Was auf jeden Fall geht ist relmäßig jede bepflanzbare Bodenfläche für Baumpflanzung nutzen. Regelmäßig die ältesten „ernten“ und ab ins frisch vernässte Moor. Bei steigendem Meeresspiegel wird das auch nicht wieder frei. Welche Baum oder Pflanzenart das meiste CO2 pro Jahr aus der Luft holt werde ich mal schauen. Algen sind noch besser darin. Die kommen ins tiefe Meer gelagert und alle paar Jahrzehnte eine Sedimentschicht drauf…
Und wenn man genug Algen geerntet hat gibt es so etwas hier:
Man wird nur bei großflächigem Algenanbau inklusive Algendüngung für die großflächige Vernichtung jeder Biodiversität auf den Anbauflächen sorgen. Damit wird man leben müssen, weil 400 mal so schneller Abbau von CO2 wie Wälder können wir uns nicht entgehen lassen. Ohne solche Turbo reaktoren sind es immer noch die 30 fache Menge CO2 mittels Algen. Zum Beispiel mit Algendüngung zwischen Westafrika und Mittel + Südamerika. Braunalgenplagen haben die da regelmäßig. Dann ist die Gegend resilienter gegen Algenmonokultur, da es die dort schon immer regelmäßig gibt.
Wohl eher merere Tausend Jahre bis es weniger heiß ist.
Das ist die Grundlage auch an Land wieder stabile CO2 Senken
für die lange Zeit nach der Heißzeit zu haben.
das parallel zu allem was sonst noch möglich ist.
Algen im Meer zu züchten , zu düngen und und zu versenken geht 30 bis
400 mal so schnell, wie das gleiche mit Bäumen im Moor.
Wir müssen möglichst viel Land mit Urwald überziehen. Dort ist es bis zu
20 Grad kühler als darüber oder außerhalb.
Regenwald macht sein eigenes Klima. Er bindet das Treibhausgas Nummer 1: Wasser(-dampf)
er produziert unvorstellbar viel Verdunstungskälte und läßt es täglich in Strömen regnen.
Er ist innen kühler als draußen und wirkt doch noch kühlend auf das Umfeld.
Über Regenwald ist es häufig über 50 Grad.
Wir brauchen lieber gestern als heute diesen Wald als sicheren Lebensraum wenn nicht in den Tropen , so doch in den jetzigen Subtropen oder der heute gemäßigten Zone.
Das ist im Urwald übrigends eine habitable Zone mit relativ stabilen 25 bis maximal 30 Grad °C
Verschiedene Dinge , wie schnellwachsende Baumsorten mit rasch zunehmender Holzmasse, nicht zum verarbeiten sondern zum versenken. Reduktion der landwirtschaftlich genutzten Flächen durch vertical Farming möglichst viele Gewächshäuser in vor übergroßen Temperaturen und katastrophen besser geschützten Regenwäldern.
Desweiteren sobald möglich entlang der Küsten Mangroven zum mitwachsenden Küstenschutz anpflanzen. Es wird ja nicht nur wärmer , das Wasser steigt. übrigends nicht 900 Jahre lang. Der Anstieg ist schon jetzt exponentiell. Für eine Gentechnische Kaltwassermangroven - entwicklung ist es wohl schon zu spät. In Nordeuropa könnten wir auch sowas gebrauchen. Mittelmeer und Iberische Halbinsel sind kurz vor der Grenztemperatur ab der Mangroven den Winter überstehen.
Wir haben das CO2 genutzt um uns Zeit zu kaufen. Die Zeit müssen wir jetzt bei der Umstellung auf CO2 Entzug natürlich zurück zahlen. Wir haben durch unsere zivilisatorischen Möglichkeiten noch die chance zum verkürzen. Wenn wir unsere Kenntnisse und Fähigkeiten suzidgefähdeten Diktatoren opfern müssten, würde das leider nichts.
Irgendwann kommen immer Punkte an denen es darauf ankommt das alle Ihren persönlichen Beitrag erbringen müssen weil es sonst nicht gelingt und der karren stecken bleibt. Das wäre so ein : „Und die Geschichte endet hier“! . Ein Beispielhafter Ort für so ein Ende wäre der Ort an dem der letzte Neandertaler zu Tode kam.
Hoffentlich verengt sich unser Genpool nie wieder auf eine einzige Familiengruppe ,
die allein aus Afrika entkam durch die wir aber alle miteinander verwandt sind.
Für viele Aktivitäten braucht man viele Menschen , Maschinen und Rohstoffe.
Die brauchen dafür eine CO2 arme Existenz.
Da musst du aber dann erst mal mit Baggern Platz schaffen und die dinger unter Wasser bringen.
Da machst du mehr kaputt als gut.
Da ist es wohl besser und günstiger die Stämme in einer Wüste zu lagern. da ist es so trocken, dass die nicht verrotten und das CO2 gebunden bleibt. Zum Transport könnten z. B. die leeren Phosphat Schiffe und Züge in der Westsahara genutzt werden die sowieso zurück fahren.
Oder das Holz stofflich- oder zur Energieerzeugung nutzen.
Bei der energetischen Nutzung geht das CO2 zwar wieder in die Luft (es sei denn es wird abgeschieden), ersetzt aber die Freigabe von fossilem CO2, solange die Energieerzeugung durch Verbrennung nicht vollständig eingestellt ist.
CCS mit Punktquellen oder mit CO2-Entzug direkt aus der Atmosphäre; Biomasse-CCS
Die oben diskutierten Varianten von CCS-Technologie beziehen sich alle auf Punktquellen, das heißt lokalisierte Emittenten, bei denen CO2 in hohen Mengen und Konzentrationen anfällt. Im Prinzip ist es aber auch möglich, der Atmosphäre an beliebigen Orten CO2 zu entziehen, und zwar mit biologischen wie mit technischen Maßnahmen. Dieses CO2 könnte dann wiederum sequestriert werden.
Der biologische Ansatz wäre z. B. realisierbar durch großflächige Aufforstungen. Dies bindet allerdings nur so lange Kohlenstoff, wie die Holzmenge und/oder die Menge des im Boden gespeicherten Kohlenstoffs zunimmt. Für eine dauerhafte starke CO2-Entfernung auch nach dem Aufwuchs des Walds müsste ständig Holz entnommen werden, ohne den enthaltenen Kohlenstoff wieder in die Atmosphäre zu entlassen. Man müsste beispielsweise das Holz in Heizkraftwerken mit CCS-Technologie (hier also wieder mit CO2 aus Punktquellen) nutzen, oder auch Bio-Holzkohle dauerhaft unterirdisch lagern (was in etwa das Gegenteil der heutigen Kohlenutzung wäre und keine nutzbare Energie freisetzen würde). Solange noch Kohle abgebaut wird, erschiene es freilich als wesentlich sinnvoller, diesen Abbau einzustellen, anstatt gleichzeitig mit aufwendigen Verfahren Kohle wieder abzuscheiden.
Es gibt einen Grund weniger CO2 in den Untergrund zu verpressen: Es wird ja immer gern mit dem unvermeidlichen CO2-Emissionen z.B. aus der Betonherstellung argumentiert. Niemand hat natürlich vor Kohle- oder Gas-Kraftwerke mit CO2-Abscheidung zu betreiben, nicht wahr?
Beton kann man aber mit einem neuen Verfahren auch Klima neutral machen:
Kohlendioxid wird versteinert
Dieses Kalziumhydroxid ist im Beton enthalten. Wenn man es mit CO2 in Kontakt bringt, reagiert es wieder zum Ausgangsprodukt Kalziumkarbonat – und bindet dabei Kohlenstoff. Diese Reaktion findet in langsamer Form auch von selbst statt – allerdings nur an der Oberfläche, wo Beton mit der Luft in Kontakt ist, die geringe Mengen Kohlendioxid enthält.
Neustark beschleunigt diese Reaktion. Zermahlene Betonabfälle werden dabei mit hochkonzentriertem Kohlendioxid in Kontakt gebracht.
„Die Stärke an diesem Ansatz ist, dass es permanent ist“, erklärt Valentin Gutknecht, einer der Gründer von Neustark, bei einer Besichtigung der Anlage in Berlin. „Das CO2 ist versteinert, wahrscheinlich für Jahrmillionen.“
Jedefalls ist die Verwendung von Kalkstein-Granulat (Calciumhydroxid) zur Beseitigung saurer Bestandteile aus Gasströmen nicht neu. Vom Rheinkalkwerk in einem Nachbarort fahren Güterzüge mit Kalksteingarnulat zu den Braunkohlkraftwerken im Rheintal. Da wird der Kalk zwar zur Rauchgasentschwefelung verwendet, das Verfahren entspricht aber dem der CO2 Abscheidung. CO2 wird hier nicht - oder nur wenig - gebunden, weil die Schefeloxide viel saurer als CO2 sind. Gebundenes CO2 wird sofort wieder verdrängt. Es entsteht Gips. (Hydroxid->Carbonat->Sulfat)
Bauschuttgranulat könnte auch im Kraftwerk verwendet werden. Vielleicht hat man ja sogar mal daran gedacht, diese Option jedoch wieder verworfen, weil Kalkstein aus den Steinbruch eine sehr viel homogenere Zusammensetzung als Bauschutt hat. Schließlich muß das Kraftwerk Emissionsgrenzwerte einhalten und kann sich keine großen Schwankungen erlauben.
Nun könnte man ja überlegen, auch beim Kraftwerk besondere große Absorber einzubauen, um erst die Schelfelgase und dann - in einer zweiten Stufe - endlich das CO2 abzuscheiden. Das ist aber kaum praktikabel, weil die CO2-Mengen riesig sind und man mit den Neubeschicken der Absorber gar nicht nachkäme.
In der Homogenität den Bauschutts sehe ich auch bei der CO2 Abscheidung aus Biogas das Problem, weil dessen Brennwert vom CO2-Gehalt abhängt - abgesehen von der Tatsache, dass man womöglich recht große Absorber benötigt, weil CO2 ja nicht besonders sauer ist und deshalb auch nicht schnell aufgenommen wird. Aber beim Biogas ist natürlich die erforderliche Absorberkapazität doch überschaubar, weill man nicht mit sehr großen CO2 Menge konfrontiert ist und die Gasströme klein sind.
Da eignet sich schon ein Technikumsaufbau. Ausserdem ist die Installation eher simpel.
Dennoch eine weitere Frage: Ist aufbereiteter Bauschutt der gefordereten Qualität dann eigentlich noch immer billiger Abfall oder schon wieder neues industrielles Spezialprodukt mit entsprechend ungünstiger Energiebilanz?
Also statt unvermeidliche CO2-Emissionen zu binden, lassen wir die Fossilkraftwerke weiter laufen? Nicht dein Ernst.
Deine Frage verstehe ich nicht ganz: Alte Gebäude werden ja heute schon beim Abriss relativ sauber getrennt, um Kosten zu sparen. Beton ist dabei nur eine Kompinente die sowieso anfällt. Wenn man dieses wie oben beschrieben wieder recylen kann, wieso sollte das eine ungünstige Energiebilanz haben?
Dazu kommt: Das Biogas zu reinigen und z.B. im Gas-Netz zu verwenden, statt es sofort für Strom zu verbrennen, ist doch sicherlich die besser Option oder? Wir brauchen schließlich Energiespeicher und Biogas ist einfacherer und länger zu speichern als Strom.
Die Fossilkraftwerke laufen zum Teil erst mal weiter, weil wir auf absehbare Zeit nicht genügend EE-Strom zuverlässig jederzeit herschaffen können.
Warum ignorierst du den Fakt beständig?
Und da ist es besser das CO2 erst mal abzuscheiden statt es in die Atmosphäre zu blasen.
Durch die Methanisierung von Wasserstoff (so wir ihn denn zur Verfügung haben) in Biogasanlagen wird CO2 in Methan umgewandelt was ein guter Teil der „Reinigung“ von Biogas ausmacht.
Das Methan hat dann auch eine höhere Energiedichte als H2 und ist leichter zu handeln, was Speicherung und Transport erleichtert.
Eigenschaften bei 15°C und 1 bar
Wasserstoff (gasförmig)
Methan (gasförmig)
Volumetrische Energiedichte (Hi) [kWh/m³]
2,8
9,3
Und das Biogas zeitweise in Konkurrenz zu Wind und Sonne verstromt wird, ist natürlich zu vermeiden.
Die Grünen, und auch das Umweltministerium, sollte seine, in guten Teilen ideologische, Ablehnung von Biogas aufgeben und die Rahmenbedingungen für umweltschonende Biogaserzeugung verbessern.
Ja klar und Linder geht es bei dem aufweichen des Verbrenner aus ja nur um „Technologieoffenheit“. Der wird sicher niemals auf die Idee kommen, die teuren E-Fuels zu subventionieren.
Oder noch genauer: Statt in Speichertechnik zu investieren, werden lieber die Kohlekraftwerke umgerüstet?
Gegenfrage: Warum hängst du so an der Kohleverstromung?
Lasse doch den Quatsch.
Ich hänge nicht an der Kohleverstromung.
Übrigens sind Gaskraftwerke auch fossil.
Wenn wir kurz/mittelfristig davon weg kommen, gerne. Ist aber nicht so.
Was hat das nun damit zu tun?
Hoffentlich nicht.
Es geht auch um Gaskraftwerke.
Weil das derzeit nicht darstellbar ist.
Haben wir doch schon oft genug festgestellt.
Wir bekommen kaum genügend günstige Batterien für mehr E-Autos zusammen.
Zudem reichen Speicher alleine nicht aus. Da braucht es auch die Erzeugungskapazitäten um den Stromüberschuss zum Speichern zu erzeugen.
Das habe ich nicht gesagt. Ich sprach von den Verwendung von Bauschutt zur Rauchgasentschwelfelung.( Wird nicht gemacht)
CO2 kann man so auch nicht aus dem Rauchgas filtern. Ich hatte ja gesagt, dass das Schwelfeldioxid im Abgas den gebundene CO2 verdrängt. Das CO2 wird also nicht ausgefiltert. Das würde erst bei SO2-freiem Rauchgas in einer zweiten Filterstufe passieren. Aber da würde sicher niemand Schutt oder einen anderen festen Absorber verwenden. Die CO2 Mengen im Rauchgas sind riesig.
Ganz einfach: Nur bestimmte Komponenten im Bauschutt nehmen überhaupt CO2 auf. Das ist insbesondere freier Kalk - z.B. in Beton oder Mörtel. Der Rest des Materials ist taub. Man muß also sehr drauf achten, dass man die Teile aus dem Schutt herausselektiert, die wirklich CO2 aufnehmen. Und dann muss man diese aufbereiteten Reste zu Granulat mahlen, weil sonst das CO2 gar nicht an den aktiven Bestandtteile im Schutt herankommt. Natürlich sollte man auch sicherstellen, dass das Granulat immer sehr ähnliche Aktivität hat, da sonst mal mehr, mal weniger oder vielleicht gar kein CO2 aus dem Gasstrom aufgenommen wird. Das alles ist ziemlich aufwendig, und das Granulat ist alsbald kein Abfall mehr, sondern ein hochwertiges Spezialprodukt. Darum muß man sich die Frage stellen, ob es nicht billiger und einfacher ist, direkt den Kalkstein aus dem Steinbruch zu verwenden. Da bekommt man ein Produkt mit hohem Aktiviätsgrad, das zudem sehr homogen in der Zusammensetzung ist.
Ich denke, um das Klima zu stabilisieren, ist es erforderlich, CO2 wieder aus der Luft zu holen, zusätzlich zur Beendigung weiterer CO2-Emissionen aus fossilen Brennstoffen. Da stellt sich natürlich die Frage, Wohin mit dem abgeschiedenen CO2? Ich denke, das ist ein wertvoller Rohstoff. Kohlenstoff ist das vielseitigste Element des Periodensystems, der kann fast alles. Und wir brauchen ja einen nachhaltigen, umweltfreundlichen Ersatz für Plastik und andere petrochemische Produkte. Das alles kann man aus CO2 herstellen - nicht billig, aber machbar. Die Petrochemie ist einer der umweltschädlichsten Wirtschaftszweige und sollte durch Biotechnologie ersetzt werden, deren Kohlenstoffquelle eben das atmosphärische CO2 ist. Wohl gemerkt, ich rede hier nicht von Brennstoffen, denn da hätte man den Kohlenstoff wieder da, wo man ihn weg haben will, sondern von Bau- und Werkstoffen, in denen der Kohlenstoff langfristig und auf Dauer gebunden ist.
Zum Theam Bauschutt für Beton eine interessanter Beitrag ( dlf, Forschung aktuell, 16. Juli 2024)
Bauschutt dient hier als Ersatz für Sand und Kies und nicht als CO2 Absorber Aber auch der Ersatz von Sand und Kies liefert eine Verringerung des CO2 Fußabdrucks gegenüber normalem Beton .
Firmen werden, die diese Technologieweiterentwickln und einsetzen, wederen auch genannt.
Ein erhebliche Hürde sind die Bauvorschriften. Der sog. R-Beton ist nur für eine bestimmte Anwendungen zugelassen. (z:B. Innenwände)