Wie kann der Ausbau der Windkraft in Deutschland wieder beschleunigt werden?

Das erkläre mal bitte.

ja die hab ich nicht mitgedacht sorry

Dann muss man seine Sozialversprechen auch halten. Ich sehe die Grünen in Koalitionsverhandlungen regelmäßig als Umfaller bei Umverteilungsfragen.

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Finde es gut, wenn Vorschläge kommen. Ich habe (noch) kein fertiges Konzept, sehe diese Debatte als Sparring.

Eckpfeiler:

  1. Preiswerte Energie
  2. Raus mit gewinnorientierten Konzernen
  3. Gewinne sollen allen Bürgern pro Kopf zugute kommen
  4. Öffentliche Unternehmen (wie gKU)

tbc

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vor Allem der gesamte Niedriglohnsektor aber auch Menschen mit kleinen Renten sowie über 2 Millionen 100% Erwerbsgeminderte. Ergibt 40 % der Gesamtbevölkerung an oder unter der Armutsschwelle.
Natürlich nicht bei den Grünen. Der Anteil der Arbeitslosen beträgt ja nur 5,x % der Arbeitsfähigen Bevölkerung , im Ergebnis ist die Debatte über Arbeit und Hartz 4 eine Phantomdebatte. Mehr als 80 % der Grundsicherungsbezieher können gar keine reguläre Arbeit suchen, weil sie zum Beispiel ausgesteuert sind. Doch, dann aber per Pedes, mit dem Telefonhörer und wenn vorhanden elektronisch.
Alles keine Mitglieder der Grünen. Viele Grüne wehren sich gegen Umverteilung ebenso heftig wie die FDP.

Yep, und deswegen wird die ökologische Transformation der Infrastruktur ohne soziale Abfederung gegen die Wand fahren.

Der Club of Rome sieht fünf globale Themenkomplexe für die nächsten drei Jahrzehnte:

https://utopia.de/news/neuer-club-of-rome-report-wie-sich-die-menschheit-jetzt-noch-retten-kann/

Beendigung der Armut
Beseitigung der eklatanten Ungleichheit
Ermächtigung der Frauen
Aufbau eines für Menschen und Ökosysteme gesunden Nahrungsmittelsystems
Übergang zum Einsatz sauberer Energie

Mir ist die rein nationale Betrachtung der Energiewende zu eng, wir müssen es wenigstens als Partei europäisch angehen. International spielen wir als Organisation keine Rolle.

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Kein Kommentar.

Stellen wir uns einen Windpark mit 5 WEA zum Stückpreis von 1,2 Mio vor in einer Stadt mit 12.000 Einwohnern. Macht 6 Mio Invest bzw. 500 € pro Nase bzw. 2.000 € für eine 4-köpfige Geringverdienerfamilie.

  • ich bezweifle stark, dass man diese 500 € von allen Geringverdienern einsammeln kann. Sollte man auch nicht. Das übersteigt mutmaßlich schon deren Sparguthaben. Und wenn dann die Waschmaschine kaputtgeht …
  • die 98.000 € der Zahnarztfamilie bleiben bei diesem Modell ungenutzt.
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Was für eine triefende Arroganz und Anmaßung gegenüber Geringverdienern. Leider kein Einzelfall in dieser Partei.

ad 1: bereits weiter oben beantwortet, künftige Erträge werden zur Finanzierung auf ein Treuhandkonto gezahlt und zur Auszahlung gesperrt, bis die Finanzierungssumme erreicht ist.

ad 2: Yep, sie wird sicherlich andere grüne Investments finden, z.B. zum Einsparen von Energie.

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Nö. Statistik.
Ist die Hans-Böckler-Stiftung links genug, um für Dich glaubwürdig zu sein?

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Ich glaube es geht mehr darum, ob man das so hinnimmt oder als Antrieb etwas daran zu ändern.

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Primär geht doch zunächst mal darum, diese verdammten Windräder erstmal aufzustellen.

Wenn jemand das mit irgendwelchen Sekundärzielen verknüpft und dadurch verhindert oder auch nur verzögert, werde ich ihn bis aufs Blut bekämpfen.

Ich hatte nur an die förderlichen Aspekte von weiteren Großinvestoren ( „Rentenkasse“, Sozialfond )
gedacht.

Mit meiner leider geringeren Wirksamkeit halte ich das genauso. ( Aber „ohne Gewalt“ )

Wie hast du das gemacht?
Ich kriege ständig Werbung, aber immer nur für Genussscheine und Nachranganleihen.

Die Flächeneigentümer*innen sind ja auch nicht blöd und lassen die konkurrierenden Angebote eine Weile liegen, um das beste Angebot heraus schlagen zu können. Für einen Windpark benötigst du meist mehrere Landwirte als Verpächter.

Denkst du da eher an Enteignung oder an körperliche Gewalt?

Das ist ja eine schöne Idee, aber …

  • eine Rentenkasse existiert nicht (mehr). Die leben von der Hand in den Mund. Und die ungedeckten Pensionsrückstellungen für unsere Beamten belaufen sich auf über 900 Mrd.
  • ein Sozialfonds existiert auch (noch) nicht. Bevor der investieren kann, müsste er erstmal mit Geld befüllt werden. Doch woher nehmen?
  • der vielzitierte norwegische Rentenfonds wurde afaik zunächst mal mit Nordseeöl geflutet. Sowas hat D aber leider nicht.

(Greenpeace) Planet Energy hat vor ~10 Jahren auch mal eine Beteiligung an der Bauphase angeboten. Machen sie aber längst nicht mehr. Ist für Kleinanleger eigentlich auch etwas zu riskant.

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D.h. wir als Entwickler können von den Bürgern Risikokapital ziehen und das Projektrisiko bleibt bei den Bürgern? Ich kann dann alle meine Stunden abrechnen? Und die Bürger haften dann auch für nicht rentable Projekte?

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Unser , ich nenne es mal Rentenphänomen ist in der Tat ein einziger Haufen von Unzulänglichkeiten.
Um das nichtmehr weiter zu verschlechtern wäre ein großer Schnitt nötig. Dies um wenigstens fortan alles in die richtigen Bahnen zu lenken.
Das was ich Sozialfond genannt habe ist eine Institution die an die Stelle des Grundsicherungsamtes , des Wohngeldamtes, der Bundesanstalt für Arbeit und naderen Institutionen des Sozialwesens treten müsste.
Auch das wäre ein ganz großer Schnitt.
Ich würde den Umsatz ( die Einnahmen ) unserer Sozialsysteme nicht so sehr unter den Scheffel stellen.
Darauf bekommt man wie CL dauernd beweist auch sehr gute Kredite. Jedefalls bestehen die berücksichtigten Einnahmen nicht nur aus Steuereinnahmen.

Die hätten dann im Gegensatz zu den laufend neuen Finanzierungen einen Gegenwert.
Viel PV , Windkraft und auch Solarthermie würde dazu gehören.

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Du willst mich offenbar immer falsch verstehen und missdeuten, diese Taktik kommt mir sehr bekannt vor. Ich zweifle doch nicht an den 40% ohne Vermögen, zeige aber einen Weg auf, sie trotzdem zu beteiligen.

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Welche andere Rolle Projektentwickler spielen, dazu habe ich keine abschließende Meinung. Jedenfalls sind sie nicht Diejenigen, die das Geld der Bürger einsammeln, das wäre dann die kGU - die auch das Risiko trägt. Ich sehe Projektgesellschaften eher mit der operativen Planung betraut, die sich auch um die Bauaufsicht kümmern. Die notwendigen Flächen werden durch die Kommune/kGU gesichert.

Wie werden Projekte an geeigneten Standorten unrentabel?

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Durch Zinsen, steigende Materialpreise oder zu weit entfernte Einspeisepunkte oder durch Abschaltungen oder Höhenbeschränkungen oder zu niedrige Energiepreise.

Beispiel: Eine Kundin von mir hatte eine 750 kW PV Freiflächenanlage in Planung, Abstand zum Netzeinspeisepunkt: 500 m. Sie kriegt das in Folge der Zinsen und steigender Kosten nicht wirtschaftlich hin. Das wäre vor kurzer Zeit noch ein Selbstläufer gewesen.

Anders Beispiel: Ein Projekt mit zwei WEA, mit 200 m Bauhhöhe wäre das ein schönes kleines Projekt gewesen. Als wir dann die Bauhöhe wegen der Landesverteidigung auf 150 m reduzieren mussten, hat es sich nicht mehr gerechnet. Die Kosten bis dahin haben wir selbst getragen. Die Fläche wär übrigens im Regionalplan ausgewiesen.

Noch ein Beispiel, auch ein Projekt mit 2 Anlagen: Ursprünglich war eine Gesamthöhe von 230 m geplant, auf Druck von Landschaftsschützern haben wir uns auf 200 m beschränkt. Das bedeutet ca 15 % weniger Ertrag. Zugleich wollte uns der Netzbetreiber von ursprünglich 1 km auf 15 km Entfernung schicken, das wäre das Projektende gewesen wenn wir das nicht erfolgreich abgewendet hätten. Zu dem Zeitpunkt waren da schon mehrere 100.000 Euro investiert.

Wenn dafür jeweils die Bürger aufkommen und wir auch unsere Kosten abrechnen können, soll mir das recht sein, nur glaube ich nicht dran.

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Zum Beispiel, wenn die Stakeholder dort hohe Forderungen stellen und gleichzeitig Investoren dort Gewinne machen möchten.