. PV sieht besser aus :slight_smile:

Außerdem sieht man das nur aus der Luft so. Und fliegen wollen wir ja verbieten :stuck_out_tongue_winking_eye:

Klar ist das Almeria.
Aber PV Module sehen nicht wirklich anders aus.

Es geht ja eigentlich darum, ob Freiflächen bzw. Agri-PV bei uns einen nennenswerten Einfluss auf das Grundwasser haben.
Das bezweifle ich.

Diese Folien haben tatsächlich einen Einfluß auf die Temperatur.

Nach Forschungen von Dr. Pablo Campra von der Universität Almeria hat diese Reflexion eines Teils der Sonnenstrahlung, die als Albedo-Effekt bekannt ist, dazu geführt, dass in den letzten 30 Jahren - anders als auf dem Planeten insgesamt - die lokale Durchschnittstemperatur in der Gegend um 1°C gesunken ist und somit zum Kampf gegen die globale Erwärmung beigetragen hat.

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Ich hatte mal Fotos gepostet von Mais, einmal unter lockerer Agri PV und einmal außerhalb. Der Mais darunter war deutlich weniger dürr.

Hier der Link:

https://discourse.netzbegruenung.de/t/folgen-des-klimawandels-welche-massnahmen-zur-schadensbegrenzung-sollten-heute-schon-ergriffen-werden/15275/325

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Bezweifelt kein Mensch.
Aber es geht um das Grundwasser, und da bezweifle ich nennenswerte Auswirkungen. Es sei denn, man baut großflächig wie in Almeria die Gewächshäuser. Und selbst dann habe ich noch Zweifel, weil das Wasser ja trotzdem versickert.

Glaube ich gerne.
Aber so eine Fläche werden wir ja wohl nicht zubauen.
Und dort spielt die direkte Sonneneinstrahlung eine viel größere Rolle.
Und es ging ums Grundwasser.

Grundwasser wird hautsächlich in den Wintermonaten gebildet.

Ich kann den Einfluss auf das Grundwasser nicht wirklich beurteilen. Aber wenn ich sehe, was bei uns bewässert wird und wenn man davon einen Teil einsparen kann, das wäre sicher kein Schaden.

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Habe mal gelesen, dass die Israelis wahre Bewässerungskünstler seien. Da ist sicher noch viel Einsparpotential.

Zu Almeria: Wenn in Zukunft einige Wüstengebiete so aussehen und wir damit den Klimawandel begrenzen, sei’s drum. Wir werden hier auch den Anblick von Windrädern ertragen.

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Sie sind die Weltmeister. Notgedrungen geworden. Und sie exportieren sogar ihr KnowHow in die Nachbarstaaten (und darüber hinaus) als ‚kleines Friedensangebot‘. :slight_smile:

Hab mal einen Film gesehen, wie die israelische und die palestinensische Wasserbehörde permanent gut zusammenarbeiten, egal wer gerade wo Bomben wirft … irgendwie paradox.

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