Richtig. Hemmingen, 50m von der Stadtgrenze Hannovers. MOIA fände ich geil (das ist die Zukunft), aber die machen seit Jahren keinerlei Anstalten, mehr als das Stadtgebiet zu bedienen. Offenbar ein Alibi-Projekt.
Ok, Du hast es so gewollt 
Großartig. Wenn ich jetzt in die Kreuzklappe (unser Lieblingstürke) bzw. das Parkhaus Schmiedestr. will, muss ich ca. 1,5 km Umweg fahren. Klimaschutz geht anders! (Letztes Jahr bin ich noch Verbrenner gefahren).
In Hemmingen wir ja bekanntlich seit 4 Jahren die Verlängerung der Strapazenbahn nach Westerfeld gebaut. Wir haben wirklich sehr unter der Baustelle gelitten. Aber Baustellen müssen nun mal sein. Das ertrage ich durchaus.
Am meisten regt mich (und meinen Bekanntenkreis) aber dieses idiotische Layout der umgebauten Straßen auf. Bsp. Göttinger Chaussee: Früher sehr breit und zweispurig, Parkplätze auf beiden Seiten.
Jetzt hat der Hartz4-Express natürlich seine eigene Trasse und wird sie nächstes Jahr sogar alle 12 Minuten benutzen. Was für eine Platzverschwendung!
Abgegrenzt durch einen Bordstein kommt dann eine Autospur. Die Hälfte der Parkplätze ist weg. Der Parkstreifen wurde ‚aufgelockert‘ durch ein paar Bäume (ok), Rasenflächen (??) und jede Menge ungenutzte Fahrradständer
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Dann kommt der ca. 2m breite, vom Gehweg nur optisch abgegrenzte Radweg. Der Gehweg ist 3-4m breit. Da läuft allerdings kaum jemand lang.
Wenn man in eine der ziemlich seltsam dimensionierten Parkbuchten einparkt, hält man automatisch den gesamten nachfolgenden Verkehr auf. Wie wird das mit Taxis? Rettungsfahrzeugen? Handwerkern? Umzügen?? Auf meine gleichlautende Anfrage bei der INFRA (der städtische Bauträger) haben die Vollidioten allen Ernstes geantwortet „dann muss der Umzugs-Lkw halt ein paar hundert Meter weiter parken“.
Und lass mich bitte gar nicht erst von dieser bescheuerten ‚Velo-Route‘ nach Laatzen anfangen!
Hätte man ein Ingenieurbüro (oder jeden anderen Menschen bei Verstand) beauftragt, ein Straßenlayout anhand des tatsächlichen Verkehrsbedarfs zu entwickeln, sähe das deutlich anders aus. Da hat dann aber ganz offensichtlich der ideologisch erwünschte Bedarf die Oberhand gewonnen 
An alle Nicht-Hannoveraner: sorry für soviel Lokalkolorit. Wenn ich dran denke (und dort einen Parkplatz finde), kann ich ja mal ein Foto posten. Dann wisst Ihr, wo genau die Grünen Stimmen verlieren. Meine jedenfalls. Wäre ich in Hannover wahlberechtigt, würde ich Belit Onay garantiert nicht wieder wählen.