Zukunft des Fliegens

Offensichtlich ist die Umstellung des Flugverkehrs auf klimafreundlichen Antrieb nur mit einer gleichzeitigen Reduktion des Flugverkehrs möglich.

Was meint ihr, was sind gute vertretbare Gründe für eine Flugreise?
(Ich suche gerade einen, weil ich wirklich mal wieder Lust daruf hätte).

Wenn wir 2050 als Messlatte nehmen ist das ganz sicher so. Heutige Flugzeuge sind etwa 30 Jahre lang im Dienst, somit werden 2050 noch sehr viele Flugzeuge in der Luft sein die heute gebaut werden - und die werden teils nach Konstruktionen gebaut, die für sich schon Jahrzehnte alt sind. Der Flugzeugmarkt hat sich leider sehr innovationsfeindlich entwickelt. Solange da nicht harte extrene Einflüsse wirken, wird das mit dem klimafreundlich noch sehr lange auf sich warten lassen.

Dem Flugverkehr wird zu Recht vorgeworfen, dass er unnötigen Verkehr induziert - nur weil man günstig und bequem lange Strecken überwinden kann, macht man es auch. Wenn man sich aber bewusst für eine Reise an einen bestimmten Ort entscheidet, kann das Flugzeug durchaus auch das sinnvollst und sogar ökologischste Verkehrsmittel dahin sein.

Man sollte sich bewusst machen, warum man dorthin reist. Kann ich meine Bedürfnisse auch an einem anderen Ort befriedigen (Strand auf Bali vs. Strand auf Texel)? Reise ich dorthin, weil das Angebot grad günstig und bequem ist? Oder gibt es Dinge, die ich nur dort erleben/erledigen kann?

Bei aller Kritik am Fliegen darf man auch nicht vergessen, dass ein kutureller Austausch und ein wirtschaftliches Zusammenspiel über die ganze Welt so wie wir es heute kennen (und gerade in Deutschland viel davon profitieren) so nicht möglich wäre ohne den Luftverkehr.

2 „Gefällt mir“

Das finde ich in jedem Fall sinnvoll.

Leider bei vielen Pauschalreisen nicht vorgesehen.

Du postest einen Beitrag, wonach nur die Reduktion der Flugreisen hilft, und fragst dann nach „guten Gründen“ für eine Flugreise, weil Du „Lust drauf“ hast.
Was für Reaktionen erwartest Du?

Gute Gründe im Sinne von „was muss ich dort machen, damit man sagen kann, dass es sinnvoll war?“

War das eine rhetorische Frage? :wink:

Für die meisten (die ich dazu immer wieder in meinem nicht repräsentativen Umfeld dazu befragt habe), sind Reisegeschwinidgkeit und der Reisepreis die beiden wichtigsten „vertretbaren“ Gründe.

Es ist tatsächlich so, dass eine Schiffsreise (die ökologisch derzeit auch sehr fraglich ist) nach Australien derzeit ungleich teurer ist und zudem dramatisch läger dauert.

Nun wird sich das mit dem Preis duch die CO2-Abgabe (vielleicht in Verbindung mit einer zukünftigen nicht unerheblichen Kerosinsteuer) etwas ändern - es bliebt aber natürlich immer noch besagter Zeitvorteil.

Die eigentliche Frage, die dann erst gar nicht gestellt wird ist, warum überhaupt Australien?
So sehr ich den - wahrscheinlich richtig uralten Impuls, der wohl schon auch für „niedere“ Tiere gilt (und sei es nur für Nahrungsquellenerschließung) - Pioniergeist bzw. das spannende am Erkunden etwas völlig neuem nachvollziehen kann als Motivation des Reisens.
Steht die Befriedigung dieses Impulses (der neben dieser Primärbefriedigung natürlich auch den Fundus kulturellem oder sozialem Wissens/vertieften Verständnisses (Reisen bildet!) dient aber tatsächlich in einem angemessenen Verhältnis zu der damit einher gehenden Umweltzerstörung?
Intellektuell beantworte ich diese Frage eindeutig mit einem klaren NEIN.(alles, was man vermeiden kann, sollte ob der aktuellen Krisen auch vermieden weirden)

Übrig bleiben also - intellektuell - nur noch Reisen, die notwendig sind, da sie Präsenz fordern und auch eine Reisegeschwindigkeit voraussetzt, die anders nicht zu bewältigen ist - und das gilt bestenfalls für berufliche Dinge (wobei man heutzutage vieles auch online machen könnte), oder für „Lebensentscheidungen“ - z.B: eine dringend notwendige OP, die aus irgend welvhen Gründen nur in USA gemacht werden kann, oder der dauerhafte Umzug nach Australien (wobei der vieleicht wieder besser (wegen der vielen Umzugskartons), doch mit dem Schiff gemacht werden sollte…

Praktisch ist das bei mir persönlich so, dass ich (noch dazu als Autoloser) alle 10 Jahre ebenfalls diesem Impuls folgend/erliegend dann doch auch mal ins Flugzeug steige - und mir damit behelfe, dass durch die Seltenheit dieser Situation meine Öko-Lebensbilanz dadurch vielleicht nicht ganz so aus dem Ruder läuft - das ist aber streng genommen (s.o.) natürlich nur Selbstbetrug, den ich als fehlbarer Mensch eben betreibe, und den ich selbstredend auch jedem anderen zugestehe, da es eben eindeutig auch einen Gewinn bei solchen Reisen gibt, der idealerwese auch über die reine Selbsterholung (und selbst davon profitiert mein Umfeld!) deutlich hinausgeht!

In diesem Sinne (es bereichert Dich und Du bereicherst andere) also einen guten Flug :innocent:

Der Reisepreis liegt bei Null, wenn man sich die Reise komplett klemmt.

Ich meinte schon den Sinn, sie überhaupt anzutreten.

daher schrieb ich einerseits
rein intellektuell

und anderseits „soziologisch“

Es ist Deine Entscheidung, welcher dieser Betrachtungen Du den Vorzug gibst
Ich versuche es so lange mit „Flugaskese“ wie es mir als „schwachem Menschen“ möglich ist.

Wie beurteilst du folgende Reisezwecke:

  • Besuch naher Verwandter (z.B. als Gastarbeiter)
  • pilgern aus religiösen Gründen
  • teilnahme an internationalen Veranstaltungen (z.B. Sport)

Deshalb frage ich euch ja. Womit könnte ich euch bereichern, wenn ich um die Welt fliegen würde?

Ein Argument, das mir immer wieder einfällt, ist, dass es gut ist, andere Sichtweisen kennen zu lernen und diese dann mit nach Hause zu bringen. Ich höre öfter mal von Leuten, die aus dem Urlaub kommen „Dort war es so schön, und hier ist es so Scheiße“. Damit meinen sie dann insbesondere, dass woanders die Leute netter sind, oder dass sie mehr Zeit hatten.
Dann antworte ich „Versuch das, was dir dort gefallen hat, in deinem Herzen zu behalten und mit nach Deutschland zu bringen, so habe ich es bei meinen Reisen gemacht“.

Das fällt mir extrem bei Erasmus-Studierenden (auch bei denen, die in Deutschland studieren und im Ausland wohnen) auf. Wenn es billig genug ist, fliegen sie während ihres Auslandsjahrs 3 x nach Hause.

Bei mir war es damals anders. Ich bin nicht nach Hause geflogen, habe z.B. Weihnachten in einem fremden Land gefeiert. Das war auch mal eine interessante Erfahrung.

Als Mitarbeiter der EU bin ich da noch ganz andere Auswüchse gewohnt. Homeoffice erlauben die EU-Regeln nur im näheren Umkreis des Dienstsitzes. Gleichzeitig werden Familienheimfahrten üppig subventioniert (mein ÖPNV Jobticket aber nicht). Zusammen führt das dazu, dass sehr viele meiner Kollegen wöchentlich duch Europa jetten - um dann hier vor ihrem PC in Videokonferenzen zu sitzen. Man müsste nur diese bescheuerte Entfernungsregel abschaffen und könnte sich sofort tausende Flugreisen jede Woche sparen.

In der freien Wirtschaft ist man da vielerorts deutlich weiter - da werden remote workers dann einbestellt wenn es Sinn macht und ansonsten sollen sie produktiv sein wo immer sie das können.

1 „Gefällt mir“

Das Argument, andere Sichtweisen kennen zu lernen, halte ich fürdurchaus richtig - in der Form „woanders ist es gut, heir ist es Scheiße“ ist allerdings viel zu undifferenziert…
Auch merke ich mmer wieder, dass das nicht zwingend Eindrücke sind, die auf dem unverstellten Austausch zwischen Tourist und Eineimischen fußt, sondern lediglich die „direkte Vor-Ort-Fernbetrachtung“ ist, die meist lediglich die eigenen Stereotype bestätigen, da kein ergebnisoffener Austausch stattfindet.

Auch bei der Frage nach den Unterschieden in der Biologie oder der Geologie (also jenseits der personifizierten Kultur eines fernen Landes) gilt, dass diese Dinge möglichst bewusst und unvoreingenommen betrachtet und ahrgenommen werden - zu Ägypten gehört eben weit mehr als nur die Pyramiden und das Tal der Könige - allein schon das Erlebnis Wüste bietet so eine unglaubliche Vielzahl an völlig neuen Eindrücken, die - bewusst wahrgenommen und differenziert eingeordnet - bei Deiner Rückkehr und Schilderung die Bereicherung für andere ausmacht.

Der „Trick“ ist also, bei der Wahrnehmung offen zu sein und differenzierend zu reflektieren über das „war ein toller, erholsamer Urlaub“ hinaus (zumindest, um andere daran als Bereicherung teilhaben zu lassen).

Nach meiner Erfahrung ist es dazu z.B. sehr hilfreich, nicht in Hotels zu wohnen, sondern eher in kleinen, familären?! Umgebungen, wo man auch in Kontakt kommen kann - als wir mal in Nordafrika ulaub machten (allerdings nicht mit dem Flugzeug, sondern mit den eigenen Auto und einer Autofähre zwischen Südiltalien und Tunesien), haben wir ausschließlich bei Familien gewohnt, die uns dort Unterkunft geboten haben (vom Zelt bis zu einem Mehrfamilienhaus). Ich habe da leider nur rel. wenig live mitbekommen, da ich kein französisch konnte, und würde das heutzutage - genau aus dem Grund - auch nicht mehr machen - aber glücklicherweise haben meine damaligen Mitreisenden es etwas besser drauf gehabt.

Aber das isn zugegeben alles doch sehr persönliche Heragehensweisen, die überhaupt keinen Anspruch auf Gültigkeit für andere haben.

Meiner Ansicht nach gibt es keine guten Gründe mehr für Flugreisen.
Der CO2 Preis wird in den nächsten 10 Jahren so steigen müssen,
daß Flugreisen nur noch für sehr reiche Menschen überhaupt in Frage
kommen.

Aktuelle Studien gehen davon aus, dass die Klimawirkung des Flugverkehrs insgesamt bei 4,9 Prozent liegt. Und das, obwohl der Flugverkehr nur einem kleinen Teil der Erdbevölkerung zur Verfügung steht. Denn 90 Prozent der Weltbevölkerung haben noch nie ein Flugzeug von innen gesehen.

Man möge auch berücksichtigen, daß auch die Beschaffung des Treibstoffs schwieriger wird: Wenn der Autoverkehr elektrifiziert wird, braucht keiner mehr Benzin oder Diesel. Auch beim Schiffsverkehr wird Schweröl irgendwann nicht
mehr erlaubt sein.

Aber Erdöl zu fördern, nur um Kerosin und Teer herzustellen, ist nicht rentabel.
D.h. es gibt viel weniger Raffinerien und die Preise von Öl-Produkten steigen auch
ohne CO2-Steuer.

Ich bin durchaus ein Fan von Familie - ein familiärer Sozialkontakt ist für mich sehr wichtig - allerdings ist die Entscheidung in einem anderen - vielleicht entferntere - Land zu leben duchaus auch verbunden mit einer gewissen Entscheduung zu dramatisch weniger direktem Kontakt - ich finde es immer - und auch an dieser Stelle - schwierig, zwei Vorteile (die des anderen, entfernten Landes auf der einen und die des Vielfliegens auf der anderen Seite) zu verbinden - nur um dadurch die Zeche für unsere Kinder, die schon als Folgegeneration nicht mehr den großen Sozialkontakt haben, unnötig zu vergrößern - hier finde ich den Gedanken der Eigenoptimierung etwas zu egozentrisch - ich habe in meiner Familie auch so 2 KanditatInnen, die das gemacht haben (einer ist in die USA gegangen, die andere in die Schweiz - bei beiden ist der direkte Austausch dramatisch zurück gegangen).

Auch das ist so eine Sache - die Pilgerei ist zweieflsfrei ein religiöser Aspekt - allerdings keine theologischer - sondern einer der Kategoriie „soziale Vorschrift der Glaubensgemeinschaft“ - er dient also bestenfalls der Stärkung des Glaubens durch Gemeinschaftserlebnis denn dem Glauben an sich - ob diese Erleichterung durch stärkere Sozialbindung ein ständiges Fliegen rechtfertigt - würde ich negieren (auch wenn ich als „Freigläubiger“ mich natürlich leicht mit so einer Aussage tue - das war bei meiner Schwiegermutter als strenger Katholikon total anders).

Als Aaktiver Sportler ist das einer jender Dinge , die Fliegen notwendig macht - da sonst der Terminkalender eine Teilnahme i.d.R. unmöglich macht - selbst bei einer EM ist as schwierig, weil die Leistungssportler einen so engen Terminplan haben, dass ich Fliegen dafür für vertretbar halte.

Als reiner Zuschauer eines Sportevents lehen ich das allerdings ab - es stellt sich natürlich die Frage, ob man mit seiner Reise eben auch kulturelles verbindet - und ob es möglich ist, dies auch mit anderen Verkehrsmitteln zu machen - so ist eine EM in Spanien für iuns Deutsch noch kein zwingender Grund,d as Flugzeug zu benutzen - und all diejenigen (und ich hatte seinerzeit eine ganze Reihe von Kolleg*Innen, die zur Fußball-WM nach USA nur deswegen geflogen sind, um in Statien wie den deutschen die prizipiell gleiche Kickerei zu btrachten wie in besagten deutschen Statdien - und sonst nur im Hotell oder in Kneipen (nicht des kennenlernens anderer Kulturen sondern wegen des Alkohols) waren - hier würde ich eher dfür plädienren, es zu lassen, da die Ökobilanz zu negativ ausfällt, und nicht mit einer hinreichenden BEreicherung meiner aktuellen Blase, in der ich mich sowiso aufhalte, verbunden ist.
Es findet also - weder für mich noch für mein Umfeld bei meiner Rückkehr - eine bereichernde Ausweitung meiner Blase statt - und dafür setze ich das wohl meiner Kinder aufs Spiel…

Aber auch das ist erst einmal eine sehr persönliche (vielleicht gar arrogante/ignorante) Bewertung der Situation!

Ich schreibe das nur, weil ich Deine und @Biologin Frage auch persönlich interpretiere - wenn man das Objektivieren will, bleibt m.E. nur die Ratio - und die sagt: Verzicht!

1 „Gefällt mir“

Wenn man das konsequent weiter denkt sollte man unabhängig vom Fliegen auch folgende Formen der Mobilität unterlassen:

  • mit dem Auto zur Kirche fahren, quasi das kleine Pilgern
  • Oma im Altenheim besuchen, die sowieso nichts mehr versteht
  • Wochenendausflüge mit dem Deutschlandticket für Erholung die man auch auf Bakonien bekommen könnte
  • das eigene Auto mit auf eine Fähre nehmen, obwohl man eines im Zielland mieten könnte

Was bleibt noch übrig vom Leben, wenn es nur noch aus Verzicht besteht? Ich verstehe die fundamentale Kritik am Reisen. Ich verstehe jedoch nicht, warum sie ausschließlich beim Fliegen derart konsequent eingefordert wird. Letztendlich geht es immer um die Abwägung von Interessen - meistens individuelle gegenüber gesellschaftlichen. Ich tue mich schwer damit die gesellschaftlichen Interessen absolut und ausnahmslos höher zu hängen als die individuellen. Denn das konsequent durchgezogen wäre mit unserer freiheitlichen Grundordnung nicht vereinbar. Freiheit des Einzelnen geht immer auf Kosten der Allgemeinheit. Ich glaube es braucht ein gesundes Mittelmaß zwischen beiden statt einem exklusiven Extrem.

1 „Gefällt mir“

JEDER!
Sonst dürfte man heutzutage fast keinen mehr ernst nehmen - jeder, der mehr verbraucht als sich regeneriert (Regeneration/Anzahl der Menschen - s. Weltressourcentag), müsste entweder dramatisch etwas ändern - oder sich umbringen

Nur die also noch ernst zu nehmen, die konsequenterweise Ökosuizid begehen - ist das die Form von Respekt, die wir anstreben?

Naja, der (überzeugte) Kartheusermönch ist damit recht zufrieden :wink:

Das sehe ich auch so - die Frage ging aber aktuell ums fliegen - was nicht bedeutet, es ausschließlich aufs Fliegen zu begrenzen!

Das ist m.E. schon sehr problematisch, da beides nicht zwingend konkurriert…

Die Frage ist daher, warum beides nicht zusammen gedacht wird…

Das machen wir doch in der Partnerschaft oder der Familie auch so - die „Großfamilie Weltgemeinschaft“ ist da nicht so unterschiedlich - bis auf die Anzahl der Köpfe - aber auch hier ginge es darum die Ressourcen, die uns zur Verfügung stehen, so zu verteilen, dass keiner allzu kurz kommt - Wenn es darum geht, dass gerade das Brot knapp ist (ist mir mal über die Weihnachtstage passiert - dann verteile ich das Vorhandene eben an alle (und nehme mich als Fehlplaner sozialverträglich eher noch raus).

Was im kleinen Kreis als Mechanismus selbstverständlich und fest etabliert ist, könnte man auch verallgemeinern - wenn man es denn könnte).

Damit ist die Frage

im Grunde obsolet, da sich die Frage nach der vermeintlichen Konkurrenz zwischen Eigen- und Gemeinschaftsinteressen in Wohlgefallen auflöst.

Das so beschworene Mittelmaß, dass derzeit praktiziert wird, ist aber kein echtes Mittelmaß, da es die Interessen von 80%der Weltbevölkerung nicht miteinschließt, die Opfer (durchaus auch von versteckter Gewalt) z.B. des Klimawandels oder der Nahrungsverteilung sind.

darum gehts nicht.
Aber wenn jemand erst mitteilt, dass nur Verzicht aufs Fliegen hilft und dann ersichtlich keinen guten Grund hat („hab mal wieder Lust“) und dann trotzdem fragt, ob jemandem nicht doch ein guter Grund einfällt …
dann ist die Frage berechtigt, wer das ernstnehmen soll.

So kann man’s auch formulieren.

1 „Gefällt mir“

??? das hilft doch nicht!
wenn Du kein echtes Bedürfnis hast, da hin zu fliegen, bringt es doch nichts, wenn Du ein Bedürfnis simulierst, das andere für Dich (er)finden.
Ist das nicht offensichtlich?

1 „Gefällt mir“