Um die Frage zu beantworten, muss man nur ausrechnen, wieviel Abscheide-Kapazität einerseits verloren geht, und wie hoch andererseits die Einsparung an CO2 Emissionen durch die WKA ist.
Eine Windkraftanlage im Wald benötigt eine dauerhaft freie Fläche von etwa 0,5 Hektar. Für die Bauphase werden zusätzlich durchschnittlich 0,4 Hektar benötigt. Ein Hektar Wald bindet pro Jahr ca. 10 Tonnen CO2. Im Vergleich dazu steht eine jährliche CO2e-Vermeidung einer modernen Windkraftanlage von ca. 10.000 Tonnen. Die Einsparung ist demnach etwa 770 Mal so hoch wie die CO2-Bindung durch den Wald.
Quelle: Faktencheck Windenergie.
Warum wird bei besagter Anlage mit 30 Ha gerechnet? Aber selbst unter dieser Annahme wäre die CO2 Einsparungs-Bilanz der WKA positiv