Sonnenkraft kann man nur weder herauf- noch herunterfahren, man kann sie höchsten von Netz nehmen. Oder jemand hält einen großen Sonnenschirm vor die Module.
Leute,
es ist nicht immer nur die Politik.
Es sind die vielen Mitspieler und Klagemöglichkeiten zusammen mit den langen Verfahrensdauern.
Wenn wir für ein mickriges Windrad schon 6 Jahre brauchen, brauchen wir uns über einen so langen Zeitraum für ein solches komplexes (gefahrbehaftetes) Projekt nicht wundern.
Das Beispiel Atommüllendlager wäre einhervorragendes, sich nicht von politischen Abwägungne leiten zu lassen, sondern - zumindest bei der Vorauswahl einzig von wissenschaftlichen Erkenntnissen - denn wir alle haben nichts davon, wenn es ein Areal gäbe, das (wegen dünner Besiedelung oder politischer Akzeptanz von Einsichtigen) politich durchsetzbar wäre aber technisch nicht den allerhöhcsten Standard für die nächsten Millionen Jahre entspräche - das Restrisiko wäre einfach zu hoch - und zwar für ganz Deutschland, denn wenn so ein Endlager mit höherem Risiko gebaut würde, das dann undicht, instabil oder unkalkulierbar einstürzen würde, dann würde das ganz Deutshcland wenn nicht gar ganz Europa früher oder später durch erhöhte Radioaktivität zu spüren bekommen - und nicht nur die betroffenen Region.
Sollten als bei der Suche nache dem technisch optimaen Endlager noch mehrere Standorte übrig bleiben, dann (und nur dann) kann man noch über politische Fragestellungen diskutieren - wichtig wwäre heir also tatsächich im Interesse aller zunächst eine rein wissenschaftliche Betrachtung - wisenschaftlich bedeutet, mann muss sich vorher auf wissenschaftliche Kriterien festlegen - und dann anfangen zu bewerten. Und nicht etwa wie in der Vergangenheit erst politische Vorauswahl treffen und dann unter wechselnden wissenschaftlichen Kriterien begutachten.
Das fuktioniert bislang noch nicht wirklich…
Es macht aber auch keinen Sinn, Lager langjährig und kostenintensiv zu untersuchen, wenn schon fest steht, dass diese Lager „politisch“ nicht durchsetzbar sind.
Stell dir mal vor, man würde ein potentielles Lager unter Köln, Hamburg, München oder Berlin ins Auge fassen. Das kann man sich im vornerein schenken.
Es sind also beide Kriterien irgendwie zu beachten.
Es gibt derzeit kein Endlager, das politisch durchsetzbar wäre…
Ergo gar keine Suche?
Wenn sich ein Standort bei München als der sicherste ganz Deutschlands herausstellt - was wäre, wenn es dann in einem entlegenen Kohleflötz bei Köln gabaut würde - dann passiert eine Situation wie bei der Asse - und dann? Eine Klage, weil die Sorgfaltsplicht bei der Standortauswahl nicht gewährleistet war - sollen dann alle Krebskranken in besagter Region auf Schadensersatz klagen - und wer bezahlt das dann - diejenigen Regionen, wo das Lager vielleicht wissenschaftlich gesehen 100x sicherer gewesen wäre - die aber laut genug protestiert haben?
Das Problem ist wahrscheinlich wieder einmal, dass hinterher keiner fragt, weil das dann plötzlich eine „unvorhesehene Umweltkatastrophe“ war, die eben „über uns herein bricht“ - so, wie die alle 10 Jahre stattfindenden Jahrhunderthochwässer, die auch keiner vorhergesehen hat und die eben leider „unvermeidbar“ sind - es fehlt hier an Täterbewusstsein…
Was ist sicher?
Da es keine 100%ige Sicherheit gibt (darin sollten wir uns zumindest einig sein) ist die Bevölkerungsdichte, neben anderem, natürlich auch ein Kriterium um potentiellen Schaden „gering“ zu halten.
Was würde gesagt, wenn statt ein paar hundert Betroffene Zehntausende betroffen wären?
Es ist eben auch leichter mit ein paar hundert Betroffenen umzugehen, als mit zig zehntausend.
Das ist eben so.
Alle ergeben sich in die Feststellungen „der Wissenschaft“ ist nun mal nicht erwartbar.
Das abwägen ist dann am Ende immer eine „politische“ Entscheidung, weil die Politik muss es ja dann auch durchsetzen.
Du hast offenbar keine Ahnung von Kernfusion, da fällt keinerlei langlebiger Atommüll an. Dafür braucht es daher kein Endlager…
Der Atommüll von Fusionsalagen ist nach spätestens 100 Jahren zerfallen.
Lass das Zeug einfach ein paar Jahrzehnte in einer Halle stehen, dann kann es weggeschmissen werden…
Und ja, Atomkraft ist nicht so fexibel, aber Ökostrom kann keine Grundlast liefern, oder anders Formuliert:
Ökostrom kann im vor allem Winter keine Grundlast liefern, bei schlechtem Wetter auch nicht. UND:
Ökostrom ist NICHT planbar in der Vefügbarkeit, da nutzt die die schnelle Regelbarkeit nicht allzuviel…
Ja die Lobbys sind ein Problem… das verhindert tatsächlich einiges an Lösungen…
Trotzdem ist ein reines Ökostrom Netz nicht die Lösung, weil das sich nicht wirtschaftlich abbildet. Es scheitert an den enormen Überkapazitäten die dafür gebraucht werden, die erstes kaum Bereitgestellt werden können weil das die Möglichkeiten überfordert und zweitens sich nicht rechnet:
Wo kein Geld verdient wird wir niemand was bauen. War immer schon so.
Niemnad will Strom unter den Betriebskosten der Erzeugungsanlage verkaufen!
Niemand will eine Anlage bauen, die so wenig Einnahmen bringt dass die eher abgenutzt ist bis die sich rentieren würde, lohnt sich nicht…
Ist das wirklich so verdammt schwer zu verstehen warum das unrealistisch ist?
das heißt wenn Ökostrom überhaupt sinnvoll zum Energienmix beitragen soll, so sind 8 Cent Vergütung zu wenig. Es müssten mindestens 16 Cent sein.
Damit wäre zumindest sichergestellt dass diese Anlagen sich überhaupt rechen, aber die hohen Überkapazitäten sind unmöglich zu realisieren, das heißt schlussendlich:
Es ist unmöglich ein reines Ökostrom Netz zu betreiben, das geht nicht.
Und aus Umweltschutzgründen wirst du so schnell den Kapitalismus nicht abschaffen können, träum weiter… das geht nicht so schnell
Die gesetzliche Forderung heißt ja ‚bestmöglicher‘ Standort.
Und ‚bestmöglich‘ bedeutete im Kontext mit diesem Gesetz (d.h. bei der Kompromissfindung): keine Vor-Festlegung auf eine bestimmte geologische Formation (nicht nur Salz).
Das hieß auch ‚weiße‘ Landkarte bei Beginn (obwohl Ballungsräume per se außen vor waren)
Dazu kam als Deal für den Kompromiss, dass der Salzstock in Gorleben von vornherein ausgenommen war … von der Gorleben-BI & Co und den Grünen durchgesetzt.
Nach den schlechten Erfahrungen mit den politisch ‚kontaminierten‘ geologischen (Fehl-)Gutachten zum Gorlebener Salzstock mit nachfolgendem massiven Vertrauensverlust in der Öffentlichkeit (dank der CDU unter Albrecht) und entsprechendem Widerstand sollte dieser Neustart ja die Priorität auf glaubwürdige wissenschaftliche Bewertung und Transparenz von Anfang an legen → siehe Nationales Begleitgremium.
Das wahre Problem hinsichtlich der Akzeptanz in der Öffentlichkeit sind völlig überzogene Risiko-Annahmen in der ‚breiten Öffentlichkeit‘, weshalb es keiner ‚vor der Haustür‘ haben möchte … und weshalb es für jeden Politiker (Bund, Land, Kommune) ein 'Looser-'Thema ist und sich niemand die Finger daran verbrennen will ) schon gar nicht, wenn man nur in Legislaturperioden denkt).
Spätestens wenn konkrete Standorte benannt sind oder auch nur Probebohrungen losgehen wird alles wieder hochkochen.
Klar, prinzipiell sind die Gefahren von hochradioaktivem Müll theoretisch sehr hoch… aber die deutsche Gesellschaft ist ja analphabetisch bezüglich statistischer Risikobewertung.
Es wird immer abstrakter ‚hazard‘ mit quantifizierbarem ‚Risiko‘ verwechselt. Die deutsche Gesellschaft scheint mir etwas angstneurotisch zu sein (Gentechnik, ‚Handy-Strahlung‘, Hochspannungsleitungen…) ’
Das Versprechen der Politik, so ein Lager müsse 1 Million Jahre ‚sicher‘ sein ist lächerlich, dazu braucht man kein Geologiestudium. Das fällt dann auch nicht mehr unter ‚Generationengerechtigkeit.‘
Die Finnen und Schweden haben da wohl einen rationaleren Zugang (in kristallinem Gestein), auch die Franzosen und Schweizer (Ton-Schichten) sind da weiter … Standorte weitgehend geklärt.
Mit einem gut gewählten, gut gebauten, gut betriebenen und gut überwachten Endlager vor meiner Haustür hätte ich kein Problem.
Castoren oberirdisch nochmal Jahrzehnte stehen zu lassen ist sicher nicht besser.
Letztlich stoßen wir hier auf ein Demokratie-Praxis Phänomen, dass mit der Theorie kollidiert: Mehrheiten (denen ich i.d. Regel keine Schwarmintelligenz zugestehe) sind nicht immer Garanten für die gesellschaftliche besten oder notwendigen Lösungen.
Und natürlich hat das nichts mit den Bürgern in diesem Land zu tun, die Atomstrom gut finden, aber selbstverständlich kein Endlager in ihrer Nähe?
Jeder Politiker, der ein Atommüllendlager in seinem Land oder seinem Kreis befürwortet ist doch weg vom Fenster!
Dabei ist ein Endlager im Gegensatz zu einem Atomkraftwerk für niemanden der heute lebt eine Bedrohung.
Aber was steht eigentlich im dem Bericht „Unterstützung des BASE bei der Prozessanalyse des Standortauswahlverfahrens (PaSta)“ ?
Fachlicher Abschlussbericht (PDF, 7 MB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm)
2020 stand das drei Jahre zuvor gestartete komplexe Standortauswahlverfahren noch an seinem Beginn. Die Grundlage des Verfahrens ist das 2017 novellierte Standortauswahlgesetz
(StandAG), welches den zentralen Akteuren – der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), dem Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE), **dem Nationalen Begleitgremium (NBG) sowie dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare **
Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) eine vollständig neuartige Vorgehensweise auferlegt, zu dem es wenig bis keine Erfahrungswerte gibt.
Was kann schon schiefgehen wenn ich drei Bundesbehörden BGE, BASE und BMUV mit einem vollständig neuen Verfahren beauftrage? Drei Behörden und eine „vollständig neuartige Vorgehensweise“? Finde den Fehler!
So soll das Standortauswahlverfahren (StandAV) ablaufen:
Dargestellt ist der kritische Projektpfad des StandAV.
Man beachte:
- Das Gesetz StandAG wurde 2017 beschlossen.
- 2020 stand das Standortauswahlverfahren noch an seinem Beginn.
- 2024 ist jetzt die Analyse fertig über die wir gerade diskutieren
- Jede einzelne der Aufgaben auf dem kritischen Pfad umfasst mehrere Jahre!
- Allein für die „Prüfung des Vorschlags der BGE für die untertägig zu erkundenden Standorte einschl. 2. SUP“ dauert von 2026 bis 2029?
Grundsätzlich gestaltet sich der kritische Pfad abhängig von der Dauer der einzelnen Verfahrensschritte. Die Dauer der einzelnen Verfahrensschritte kann zum derzeitigen Stand des Verfahrens nicht vorhergesagt werden. Sie leitet sich - wo Angaben vorhanden sind - von den gesetzlich vorgegebenen Zeitdauern ab und kann darüber hinaus nur anhand von Erfahrungen abgeleitet bzw. abgeschätzt werden. Auf die Ungewissheiten, die sich dadurch für den kritischen Pfad ergeben, wird in jeder Phase eingegangen. Im Folgenden wird der kritische Pfad für alle drei Phase aufgezeigt.
Der Zweck der ganzen Aktion scheint hauptsächlich darin zu bestehen, daß alle Politiker die am Bau und Betrieb von Atomkraftwerken beteiligt waren, vor Beginn des Baus in Rente oder im Grab in Sicherheit gebracht haben.
Vielleicht sollte man nach Fertigstellung des Endlagers alle die Atomkraft-Politiker exhumieren und zusammen mit dem Müll begraben. Und zwar jeweils mit einer Titan-Tafel mit Bild auf der die Rolle der Person in Bezug auf die Atomkraft ausgiebig in fünf Sprachen beschrieben ist.
Deine „betriebswirtschaftliche“ Betrachtung hat einen gravierenden Nachteil: so lange die Kosten der Entsorgung (bei AKW’s sind das die Endlagerung, bei Kohle sind das die folgende der Erderwärmung) externalisiert werden und von den Generationen der Weltbevölkerung getragen werden statt von den Konzernen magst Du recht haben - die Überkapazitäten könnten sich in dem Moment rechnen, wo diese Kosten von den Konzernen übernommen werden müssten - denn dann könnte es langfristig günstiger werden, eine enorme Überkapazität regerativer Energien zu installieren, die aber keine imensen Folgekosten haben, eben weil sie regenerativ sind.
Klar zahlt das am Ende immer der Verbraucher (egal, ob die Folgekosten der Klimerwärmung reingerechnet werden oder durch den Steuerzahler verallgemeinert werden) - das Problem dabei ist, dass dabei viele betrogen werden!
So müssten bei einer Rückinternalisierung der Klima-Folgekosten die Stromverbraucher (vor allem der großen Industrienationen) die Folgen von großflächigen Umsiedelungsaktionen von beispielsweise Inselstaaten, die demnächst auf der anderen Seite der Erdkugel unter Wasser stehen, tatsächlich auch (Stichwort: Verursacherprinzip) zusätzlich bezahlen - während die sonst einfach ertrinken, da keine Steuerzahler der Industrienationen diese Kosten übernehmen würden…
Gleiches bei den Folgekosten der Endlagerung - die Gelder für den Bau und Betrieb der Endlagerstätten für ca. 1 Mio Jahre müssten diejenigen bezahlen, die den Atomstrom auch genutzt haben (ebenfalls Verursacherprinzip) - sofort wäre der Atomstrom unbezahlbar (in bester betriebswirtschaftlicher Kalkulation) - und der Ökostrom eben nicht - selbst dannnicht, wenn enorme Überkapazitäten aufgebaut würden!
Der Verweis auf Betriebswirtschaftlichkeit ist also reine Augenwischerei, da in die derzeitige betriebswirtschaftliche Betachtung die Gesamtkosten gar nicht einkalkuliert werden - das gilt es zu ändern, da es derzeit gesamtgesellschaftlicher (Selbst-)Betrug ist!
Ja ist ist doch genau das Problem das ich die ganze Zeit meine: Es ist durchaus Möglich in absehbarer Zeit ein Endlager zu bauen, es fehlt nur der Wille, sag ich ja…
Und die Normalbürger verstehen leider nicht dass Atommüllendlager für so überhaupt keine Gefahr darstellen wenn der Wissenschaftlich sinnvollste Standord ausgewählt würde, wobei ich eine Weiterverwendung des Mülls für besser halte, mit neuen Technologien könnte man da noch viel Restenergie rausholen, das Zeug gibt immer noch immens viel Energie ab…
Ich wette mit dir, fast jeder bescheide Bürger würde sich freuen , eine neuartige hocheffiziente Atombatterie im Keller zu haben die auch seinen Enkeln noch niedrige Stromkosten beschert… wenns ums geld geht ist den Meisten egal ob das Zeug radioaktiv ist… solange die Abschirmung ausreicht… damit sich das Lohnt wäre allerdigns die Vorraussetzung dass diese Atombatterien nicht den von Superreichen gekauft werden können sondern zu geringen Kosten vom Staat an Normalbürger über Generationen vermietet werden… **die damit das Wissen über den Müll aurechthalten und nicht in Vergessenheit Gerät dass es sich um Atommüll handelt…**billige Energie aus Müll gegen Wissenserhalt wäre ein guter Deal… denn das Vegessen was Atommül ist ist wesentlich gefährlicher eher millon Mal gefährlicher als richtig damit umzugehen…
Die fast schon Krankhafte Angst vor Atommüll liegt daran dass viele Menschen nicht verstehen was Atomkraft überhaupt genau ist und was Atommüll ist und wie hoch die Gefahren bei korrektem Umgang damt wirklich sind…
Die meisten Menschen arbeiten ja nicht mit Atommüll…
Und ja, einige Verantwortugnslose Politiker wollen sich ins Grab retten… (obwohl eigentlich niemand gerne tot ist…)
Wobei das bei Atomenergie eehr so ist dass ich da die Politiker für ein Problem halte die einfach alles in die Asse werfen wollten… Das war ein politisches Umweltverbrechen.
Es war keine Sachgerechte Standortwahl und hat das Vertrauen der Menschen im Atompolitik erheblich geschädigt, das war sehr dumm! Wir brauchen drignend CO2 arme alternativen die auch Planbare Verfügbarkeit haben und nicht nur Ökostrom…
Atomkraft kann eine Lösung dafür sein bis wir Fusionskraft haben was überhaupt nicht gefährlich ist, weil es nicht zum GAU kommen kann und kein langebiger Müll entsteht…
Einen Fusionsreaktor zu entsorgen ist kein Problem, der ist nach einigen Jahren nicht mehr radioaktiv und kann dann einfach abgerissen werden wie ein Kohlekraftwerk…
Nach ein paar jahren blüt wieder grüne wiese…
Bei AKWS geht das tasächlich nicht so einfach, aber es gibt noch keine Alternative dazu…
Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie man bei der Thematik von Endlagern sprechen kann wenn man berücksichtigt wie lange die Halbwertszeit überhaupt ist.
Wir benutzen in unserem AKWs die Uran Variante 235 mit einer Halbwertszeit von über 700 Millionen Jahren das ist ein Vielfaches von dem wie lange ist schon Menschen auf der Erde gibt.
Wer soll denn diese Lager nach dem Ableben der Menschheit auf diesem Planet überhaupt noch überwachen? In dieser Zeit haben sich die Kontinente die Platten die Gesteinsformationen dieses Planeten komplett geändert an einem Ort wo wir heute ein Endlager planen ist weit vorher eine so große Veränderung möglich das dieser Ort alles andere von sicher ist.
Wenn man es genau nimmt müssten wir Zeit Kapseln bauen oder die einzigsten Orte in unserem Sonnensystem verwenden die tatsächlich sicher wären die Sonne oder möglicherweise auch das Planeteninnere.
Weiß das einer?
Diese Lager die wir planen können maximal für ein paar hundert Jahre dienen mehr nicht. Mit der Hoffnung dass wir in 100 Jahren vielleicht doch eine Möglichkeit gefunden haben dieses Material zu recyceln.
Erstens hoffe ich dass es die Menschheit noch sehr sehr lange gibt… Zweitens:
Selbst wenn das nicht der Fall sein sollte, dann stellt stellt sich die Frage ob das wirklich wichtig ist.
Also wen juckt das was in so extrem langer Zeit ist? Das kann eh niemand nach heutigem Kenntnisstand wirklich wissen.
Klar ist aber dass die Erde trotz Atommüll auch ohne Mensch auskommen würde.
Das Thema ist hier total aufgebläht worden.
Denn bedenke:
Die Erde war zu ihrer Entstehungszeit deutlich radioaktiver als heute als das Leben vor langer Zeit entstand, dass bisschen Atommüll schadet der Natur kaum… eher uns selbst bei Falschem Umgang damit!
Das sich die Welt bei der Endlagerfrage so extrem in die Hose macht vor unbegründeter Angst vor einer Endlagerung ist schon ziemlich bekloppt… bitte lass Hirn regnen! Die Leue müssen endlich mal Risikos einschätzen lernen… fehlt auf dem Lehrplan in der Schule…
Unser CO2 Ausstoß ist auf jedem Fall viel verheerender. Dadurch sterben viel mehr Arten aus als wenn ein paar Fässer Atommüll in weiter Zukunft auslaufen sollten… Brauchst dir nur Tschernobyl anzugucken wie es da heute ist… Die Natur steckt das deutlich besser weg als wir es heute können… also ist die Aufregung um den Müll für eine eventuelle Zeit nach dem Menschen unbegründet…
Die Grünen überschätzen diese Gefahr deutlich, mit Atomkraft hätten wir längst weniger Co2 Ausstoß als mit der bescheuerten, nicht umsetzbaren Idee, ein reines Ökostrom Netz zu bauen weil Ökostrom NICHT Planbar ist.
Eine Kombination aus Ökostrom( dazu zählt auch Biogas) UND Atomstrom wäre die beste Lösung, später Fusionskraft wenn ers die mal gibt, da diese kein Atommüll Problem langfristiger Art hat un billiger Rückgebaut werden kann als AKWs.
Das können wir gar nicht, wir brauchen alle Finanzielle Spielräume für unsere Energiewende, die ist teuer genug, wir können den Inseln gar nicht helfen, umso mehr Zusätzliche Schäden wäre verhindert, das ist alles was wir tun können… vergiss den Rest einfach…
UND: Gerade Deutschland hat genug bezahlt, siehe Flüchtlinge, die Meisten haben wir aufgenommen, also mal langsam mit dem Geld rauswerfen…
Sollen andere Länder mal mehr Leisten, die lachen sich über uns schlapp und tun meist gar nix… juckt niemanden… aber wir… wir sollen alle retten was ger nicht geht… es ist unmöglich das von Deutschland zu verlangen… und nicht unsere alleinige Aufgabe…
Außerdem müssen diese Inseln selber damit klarkommen und sich anpassen, für uns würde das auch kein Mensch tun, oder würdest du Hilfe von Putin, Erdogan China, Trump usw… ernsthaft erwarten wenn wir diese Inseln wären?
Nö… ich glaube da nicht dran, kein Millimeter, das ist ziemlich naiv…
Wie sieht es denn aus mit der Aufregung um den Atommüll, der jetzt überall rumliegt? Ist die deiner Meinung nach auch unbegründet?
Zum Glück ist diese Variante wenigstens erst mal vom Tisch:
Jetzt müssen nur noch die ganzen Fässer von den Geländen der stillgelegten AKW weg geräumt werden, für den Fall, dass die Flüsse mal über die Ufer treten.
Oder ist das auch kein Grund zur Aufregung?
Ich erinnere mich an eine Aussage eines Freundes aus Pakistan: „Wir haben bei uns keine Probleme mit Atommüll, wir kippen den einfach ins Meer.“
Richtig so?
Lies mal genauer was ich geschrieben habe:
…eher uns selbst bei Falschem Umgang damit!
Genau, das war eben NICHT gemeint Atommüll unsachgemäß zu lagern, das wäre tatsächlich ein Aufreger Wert. Das Zeug gehört ins Endlager, dass ja niemand haben will, nicht irgendwo sonst hin, wie oben beschrieben ist Atommüll eher bei Faslchem Umgang vor allem für uns selbst gefährlich.
Die Fässer in Meer schmeißen oder an Ufern Deponieren kann man eindeutig nicht als Sachgerechte Lagerung von Atommüll bezeichnen.
U235 strahlt relativ schwach.
Die anderen stark strahlenden Abfallstoffe wie z. B. Plutonium sind da kritischer, haben aber auch eine viel kürzere Halbwertszeit.
Mir stellt sich die Frage, ob es nicht sinnvoller ist unsere Brennstäbe aufzuarbeiten um den strahlenden Abfall zu reduzieren, um Uranbergbau zu reduzieren und (kurzfristig gedacht) Putin und anderen kritischen Staaten weniger Uran abkaufen zu müssen.
Macht Sinn, wenn MOX(Mischoxid) Brennstoff Reaktoren benutzt werden, dafür ist ein Umbau nötig…
weil ein herkömmlicher Atomreaktor nur mit 0,7 Prozent U 235 Gehalt klarkommt, ein MOX Reaktor mit bis zu 20 Prozent U 235 plus reste von Erbrüteten Plutonium.
Das viele Plutonium verträgt der Herkömmliche Reaktor nicht…
Es werden ja heute schon Brennstäbe aufgearbeitet.
Das ist kein neues Thema.
Es wird also schon Abnehmer geben.
Jetzt ernsthaft? Machst Du Dir darum Sorgen.