Wer hat eine realistische Lösung für die Klimakrise?

Ich lese mir gerade das Handbuch Lokale Agenda 21 durch.
Vor etlichen Jahren verfasst, ging es um die Umsetzung und Einbeziehung auf kommunaler Ebene, um die Ziele von Rio zu erreichen.

Leider fehlt es an der Einbeziehung in der heutigen Politik der Bürger- und Kommune bei der Umsetzung der Klimaziele. Dadurch entsteht der Eindruck, dass „die da oben“ am Bürger vorbei entscheiden und die Kommunen im Stich gelassen werden.

Der gut gemeinte Strompreisdeckel ist ein gutes Beispiel dafür.
Der Bürger sollte zu 80% für Strompreise über 40 Cent/kWh entlastet werden, gemessen am Vorjahresverbrauch.
Nach dem plötzlichen Wegfall dieser Strompreisbremse habe ich nun mit den zu kurz gedachten Auswirkungen zu kämpfen:
Viele Wohnungen, die von Ukrainern heute in unserem Bereich belegt sind, standen teilweise jahrelang leer. Einen Vorjahresverbrauch gab es de facto nicht.
Einige Stromanbieter verlangten bis zu 69 Cent/kWh. Mittlerweile haben einige Ukrainer Nachzahlungsforderungen von bis zu 1600 € auf dem Tisch liegen. Das Jobcenter weigert sich, die Kosten zu übernehmen, weil das SGB II Stromkostenübernahmen nicht vorsieht.
Es drohen also Stromsperren.
Diesen Fakt würde ich gerne mal Herrn Habeck und Herrn Lindner vorlegen, damit er sich Gedanken machen kann, wie die Auswirkungen ihrer Politik auf die schwächsten Glieder unserer Gesellschaft abgefedert werden können.
Laut eines Berichts (ich glaube, es war plusminus) im TV soll ja das Kartellamt bereits ermitteln, wegen überhöhter Strompreise. Da wurden Spitzenpreise der Leipziger Börse (Anteil um die 0,6%) genommen, um daraus ein Gesamtpreis zu konstruieren, der dann auf die Verbraucher umgelegt wurde. Es ging da um den Gaspreis, der aber mit in die Stromerzeugung mit benutzt wurde. Also so zusagen „Kriegs- und Krisengewinner“. Doch diese wird der Verbraucher nie zur Kasse bitten können.
Ich glaube, deshalb ist den meisten Bürgern das Thema Klimaschutzmaßnahmen herzlich egal, weil sie mit dem Überleben beschäftigt sind.

2 „Gefällt mir“

Lösung im Sinne einer „echten“ Lösung?
Bedeutet, dass wir, da wir unseren Klimazielen deutlich hinterher hinken, und diegeplanten Maßnahmen wahrscheinlich noch nicht einmal reichen werden, da die neuesten wissenschaftlichen Daten, die beim damaligen 1,5° Zile noch gar nicht als zusätzliche Treiber der Treibhauseffekts bekannt waren, noch zusätzlich berücksichtigen müss(t)en, unsere Anstrengungen noch mal deutlich steigern müss(t)en - was aber Wählerabwanderungen nach sich zieht (sofern wir das in der Koalition überhaupt durchbringen).
Klar kann man dann immer sagen, es hätte an uns nicht gelegen, da unsere Koalitionspartner das verweigern - die Verweigern das aber nicht aus reinem Selbstzwecke - sondern, weil die Mehrheit das so will - wir kriegen für die notwendige Schritte einfach keine Mehrheit.

Was definitv nicht heißt, dass wir diese Schritte nicht anbieten - aber das tunw wir erst gar nicht mehr in den letzten Jahren - gerade, weil wir wissen, dass wir dann erst gar nicht mehr gewählt werden …

Aber vielleicht hast Du einen Königsweg, der mir, weil ich wieder mal auf der Leitung stehe, noch verborgen bleibt - könnte durchaus sein, dass es an mir liegt!

Stimmt, ich erinnere mich. Ich war sogar Gründungsmitglied des örtlichen Agenda-21-Vereins.
Den Namen hat leider Kanzler Schöder damals versaut mit seiner Agenda 2010.
Da wollte bei Agenda 21 dann keiner mehr mitmachen.

Ja, vielleicht, aber willst du dafür die Monarchie einführen?

1 „Gefällt mir“

Es läst sich auch Klimfreundlich günstig produzieren, das geht durchaus, bislang ist es aber billger es nicht zu tun, weil die Umweltschäden nicht eingepreist sind… Wenn ich also ein Produkt kaufe das kaum Umweltschäden verursacht hat, kostet es nicht mehr als heute auch oder zumidnest kaum mehr…

Alles was in Fragwürdiger weise hergestellt wird, wird unbezahlbar, andere Dinge nicht…

Also : Je schlechter ein Produkt erzeugt wird desto teuerer müsste es in einem anständigen Wirtschaffsystem dass NICHt unsere Substanz auffrisst eigentlich sein… Das heißt nicht dass moderner „Luxus“ dadurch komplett verschwinden muss…

Es wird dann nur wengier davon geben können weil Kurzlebige Digne die man eigentlich länger nutzen kann dann sauteuer werden…Teilweise reicht das nicht, bestimtme schädliche Dinge gehören auch verboten…

Zum Beispiel gehören Akkus wie in Handys im Grunde verboten, wenn die nur 2 Jahre halten, in dem man eine viel längere Gesetzliche Garantie einführt.

Und ein Türkei Urlaub ist mir fern… Das ist wegen Erdowahn sowieso auch für Touristen gefährlich geworden… Da sind schon Leute verschwunden…

Wer da noch Urlaub macht ist doof…

Ach ja, da wäre noch was: Die Grünen sind eben so wie ich sagte leider eine Greenwashing Partei: (wegen der unkritischen Liebe zum angeblichen Grünen Wachstum…)

Jetzt posaunt der Habeck dass das Klimaziel für Deutschland 2030 erreicht sein könnte und klopft seinen Leuten dafür auf die Schulter…

Dabei haben die Grünen sich einen Faulen Erfolg auf die Fahne geschrieben… die Emissionen sind so wie in der Tagessau zu lesen, eher deshab runter gegangen, weil die Wirtschaft schwächelt… Und das schreiben sich die Grünen als Grünes Wachstum auf die Fahne, als beweis das diese Idee funktioniert obwohl das gar kein Wachstum ist wenn die Wirtschaft schrumpft?

Und zusätzlich wäre da noch dieser Etikettenschwindel mit den reduzierten Emmissonen durch Stomimporte…

Aha, wir verursachen also kein CO2 mehr wenn wir einfach alles Importieren und haben daduch eine tolle Klimabilanz?

Indem man unsere Emissionen einfach auf andere Länder innerhalb einer solchen Statistik abwälzt und dann einen Scheinerfolg präsentiert?

Ganz schön verlogen das ganze… ich fühle mich komplett verarscht… Ich nenne das Öko- Propaganda.

Siehe hier:

Dieser Selbstbetrug der Gesellschaft kostet meine Zukunft…

Pikant ist dieser Abschnitt:

chwächelnde Wirtschaft ein Grund

Auch UBA-Präsident Dirk Messner zeigte sich zuversichtlich, dass Deutschland die Klimaziele für 2030 erreichen kann. "Wir sind bereits ein großes Stück beim Klimaschutz vorangekommen.

Wir sind noch nicht über den Berg, aber die Geschwindigkeit, die wir aufgenommen haben, passt.

Dirk Messner

Gründe für die Entwicklung sind vor allem, dass weniger Kohle in Kraftwerken verbrannt wurde und auch, dass die Wirtschaft schwächer lief. Außerdem verwies Messner auf den schnelleren Ausbau Erneuerbarer Energie wie Wind- und Solarstrom. Zudem importierte Deutschland im vergangenen Jahr seit Langem erstmals mehr Strom aus dem Ausland als es exportierte - was günstig für die Klimabilanz ist.

Und das hier:

Umweltverbände fordern konsequentere Klimapolitik

Trotz der positiven Projektion bei den Klimaschutzzielen fordern Umweltverbände von der Bundesregierung konsequentere Maßnahmen zur Reduktion von Treibhausgasen. Martin Kaiser von Greenpeace erklärte:

Niemand darf eine kriselnde Wirtschaft mit Klimaschutz verwechseln.

Wirkungsvoll werde der Emissionsrückgang nur, „wenn er auf strategischem Klimaschutz und dem zukunftsfähigen Umbau der Wirtschaft fußt“, betonte Viviane Raddatz, Klimachefin beim WWF. Auch die Klima-Allianz Deutschland fordert „wirksame Klimaschutzprogramme“, damit der Emissionsrückgang langfristig anhalte.

OK - dann nimm eben den Spanien-, Griechenland-, England- oder auch den skandinavischen Urlaub - alles Ziele, dei normalerweisen nicht mit Tagen des Zuges sondern mit Flugzeug doder Schweres Heizöl verbrennende Schiffe verbunden sind… (das ist nur eine Frage des Abstraktionsvermögens)

das ist auch so ein durchaus gutes Beispiel - es musss einfach "nur " Sicher gestellt sein, dass für ein „neues“ Handy keine neuen Rohstoffe verwendet werden - sondern ausschließlich recyclete Materialien - die Recyclingquote ist aber bei weitem derzeit nicht ausreichend - heißt: die Handys werden - bis zum geschlossenen Recycling wahrscheinlich dramatisch teurer - dabei ist es jetzt schon so, dass viele sich halb ruinieren, um sich das aktuelle, megaflache und hyperfunktionale Apple oder Samsung zu kaufen - wer Geld für so ein Gerät hat, kann so arm nicht sein, um nicht auch über eine neue Heizung (zugegben etwas plakativ geagte Hypothese :slight_smile: nachzudenken - wenn jemand alle 2 Jahre das Geld für ein 1000 € teures Handy hat - warum das Geld nicht auch in eine Heizung stecken, und dafür das alte Handy noch 8 Jahre weiter verwenden?

Das ist - wie gesagt - etwas plakativ und nicht ganz vorurteilsfrei von meiner Seite …
So gesehen bitte nicht überbewerten!
Und natürlich weiß ich auch, dass nicht alle ein 1000€ Handy haben!

Mir geht es an dieser Stelle nur darum, dass sehr viele von uns sich mit unglaublichem Luxus umgeben (und das 1000€-Handy ist so etwas) ohne dies subjektiv als Luxus zu erleben.
Wenn das 1000€-Handy künftig aufgrund des kllmaneutralen Aufschlags für die Rohstoffe 2000€ kostet, heißt es dann wieder: „alles unbezahlbar“ - dabei ist eben nur der Luxus dann - wie das mit Luxusgütern eben so ist - unbezahlbar - zum Telefonieren und mobilem Surfen reicht auch ein gebrauchtes für 50€ beim Händer um die Ecke…

Genau er ist der, der sich hier immer über die hohen Energiepreise beschwert.

Ich dachte, das wäre oben inzwischen geklärt - auch der derzeitige Energiepreis ist ein Dumpingpreis, ein Ramschpreis, der die ökologischen Folgen nicht berücksichtigt - er ist tendeziell also nicht zu hoch sondern zu billig - das mag sich mit der Kernfusion oder auch den Erneuerbaren ändern… aber bis dahin haben wir wahrscheinlich einen Ramschpreis für einen Energiemix!
Denn Kernspaltung und Erdgas sind derzeit nicht wirklich erneuerbar - ergo müss(t)en beide deutlich teurer sein - ich sehe nicht, dass der Verbraucher, der - derzeit französischen - Atomstrom bezieht, einen Preis bezahlt, der die tatsächlichen Kosten für die nächsten Millionen Jahre der Endlagerung wirklich refinanzert!
Und auch das Erdgas fällt darunter - das Verpressen in Gesteinsschichten ist derzeit (s.o.) nicht wirklich so weit, dass es emmissionsfrei für alles entstehende CO2 funktioniert - es wird aber so bepreist, als wäre das schon zu 100% der Fall.

Mag ja alles sein.
Dennoch ist er der, der sich über die „hohen“ Energiepreise beschwert.

ich habe das schon x mal geschrieben :sunglasses:
und mache das gerne nochmal:
es gibt weder eine demokratische noch eine undemokratische Lösung. Es gibt einfach keine Lösung. wir haben den zeitpunkt für Lösungen verpasst und werden mit den folgen leben müssen. irgendwie wird auch das gehen. aber lustig wird’s wohl nicht

Weil so ein altes Handy nicht mehr funktioniert… so ein Ding fällt meist nach ein paar Jahren auseinander, gebraucht für 50 Euro kaufen hilft daher kaum. Da musst du schon Glück haben ein wenig gebrauchtes zu bekommen dessen Akku nicht durch Tiefentladung beschädigt ist… weil es Jahrelang unbeachtet z.B. bei Oma im Schrank lag…

Nicht undebingt, das muss die Politik ändern, dann kommt es nicht dass die sachen durch Umstellung auf ein besseres Wirtschaftssystem die Sachen dramatisch teuerer macht, ja wenn man das einfach nur einpreist wie die Grünen das machen wollen und nicht rechtzeitig dafür sorgt dass die Wiederverwertung zuerst einigermaßen hochgezogen wird, ja dann kommt das so…

Das kommt nicht freiwillig, ohne dass extreme Preise entstehen wen das der Markt alleine freiwillig machen soll… das ist Aufgabe des Gesetzgebers dies zu Regeln.

Der gesetzgeber muss die richtigen Rahmenbedingungen schaffen, was der derzit nicht tut.

Und ich Rate wegen hohem Risiko unsere Wirtschaft massiv zu schwächen dringed davon ab die Preise für Rohstoffe derart explodieren zu lassen bis der Markt die freiwillig Wiederverwendet!

Die Politik muss hier stabilisierend durch die rechtzeitige Schaffung der richtigen Rahmenbedingugen vorgreifen, bevor die Umweltkosten der Rohstoffnutzung eingepreist werden!

Also wie bei der Energiewende auch… bitte in der richtigen Reihenfolge machen ,damit das funktioniert und uns das Thema nicht um die Ohren fliegt.

Vielleixht hatte bisher immer Glück - seit 1998 habe ich erst mein 3tes Handy (also gut, es waren 4, eines habe ich in den Alpen versehentlich in eine Schlucht fallen lassen :frowning:
Und da ich nicht vorhabe, mir demnächst ein neues zu kaufen, komme ich höchstens auf einen Schnitt von einem Handy pro Jahrzehnt (vielleicht sogar ein bisschen besser) - ok, es gibt dann irgendwann Features, die ich nicht kann (bezahlen an der Kasse z.b.) - aber wofür für so ein „Gimmick“ (solange es eine Alternative gibt!) Das alte wegschmeißen und ein neues kaufen?
Es gab in den 90er mal eine Studie von BMW, dass maan durchaus ein Auto bauen könnte, was ca. 1/3 teurer wäre, aber dafür 30 Jahre verwendbar wäre - das Resultat war, dass sich sso ein Auto, dass sich definitiv langfristig rechnet, nicht verkaufen lässt - und zwar nicht wegen des höheren Anschaffungspreises (schließlich hat man genügend Zeit, auf das nächste zu sparen)
Der Grund war ernüchternd: Die Leute wollen nicht 30 Jahre das gleiche Auto fahren - das ist so wie in der Mode…
Warum braucht es jedes Jahr eine neue Einkleidung? Das ist rational nicht begründbar, bindet aber unglaublich viele Ressourcen und ist recht teuer - ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo meine Großmutter und auch meine Mutter noch Klamotten selber geflickt haben - das ist wesentlich billiger und Ressourcen schonend, ja sogar besser als jedes Recycling! - ist komischerweise aber so gut wie ausgestorben - statt dessen gönnen wir uns den Luxus, diese Dinge einfach wegzuschmeißen…

Wie genau stellst Du Dir die richtigen, durch den Gesetzgeber zu schaffenden Rahmenbedingungen konkret vor?

Wir hatten in den 90er Jahren im Maschienenbau das Problem, das durch die Langlebigkeit der Produkte auf der einen Seite die produzierten Stückzahlen kleiner wurden - mit der Folge Preise rauf
Auch wurden dadurch die Innovationszyklen verlangsamt, was durchaus auch im Bereich Ressourchen- aber auch Energie sparen den Prozess verlangsamte …
Ich gebe zu, dass ich als wirtschaftsferner" da keine Iden habe…

Ich mache das auch immer noch, allerdings nicht mehr in dem Umfang wie meine Mutter. Damals war Material verleichsweise teurer als Arbeitskraft.

Wenn ich keine Lust habe, etwas zu flicken, bringe ich es zur Änderungsschneiderei, die machen das dann, fragen aber meistens noch einmal nach, ob ich mir sicher bin, dass ich das auch wirklich will. Die Preise für solche Reparaturen sind mächtig explodiert, während du vergleichbare Neuware oft billiger bekommst.
Das Wegschmeißen wird also in unserer Gesellschaft belohnt.

Hier mal ein Tipp aus der Kategorie: „Was Oma noch wusste…“:
Handies waren früher alle mit wechselbaren Akkus, die es im Internet zum Teil immer noch zum Schnäppchenpreis gibt. Aber nur die Originalakkus kaufen, sonst Brandgefahr.

Hier mal ein paar interessante Daten zur Bereitschaft der Menschen die Klimakatastrophe zu bekämpfen:

Die Resultate sind überaus positiv: Eine überwältigende Mehrheit von 89 Prozent fordert verstärkte politische Maßnahmen und 86 Prozent befürworten „klimafreundliche soziale Normen“. Zudem sind 69 Prozent der Menschen bereit, einen Beitrag von mindestens einem Prozent ihres persönlichen Einkommens für den Klimaschutz aufzuwenden.

Die Umfrage wurde in 125 Ländern gemacht, insgesamt nahmen rund 130.000 Menschen teil. Auf die einbezogenen Länder entfallen 96 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen, 96 Prozent des globalen BIP und 92 Prozent der Weltbevölkerung.

Allerdings stellten die Forschenden auch fest, dass in jedem Land die Bereitschaft der Mitmenschen, ebenfalls den Klimawandel zu bekämpfen, unterschätzt wird. Laut der Studie schätzen die Befragten den Anteil derer, die bereit sind, ein Prozent ihres Einkommens für den Klimaschutz aufzuwenden, im Schnitt nur auf 43 Prozent, sie liegen also um 26 Prozentpunkte zu niedrig.

Vor zwei Jahren hatten ähnliche Umfragen in den USA und Deutschland bereits eine solche verzerrte Wahrnehmung gezeigt. So glaubten Befragte in den USA, die Zustimmung ihrer Landsleute zu verschiedenen Klimaschutzmaßnahmen erreiche nur Werte um die 40 Prozent. Tatsächlich waren die Raten annähernd doppelt so hoch.

Intesessant , dass das teilweise unterschätzt wird, nur leider reicht eine Bereitschaft zum Handeln allein nicht aus, es msus ein SinnvollerPlan her und eine Sozial Ausgewogene Finazierung davon, dazu gehört eigentlich auch ein sozial ausgewogener Umstieg auf ein anderes Wirtschatsmodell ohne Wachstumswahn oder Zwang aber mit der Möglichkeit, Innovationen zu erhalten und eine Stagnation zu vermeiden.

Schade eigentlich dass das so ist, vielleicht hat unsere Kultur auch eine Fehlentwicklung gemacht dass diese von den Wirtschaftstreibenden, die ständig (im Sinner von zu oft) neue Produkte entwickeln und verkaufen mussten um de nwachstumszwang zu bedienen…

Mit der Folge dass die Gesellschaft sozusagen zu modegeil wurde…

Also dass die Leute dazu erzogen wurden zu glauben, sie bräuchten jedes Jahr eine neu Mode…

Das Auto muss durch diese schlechte Angewohnheit durch diese Verkaufsmasche imemr der aktuellen mode genügen…

Das gilt auch für viele Andere Sachen wie eben auch Kleidung…

Ich habe schon immer lieber Kleidung getragen die eher Zeitlos ist und lange hält, dieses dauernde Neukaufen nervt mich und kostet unendlich viel Geld…

Ich habe noch Kleider im Schank die teilweise fast 10 Jahre alt sind…

Ich halte nix davon dass die Grünen die Leute in die Askese schicken wollen mit ihrer Verzichtstheorie, aber auf einige Dinge lässt sich tatsächlich wirklich sehr gut Verzichten:

*Der ganze Kurzlebige Modemüll… Handys die nur 2 Jahre halten (dafür sind die zu teuer) kurzlebige Autos die ne Werkstatt Kostenfalle sind… Minderwertige Haushaltsgeräte die nix taugen und dauernd kaputt sind… Minderwertige Werkzeuge (damit kann man nix anfangen und sind trotzdem teuer!)

Ikea Schrott, China billig Schrott aus der Plagiatkiste… (und gute Ikea Sachen sind noch zu teuer dafür dass die nich so hochwertig wie andere genauso Teure Möbel sind)

Was ist hier Ursache, was Wirkung?
Ich glaube nicht, dass die Industrie etwas entwickelt, was nicht auch deswegen verfängt, weil es ein Pendant im menschlichen Wesen trifft - dabei ist es egal, ob dabei, Angst (vor anderen zurück zu fallen, oder ausgeschlossen zu werden), Neid (was der andere hat, will ich auch haben), Stolz (ich habe etwas, das andere nicht haben), oder nur „Grundbedürfnisse“ wie Bequemlichkeit (sparte früher mal lebenswichtige Energie), oder was auch immer ist…

Nun kann man argumentieren, wie „bösartig“ die Industrie diese archaischen (und allesamt mal überlebenswichtigen) Charaktereigenschaften derzeit ausnutzt.
Man kann aber auch die Position vertreten, dass wir alle doch so stolz auf unseren zur Selbstreflektion fähigen Verstand sind, dass wir ihn in diesen Situationen einfach nur benutzen müss(t)en, um unsere Steinzeitreflexe in die Schranken zu weisen, und das nur scheinbar verlockende Angebot des hemmungslosen ressourcenfressenden Konsums - zumindest bis durch Recycling das Ressoucenfressen ein Ende hat - entsprechend zurückweist…

Besagte Steinzeitreflexe gesetzlich zu verbieten - nun, die einen werden das ablehnen, da sie sich bevormundet sehen - die anderen werden das ebenfalls ablehnen, da ihnen von heut auf morgen der Absatzmarkt verloren geht…

Daher noch mal die Frage: Wie stellst Du Dir eine andere Wirtschaftspolitik vor?

Natürlcih kann man so was wie Steinzeitrefexe nicht einfach so verbieten, das ist werder akzeptabel da wir eine freie Gesellschaft sein wollen, noch ist dies von Erfolg gektrönt da diese angeboren sind…

Wobei ich beweifle dass ale Steinzeitrefexe heute sich sinnvoll sind, einige von denen Müssten mit Cyborg technik Gehirnmodernisierung abgeschaltet werden… aber das ist ein anderes Thema… (Wobei so eine Abschaltung aber niemals von einer Firma, oder irgendeiner Person entschieden werden darf, sondern nur vom Beroffenen selbst nach einer Verpflichtenden Beratung durch den Cyborg techniker, Arzt, Psychologe…) aber das ist ein anderes Thema…

Also ein Wirtschaftssystem das unsere Substanz nicht auffrisst wäre die Lösung,ohne Wachstumswahn… mit der Prämisse dass die Gewinne zu möglichst geringen Umweltkosten erwirtschaftet werden und somit Kurzfriste Geschäftsmodelle für möglichst schnell um jeden Preis reich zu werden unrentabel werden.

Dazu gehört auch dass die Sozialen Dinge wie Carearbeit und Soziale Folgekosten ungünstiger Arbeitsumstände, zu hoher Ungleichheit usw. bereücksichtigung finden da dies im BIP null Beachtung bekommt…

Zu einer realisitschen Lösugn der Klimakriese zählen auch Dinge wie Übergangslösungen… eben auch Verbrennugnsmotoren bis es üebrall genügend neue Technik und genug Ökostrom gibt. hier im Falle einer Diesellok…
die mit Frittenfett fährt… für die Deutsche Bahn…

Hab doch immer schon gesagt… hau ruck wie es die grünen immer wollen geht das nicht…

Ja richtig gehört es braucht sogar neue Dieselloks aus Überganslösung wie andere Dinge wie Atomenergie auch… wir können nur das nutzen was gerade CO2 arm zur Verfügung steht und nicht alles auf einmal abschaffen ohne vorher was neues Aufzubauen…

Das gilt für viele andere Sachen neben der Notwendigkeit eines anderen Wirtschatfssystem auch…