PV und Wind werden (nie) ausreichen?

Hier neue Infos von der Netzagentur, die mich nicht sehr optimistisch stimmen.

Wir hinken also jeden Monat hinterher.
Das führt dazu, das jeden Monat die schraffierten Säulen, die das notwendige Ausbauvolumen zeigen, größer werden.
Bei Wind hat sich z. B. die Leistung des pro Monat notwendigen Ausbaus um 3 MW erhöht. Also ca. 1 Windrad.
Und das, obwohl der Oktober der Monat mit dem größten Ausbau war. In den schlechten Wintermonaten geht es noch schneller nach oben.

Und dann auch das noch:
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Das Ausschreibungsvolumen des Gebotstermins 1. November 2023 wird von der Bundesnetzagentur reduziert, weil zu erwarten ist, dass die ausgeschriebene Menge größer als die eingereichte Gebotsmenge sein wird (drohende Unterzeichnung).
Das neue Ausschreibungsvolumen beträgt 2.086.630 Kilowatt.
"
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Ausschreibungen/Wind_Onshore/Gebotstermin1112023/artikel.html
Also um ca. 1/3 reduziert.
Was dann am Ende wirklich raus kommt werden wir sehen.
I. d. R. ist es dann noch weniger.

Greifen die bisherigen Maßnahmen?
Woran liegt es, dass es nicht schneller voran geht?

Bürokratie und langsame Genehmigungsverfahren werden oft genannt.
Vorschlag:
Das BMWK macht ein Gesetz, dass die Einreichung der Unterlagen in Digitaler Form generell erlaubt. Man kann ja Vorgaben machen, in welcher Form das passieren soll (PDF,DOC,XLS, oder so)
Dann fehlt eigentlich nur eine Weiterbildung der Behörden, wie man mit Standardsoftware diese Dateien analysieren kann.
Z. B. kann man ja Dateien elektronisch miteinander vergleichen und die Abweichungen herausstellen. Wäre z. B. bei Windparks mit mehreren Windrädern eine große Erleichterung.
Wäre auch ein Thema im Rahmen von Entbürokratisierung und Digitalisierung.
Dem sollten sich doch eigentlich die Behörden nicht verweigern.