Das war eine rhetorische Frage, versehen mit einem Aber vielleicht war Deine Antwort ja auch rhetorisch.
Ich las eher seinen Zweifel daran, dass es überhaupt geländegängige SUV’s gibt.
Diesen Zweifel braucht er nicht haben. Es gibt diese SUV
Aber vielleicht verstehe ich nicht, was er sagen wollte. Kann ja sein.
Der Geltungsbereich der Vorschriften wird von schweren Lastfahrzeugen nur auf die anderen Fahrzeugklassen erweitert, bei denen die Mitgliedstaaten möglicherweise Gebühren erheben möchten, wie etwa Kraftomnibusse, leichte Nutzfahrzeuge oder Personenkraftwagen. Die Länder werden die Möglichkeit haben, Maut- und Benutzungsgebühren für alle Fahrzeugtypen unabhängig voneinander zu erheben. Darüber hinaus können die Mitgliedstaaten ermäßigte Mautsätze oder Benutzungsgebühren vorsehen oder Fahrzeuge unter bestimmten Bedingungen von den Maut- oder Benutzungsgebühren befreien.
Ich zitiere daraus:
Die Mitgliedstaaten können sich dabei weiterhin frei für das von ihnen bevorzugte Gebührensystem entscheiden.
Außerdem muss ich nicht alles richtig finden, was die EU erlaubt.
Das Problem ist allerdings ein anderes: Wenn sich die E-Autos wie erhofft durchsetzen, wird das Aufkommen der Mineralölsteuer bröckeln. Dann muss so etwas wie eine entfernungsabhängige Straßenbenutzungsgebühr eingeführt werden.
Ich freue mich schon auf die Diskussion über Datenschutz und EU-einheitliches System. Könnte ein Desaster wie bei den anderen Mautsystemen bei uns werden.
Man könnte einfach die Kfz-Steuer mit der Laufleistung verknüpfen. Der km-Stand wird heute schon bei An- und Abmeldung sowie bei jeder Hauptuntersuchung erfasst und auch Versicherungen knüpfen ihre Tarife daran. Es müssen überhaupt keine zusätzlichen Daten erhoben werden und es könnte relativ einfach ein ziemlich faires Steuermodell erschaffen werden … aber ich seh schon wie wieder irgendein bayrischer Lokalpolitiker mit dem Finger auf „die Ausländer“ zeigt.
Gar nicht so schlecht. Dann darfst Du aber mit dem Auto nicht ins Ausland fahren.
Ich darf mit dem in Deutschland versteuerten Benzin auch ins Ausland fahren. Und ich darf sogar mit dem in Luxemburg kaum versteuerten Benzin in Deutschland fahren. Clevere Juristen können da sicher auch eine wasserdichte Formulierung finden, die eine solche Steuer erlaubt, unabhängig davon wo die Kilometer verfahren werden.
Ich finde das Model gut, auch weil es sehr einfach ist. Wenn wir das EU-weit hinkriegen, marginalisiert sich das Problem der Auslandskilometer.
100 % Gerechtigkeit führt zu 100% Bürokratie. Wenn wir 90% Gerechtigkeit mit 10% der Bürokratie erreichen, ist das in vielen Fällen ausreichend.
P.S. Die Kilometerzähler sollten dann aber schon manipulationssicher sein. Das sind sie heute im Bestand in der Regel nicht.
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Deshalb wird es ein dezentrales Mautstationsnetz geben, damit
zufrieden ist und ganz sicher weiß, dass die Maut auf Bayerischen Land / Regional / Kommunal / Kreisstraßen wirklich von den richtigen Nutzern, vorzugsweise läturnich von „die AUSLÄNDER“ erhoben wird.
Geben tut es das ja schon für die LKWs mit genügend Kapazität jetzt schon auch für die Pkw Erfassung
Wichtig ist ein monatliches Bankeinzugsverfahren, so wie eine Telefonrechnung, damit die Leute sehen, was es kostet, 10 mal zum Zigaretten / Brötchen kaufen zu fahren.