Kohleausstieg 2030 - die Zeit läuft uns davon

Lt. Grüns soll ja 2030 mit Kohle Schluss sein.
In NRW wurde das sogar im Lützerath Deal für so vereinbart (nur Braunkohle?).

Jetzt haben wir bald 2024. Es bleiben also noch etwa 7 Jahre wenn man 2030 mitrechnet.
Die Zeit läuft und wird knapp.

  • Geht der Ausbau der EE und die Umstellung der Stromversorgung ausreichend schnell voran?
  • Bekommen wir wirklich eine ausreichende Beschleunigung hin?

Irgendwie habe ich da meine Zweifel


EE-Statistik MaStR - November 2023 (Stand 19.12.2023).xlsx (bundesnetzagentur.de)
Die Ausschreibungen für Wind an Land sind alle unterzeichnet und weit weg vom geplanten Ausschreibungsvolumen.
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Ausschreibungen/Wind_Onshore/BeendeteAusschreibungen/2023/Gebotstermin1112023/artikel.html
nicht nur für November wurde das Ausschreibungsvolumen wegen drohender Unterzeichnung reduziert:
„Das Ausschreibungsvolumen dieses Gebotstermins wurde von 3.192.433 Kilowatt auf 2.086.630 Kilowatt reduziert“

Jetzt sind auch noch die Zinsen hoch gegangen.
Allerorten fehlt Personal.
Der Staat auch auch nicht das Geld wie er vor dem Gerichtsurteil noch gedachte.
Der Stromverbrauch wird/soll aber auch noch durch E-Mobilität, Wärmepumpen, usw. steigen.

Ist der Kohleausstieg bis 2030 vor diesem Hintergrund nicht illusorisch?

Das war er von vornherein. Reine Ideologie.
Und den fehlenden Speicher hast Du nicht mal erwähnt …

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na ja, dass man sich ambitionierte Ziele setzt ist richtig.
Wenn Du allen sagst, wir haben viiieeel Zeit, wird das nie was.
Wer das plant, darf nur selber nicht an seine veröffentlichten Ziele glauben und sollte einen Plan für den zu erwartenden Fall haben, dass die Ziele nicht gehalten werden.
Weiß nicht, wie ich da das BMWK einschätzen soll …

Nein.
Eine Zielsetzung ist völlig wertlos ohne den passenden Plan dazu.
Ich bevorzuge ambitionierte Pläne.

Ein Plan ist völlig wertlos ohne Umsetzung. Ich bevorzuge ambitionierte Maßnahmen.

Aber alles beginnt mit dem richtigen Ziel.

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RWE hat dem Kohleausstieg 2030 in NRW bestimmt zugestimmt, weil die davon ausgehen, dass spätestens 2029 dann doch eine Verlängerung ansteht, weil es nicht anders geht.

Wir brauchen ca. 30GW zusätzliche Gas/H2-Reservekraftwerke bei heutigem Stromverbrauch. (Ich gehe mal davon aus, dass wir das Thema Speicher bis dahin nicht annähernd ausreichend entwickelt haben).
Und das bei unseren Genehmigungsverfahren und den Einsprüchen allerorten.
Mal abgesehen davon, ob sich überhaupt Investoren finden.

Der Braunkohleausstieg bezogen auf den Strom wird vor 2030 passieren !
Das ist meine Aussage zu diesem Zeitpunkt.
Gründe

  • Auslastung der Öfen sinkt noch häufiger unterhalb der wirtschaftlichen Grenze

grafik

Im Jahr 2023 konnten wir sehen das Braunkohle einen immer kleineren Anteil an der Stromproduktion besitzt.
Die kleinste Leistung von Braunkohlekraftwerken lag bei 635 MWh,
bezogen auf 15 Minuten.
Der Import aus Frankreich und Dänemark trägt auch mit dabei. Wir importieren Strom weil er aus dem Ausland preisgünstiger ist und nicht weil wir keine eigenen Quellen haben.

Ich nutze als Quelle die öffentlichen Daten der Bundesnetzagentur

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Hi Stefan,
lange nicht von dir gehört.

Ist halt die Frage, ob uns die anderen Länder auf Dauer billig aushelfen.
Mal sehen, wenn es z. B. in Frankreich mal eine Zeit lang richtig kalt ist.
Die Netzagentur hat schon so manches Abschaltbegehren mit Verweis auf Netzstabilität abgelehnt.

Kannst du das Diagramm bitte erklären.

Hi ich hatte einiges um die Ohren.
Auf dem Diagramm sieht man die Stromproduktion von Braunkohlekraftwerken in den Jahren 2021, 2022 und 2023 bis zum 28.12. .
Das Jahr hat 35040 * 15 Minuten Perioden.
In den Jahren 2021 und 2022 war bei ca. 30.000 Zeitpunkten eine Energieeinspeisung im Bereich zwischen 2.000 und 2.500 MWh, für einen 15 Minutenzeitraum.
Im Jahr 2023 ist die Anzahl im diesem Bereich zwischen 2.000 und 2.500 MWh auf unter 20.000 zurückgegangen.
Es hat im Jahr 2023 eine starke Steigerung in den Bereich unterhalb von 2.000 MWh gegeben. Unterhalb eines Bereiches von 750 MWh wird es zur Stilllegung von Kesseln kommen, die auch nicht ohne finanziellen Aufwand wieder Inbetrieb gehen können.
Für den Bereich oberhalb von 4.000 MWh gibt es nur sehr wenige Zeitpunkte.
Im Bereich der Gaskraftwerke gibt es noch einige Reserven.

Meiner Meinung nach wird in den nächsten Jahren jeweils ein Kessel verschwinden und die Grenzkosten für Strom aus Braunkohle aus diesem Grund immer mehr steigen.
Die Steinkohlekraftwerke besitzen eine größere Flexibilität, so jedenfalls kann man das an Hand der Daten gedeuten.

Na ja, teilweise ist es eine typisch Grüne Ilusion. Denn, die Energiewende wurde total verpeilt und zu tode Bürokratisiert, außerdem sind die kosten, so wie die Grünen eine Energiewende umsetzen wollen, irre hoch. Diese Einseitigkeit auf Wind und Sonne ist sehr Problematisch, weil dies dazu fürht dass man enorm große Überkapazitäten für die Speicherung von Strom braucht, und außerdem auch sehr viel Geld für Speicher aufbringen muss. Leider sind aber nicht alle Bürger reich, die heutige Form der Vorstellung, was eine Energiewende ist, stelt sich als zu teuer heraus.

Andere Energieformen, die die Gesamtkosten der Energiwewende senken könnten, kommen derzeit kaum zum Zuge, etwa Biogas. Denn Biogas eignet sich gut zur Überbrückung von Flauten und ist billiger als Wahnsinnig viele Speicher zu bauen.
Außerdem kann man damit auch Heizen, und zwar Häuser die sich nur schwer Umrüsten lasen. Diese Fixierung auf Wämepumpen ist unsinn. Eben so sit die Erforschugn der Fusionskraft drignend nötig. das ist die Langfristige alternative, da diese immer Strom liefert und der Bedarf an EE Speichern teuer ist und viel Aufwand erfordert, das ganze Netz umzubauen. Die Wärmewende noch gar nicht eingerechnet.

Was den Kohleausstieg betrifft, den hätten wir schneller haben können, man hat halt zu schnell die Atomkraftwerke abgeschaltet, die einzige Co2 arme Technik die schon vorhanden war! Doch davon will man ja nix mehr wissen… Einfach blind irgendwas abschalten ohne eine Alternative Vorzubereiten, dass ist typisch Grün.
Die Folgen dürfen dann andere ausbaden. Und zwar arme Leute, die hohe Energiepreise nicht mehr bezahlen können, obwohl die gar nicht soo viel Verbrauchen. Dann sagt man immer: Spare! Ja das geht auch nur begrenzt, die Armen fressen die Grünen bald, weil die nun nix mehr haben. :rage:

Eine Planlose Energiewende taugt nun mal nix, ich bin nur fassugnslos, dass das nicht erkannt wurde… Wer macht da eigentlich diese dummen Pläne, die nix taugen?

Und noch was: Wenn Geld für Forschung an neuen Energiequellen fehlt, währe es wohl angebracht, die ganzen unsinnigen Klimahilfen wegen der sogenannten „Klimagerechtigkeit“ zu streichen und dieses viele Geld besser in unsere eigene Energiewedne zu stecken. Da wir die Hauptverursacher sind brauchen wir das ganze Geld drignend selber um die Energiewende abzuschießen. Dass die armen Länder derzeit kaum was machen können für deren Energiewende ist zunächst zweitrangig. darum können wir uns derzeit eigentlich gar nicht kümmern.

Da fehlt es an Koordinierung, wann welche Maßnahme sinnvoll ist! Zuerst unsere Energiewende machen, dann ist der Planet schon fast gerettet, dann sich um die Emissionen armer Länder kümmern.

Auch in dierser Frage zeigt sich die Planlosigkeit der Politik, das ist Mist, so wird das nix.

Das wurde hier im Prinzip schon tausendmal Diskutiert, aber passiert ist nix. Das Thema dreht sich schon lange im Kreis…

Welche erneuerbaren Technologien haben wir denn noch, die einen substantiellen Beitrag zur Energiedeckung liefern könnten? Außer vielleicht Geothermie. Der Rest: ferner liefen.

Oder doch Kernkraft?

Stimmt. Umso mehr wundert es mich, dass du jetzt wieder von vorne anfängst.

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Interessanter Trialog - Das mit der Ideologie ist so eine Sache - wenn es „technisch/kaufmännisch“ geht - aber sich in der von diesen beiden Fakultäten geforderten Konsequenz (nicht jeder hält das für eine sinnvolle Investition, nicht jeder will ein Windrad vor der Tür) politisch nicht durchsetzen lässt - ist das dann schon „Ideologie“?

Genau ist denn auch das mit den „richtigen“ Zielen - richtig sind zunächst einmal nur Ziele, die sich aus naturwissenschaftlicher Sicht überhaupt erreichen lassen.
Alles,was im Rahmen der Naturwissenschaft möglich ist, ist dann „nur“ noch eine Frage der Umsetzung - vielleicht noch zusätzlich beschränkt durch die kaufmännische Seite - wenn kein Geld/bezahlbares Personal da ist, geht’s eben nicht.
Und wenn das dadurch von vorn herein klar zum Scheitern verurteilt ist - ist das dann nicht Wahlbetrug?
Das ist so was wie mit dem Anspruch auf Kindergartenbetreuung - den kann man aber - theoretisch zumindest - einklagen.

Interessant wäre da z.B. ab xxxx (z.B. 2035) ein einklagbarer Rechtsanspruch auf Strom aus erneuerbaren Energien ohne Mehrkosten. Das ist zugegeben etwas komplizierter als beim KiGa-Platz, weil der Strom aus der Steckdose kommt, und seien wahre Herkunft nicht verrät - aber prinzipiell ist das wahrscheinlich machbar…
Ganz hart wäre die Tour, dass ab 20xx dann eben alle Nichterneuerbaren abgeschaltet werden, oder es für den Staat richtig teuer wird, Laufzeitverlängerungen durchzuführen…
Der Plan B müsste dann idealerweise aus Rücklagen finanziert werden, die jetzt schon aufgebaut werden… Sonst droht Verschleppung…

So arbeitet jeder private Haushalt und wohl auch Firmen - warum also nicht der Staat?

Wenn es also das „richtige“ Ziel gibt, Deutschland bis 2035 Klimaneutral zu machen, dann braucht es dazu einen Stufenplan, der aus überprüfbaren Zwischenschritten besteht, und dessen Verzug sofort - auch öffentliche - Konsequenzen haben muss.
Oder ist das wieder mal der falsche Ansatz, weil Volkswirtschaft eben was prinzipiell anderes ist als Wirtschaft?
Und wenn das wieder mal ganz anders funktioniert, wie lassen sich dann überhaupt noch seriöse langfristige politische Ziele überhaupt formulieren (geschweige denn durchsetzen)?

Jein. Was wissenschaftlich nicht geht, wäre ein blödsinniges Ziel. Der Umkehrschluss ist aber nicht zulässig.

Ein Ziel muss technisch/kaufmännisch umsetzbar sein. Genau das war aber für den Kohleausstieg 2030 leicht erkennbar unmöglich, und zwar nicht wegen ein paar NIMBYs oder langwieriger Genehmigungsverfahren, sondern wegen des fehlenden/zu teuren Speichers.

Die Grünen waren aber so besoffen von diesem „frühestmöglich raus aus der Kohle“, dass sie diese Unmöglichkeit geflissentlich ignoriert haben. DAS ist Ideologie!

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Das war glaube ich nicht so leicht erkennbar. Die Idee war doch, die Kohle solange durch Gas zu ersetzen, bis Speicher da sind. Mit der von Putin ausgelösten Gasknappheit gestaltet sich das etwas teurer/schwieriger. Fracking in Deutschalnd wäre als Zwischenlösung eine gute Alternative.

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Es wurde zu lange zu wenig gemacht.
Das holt uns jetzt ein und die Zeit bis 2030 wird immer kürzer.
Im Moment brauchen wir so ungefähr knapp 70 GW im Durchschnitt.
Die Ziele bis 2030 lt. Bundesnetzagentur:
Biomasse 8,4 GW ca.100% Volllast = 8,4 GW
Solar 215 GW ca.12,5 % Volllast = 27 GW
Wind 145 GW ca.30% Volllast = 44 GW
Wasser 2,6 GW heute ca.100% Volllast = 2,6 GW
Zusammen also 82 GW.
Würde im Durchschnitt reichen.
Aber wir hinken außer bei Biomasse hinterher
Kriegen wir die erforderliche Steigerung hin? Hat da jemand Informationen?
ABER das reicht ja auch nur im Durchschnitt.
Bei Nacht (im Winter immerhin bis zu 16 Stunden am Tag) fällt PV komplett aus.
Von wenig Sonne tagsüber mal ganz zu schweigen.
Wind ist auch nicht verlässlich vorhanden.
Wir sind meilenweit von ausreichender Speicherkapazität entfernt.
Was sind denn da die Ziele?
Wasserstoff ist auch so gut wie nichts.
Wann soll der denn wirklich nennenswert zur Verfügung stehen?
Gas/Wasserstoff-Kraftwerke?
Brauchen wir ca. 30 GW zusätzlich wenn die es rausreißen sollen.
Und das in 7 Jahren? Siehe dazu Russwurm weiter oben.

Und jetzt noch den zusätzlichen Strombedarf für E-Mobilität, Wärmepumpen und Industrie bis 2030.

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Nicht unbedingt, Gaskraftwerke sind sowieso die Teuersten am Netz und daher starke Presitreiber, dazu kommt noch, dass man jetzt zur Unzeit, wo Strom sowieso schon sehr Teuer ist, jetzt noch den Co2 Preis erhöhen will, das kann kein Mensch bezahlen. Eigentlich müsse de Co2 Preis sogar sinken, bis sich die Preise normalisieren. und dann schneller erhöht werden…Außerdem sehe ich den Co2 Preis kritisch, weil dieser Energie unbezahlbar macht. Bisser wäre eine Ee Ausbauförderung und streichung der Klimahilfen für arme Länder bis wir unsere Energiewende beendet haben. so wie das derzeit Umgesetzt wird kann das niemand bezahlen. Und das muss auch gar nicht sein. Unsere Emmissionen zu beenden würde zunächst genügen, arme Ländeer sind da im Moment irrelevant.

Auch diese Idee ist blödsinnig und ideologiegetrieben, ganz ohne Putin.

Gaskraftwerke sind wesentlich sauberer als KKW. Dafür reicht das technische Verständnis bei den meisten Grünen Mitgliedern grad noch aus. Das kann man ihnen gut als Lösung verkaufen.

Aber GKW sind schweineteuer, auch im Betrieb. Deshalb eignen sie sich nicht für Grundlast. Und als peaker plants (Spitzenlastkraftwerke) sind sie bereits zu heutigen Speicherpreisen nicht mehr konkurrenzfähig. Gut, Tesla Megapacks sind für die nächsten zwei Jahre ausverkauft …

Außerdem reichen nicht mal unsere Reserve-GKW aus:

Wir müssten also reichlich GKW zubauen. Und wenn ab 2030 die Speicherpreise in den interessanten Bereich kommen, wieder abschalten. Jetzt finde mal einen Investor, der ein GKW mit einer Betriebszeit von nur 10-15 Jahren baut!

Und wenn ich als interessierter Laie diese Zusammenhänge schon in 2021 und davor erkennen konnte, dann sollten die Spezialisten in den BAGs und Ministerien das doch schon lange können.

Genau das sehe ich durchaus auch kritisch…
Hier stellt sich mir natürlich sofort die Frage, ob das aus „ideologischen“ Gründen so gewollt ist - auch wenn allen Beteiligten klar ist, dass das nicht einlösbar ist - was dann aber eigentlich wider besseres Wissen geschähe - oder ob die Entscheidungsträger einfach "unfassbar dumm sind, da sie etwas, das wir als Laien rel. schnell „enttarnen“, nicht erkennen…

In beiden Fällen müsste man sie austauschen - entweder wegen offensichtlichen Betrugs oder wegen Unfähigkeit…

Warum also lassen wir uns das - auch als Parteimitglieder - gefallen?

Hast du eine bessere?

Dann nimm GuD-Kraftwerke, sind vergleichbar mit Wind Offshore.

Hast du dazu eine Analyse: Kosten Batteriespeicher für den gesamten Energiebedarf während der längsten anzunehmenden Dunkelflaute im Vergleich mit GuD-Kraftwerken?

Nur mal als Anhaltspunkt: wir verbrauchen zur Zeit etwa 500 TWh pro Jahr (mit E-Autos und Wärmepumpen wird das noch steigen), wenn wir eine Woche Dunkelflaute annehmen wären das 10 TWh, die zu überbrücken sind. Was sind die Investitionskosten für diese Menge Batteriespeicher? Heute liegen wir bei etwa 0,5 Euro pro Wh m.W. Das wären dann 5 Billionen Euro. (Falls ich mich am späten Abend nicht um eine Zehnerpotenz vertan habe).

wer soll das garantieren? Die Energie wird nicht von staatlichen Stellen erzeugt (anders als Kitas, die im Wesentlichen von Kommunen betrieben werden, die ich jetzt mal dem staatlichen Bereich zuschlagen würde).

das wird nicht „für den Staat“ teuer, sondern für die Wirtschaft und uns alle ruinös.

wie arbeiten die? gibt irgendjemand solche Garantien ab? Nicht, dass ich wüsste.

Es ist der falsche Ansatz, weil Du nicht zwischen staatlich geschaffenen Rahmenbedingungen und Zielen und der Umsetzung durch die Wirtschaft trennst.

Das Formulieren der Ziele durch den Staat ich nicht das Problem.
Aber das Garantieren der Zielerreichung durch den Staat funktioniert nicht und ist sinnlos, weil er (in dem Fall zumindest) nicht in eigener Person liefern kann.