Nein, am Ende. Bei der Windkraft brauchst Du den BimSch - Bescheid und bei PV entweder den Aufstellungsbeschluss der Gemeinde für den B-Plan oder den fertige B-Plan. Wenn Du nur den Aufstellungsbeschluss hast, musst Du aber mehr Sicherheit hinterlegen.
Das ist ja das mieße, Du projekierst und investierst über ein paar Jahre und weißt erst am Ende, welche Vergütung und bekommst. Auch wenn momentan unterzeichnet ist, wer sagt mir dass die Situation in ein oder zwei Jahren genauso ist?
Und: Du hast eine Deadline zur Umsetzung. Erst wird die Vergütung gekürzt wenn Du nicht rechtzeitig ans Netz gehst und wenn es zu lange dauert, verlierst Du den Anspruch.
Das ist ja Teil der Idiotie. Wenn sich drei Projektierer für den gleichen Standort interessieren, müssen alle drei unabhängig voneinander die ganzen Gutachten beibringen. Keine Spur von Synergieeffekten
Und da nur einer den Zuschlag bekommen kann, haben die zwei anderen ihre Planungskosten in den Sand gesetzt.
Die werden wohl so schlau sein, sich den Standort reserviert zu haben.
Damit wäre er aber blockiert für andere. Also wieder Zeit verloren wenn der Entwickler scheitert. @anonymeNutzer hast du Infos wieviel WKA Leistung vergeben wurde und in Umsetzung ist?
Ich würde da das Tesaurierende System dem Ausschüttenden System bevorzugen. So das Gewinne, wieder in Neue anlagen Reinvestiert werden. so haben wir das System des Zinseszins bis zum renteneintrit ideal ausgeschöpft, und die Anlegenden in die PV und Windkraftanlagen, bekommen noch mehr Geld wieder heraus, als sie Ursprünglich eingezahlt haben. 5% bis 10% Jährlich sind so Möglich.
Sorry, mein Fehler. Kleinanlagen hatte ich nicht auf dem Radar. Die bekommen eine feste Vergütung in Abhängigkeit vom Inbetriebnahmezeitpunkt und auch der Netzanschlusspunkt ist in der Regel auf dem Grundstück. Da braucht du auch kleinen Bebauungsplan.
Es könnte nur sein, dass ein Bebauungsplan und Denkmalschutz dem entgegenstehen, aber per Default kannst Du bauen.
Die Flächensicherung kommt ganz am Anfang, aber es kann sein dass sich Flächen gegenseitig ausschließen wegen Turbulenzen, Abstandsflächen oder Netzkapazitäten.
Zu deiner Frage, da weiß ich leider nichts ad hoc.
Richtig, die Konzerne sollten wir eigentlich loswerden. Die sind das Problem. Die haben gar kein Interesse an bezahlbarer Energie. Sie müssen ja hungrige Aktionäre füttern, und den teuren CEO den niemand braucht…
Mit fällt auf dass behauptet wrid, der Staat oft ein Schlechter Mananger sei. Das trifft aber nur auf Dinge zu, für die man eigentlich den Markt braucht.
Die Grundversorgung ist aber etwas ,was NICHT auf den Markt verkauft gehört. Dazu zählt Energie, Gesundheit, Wasser, rein Theoretisch auch Grundnahrungsmittel, öffentliche Sicherheit, (Polizei, Bundeswehr) Bildung, (Auch die Universitäten!) öffentliche Presse, (Grundsäule der Meinungsbildung in der Demokratie) Verkehrswesen, (Infrastruktur) öffentlicher Verkehr, Sozialwohnungen für Notfälle, Soziale Einrichtungen (z.B Pflegeeinrichtungen, Seniorenwohnungen, Behinderten Wohneinrichtungen usw…)
wenn das den geannten Bereichen nicht richtig läuft, dann liegt das eher daran, dass der Bereich Vernachlässigt wurde oder schlechte Gesetze gemacht wurden, die bestimmte Dinge nicht angemessen regeln, wie im Sozialen Bereich zum Beispiel… Und dass die Verwaltung zu Bürokratisch und ineffektiv ist. Beispiel:
Wie bürokratisch ist die Pflege? hmm…
Ja ich weiß, es gehört nicht zu diesem Thema aber ich will hier nur mal kurz die Gründe aufzählen…
Wir müssten da viel Differenzierter Politik machen was in die Grundversorgung gehört und was nicht. Das muss im Laufe der Zeit auch angepasst werden weil sich die Gesellschaft ändert.
da hat man lange nix gemacht…
Kleines Beispiel: Strom und Intenet hätte man vor 100 Jahren nicht zur Grundversorgung gezählt…
Nein, nicht meine Präferenz, Energie zur weiteren Umverteilung von unten nach oben zu nutzen. Daher die Erträge für den Staat und bei Bürgerenergieparks als Pro-Kopf-Auszahlung
Ich schlage beide Säulen vor. Dort, wo kommunale Lösungen der Bürgerenergie nicht zustande kommen, kommen Bundesmittel ins Spiel. In beiden Fällen sollte jeder Bürger pro Kopf von den Erträgen profitieren und versteuern. So wird aus Umverteilung von unten nach oben eine gewisse Rückverteilung nach unten, siehe auch propagiertes Energiegeld der Grünen (durch CO2-Steuer-Rückverteilung)… Ich lehne eine CO2-Steuer wegen fehlender Steuerungsrelevanz ab, sie verteuert nur jetzt schon fossile Energie, die wir (noch) zur ökologischen Transformation benötigen.
Ich kanns zwar kaum glauben, aber die Formulierung läßt keine andere Interpretation zu.
Schlägst Du allen Ernstes vor, dass der Zahnarzt 100.000 € einzahlt, der Geringverdiener 100 € und die Erträge dann pro Kopf ausgezahlt werden?
Das würde das Potential für Bürgerenergie in D auf exakt Null senken.
Na großartig. Verzichten wir also auf unser wirksamstes Mittel gegen der Klimawandel.
Der Vorschlag könnte auch von RWE kommen …
Genau das möchte ich nicht, private Rendite aus Energie zu Lasten anderer Mitbürger. Deshalb eine Pro-Kopf-Beteiligung und Auszahlung.
Nein, Anteil pro Kopf auch bei der Finanzierung. Wer den nicht leisten kann, muss künftige Erträge dafür nutzen, sie kommen auf ein Treuhänderkonto.
Was für ein unbelegter Blödsinn. Wir verfeuern mehr Kohle als Gas, obwohl Kohle mehr CO2 ausstößt. Danach wäre auch Kernenergie unübertroffen vorteilhaft. Die CO2 Steuer berücksichtigt nicht den Preis/de Preisentwicklung des Underlyings.
Mein Hauptargument ist aber, dass wir zur Transformation weiterhin preiswerte fossile Energie benötigen. Ansonsten wird die EE zum finanziellen Kollaps für große Teile der Bevölkerung - und der Spruch der Kritiker bewahrheitet sich: man muss es sich leisten können, Grün zu wählen.
Wieso dann nicht einfach die NorwegenRente einführen? Das Umlasgerentensystem funktioniert nicht(mehr). Wieso also nicht nen Cut machen, und die Individuellen Rentenbeträge die jetzt AN und AG vom Lohn abgezogen bekommen, auf ein Staatsfond einzahlen, der davon den Öffentlichen PV, Wind und Speichernetzausbau voranntreibt?
Und Noch nen Cut, Auch Kapitalerträge it dem gleichen anteil wie in der Lohnabrechnung, in dieses Kapitalanlagenbasierte Sozialsystem einzahlen lassen. Eine Winn Winn Winn situation. Es währe ja keine Kapitalsteuer, sondern eine Kapitalertrags Zwangsinvestition in diese RentenStaatsFonds die sich gegen den Klimawandel stemmen.
Das Norwegenmodell erwähnte ich an anderer Stelle. Ich möchte den Investitionstopf nicht als reinen Rentenfonds betrachten, auch in „renditelose“ Bereiche wie Bildung und Gesundheit fließen lassen können.
Dein Vorschlag hilft denen nicht, die nicht sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind. Auch sie sollten aber partizipieren können.
Ziemlich abwertende Sprache Deinerseits. Bist offenbar als Gatekeeper im neuen Forum unterwegs.
Ist das so schwer? Herstellungskosten des Bürgerenergieparks/Einwohnerzahl. Könnte man auch mit Abfallentsorgung machen. Schwups, bin ich als Bürger viel bewusster bei den beiden Themen unterwegs.