Schade.
Fachwissen braucht eine Einbettung, die auch die Sicherheit und Grenzen des Wissens einbezieht.
Eine Meinung lässt sich nicht wissenschaftlich belegen.
Egal wie groß die Linksammlung ist.
Schade.
Fachwissen braucht eine Einbettung, die auch die Sicherheit und Grenzen des Wissens einbezieht.
Eine Meinung lässt sich nicht wissenschaftlich belegen.
Egal wie groß die Linksammlung ist.
Ja - da sind wir uns vollkommen einig. Aber das ist ja ein Argument GEGEN Homöopathie. Was sind Metastudien anderes als das Kondensat wissenschaftlicher Methodik?
„vorurteilsfrei“ bedeutet nicht „urteilsfrei“. Und Metastudien sind genau dazu da: Aus vielen wissenschaflichen Versuchen ein Gesamturteil zu ermitteln, daß den aktuellen Stand der Wissenschaft
wiedergibt.
Jetzt wirst du einwenden, daß es ja immer nur der „aktuelle Stand sei“ und diese sich immer weiterentwicklen kann. Wenn ich unerklärliche Effekte habe (Heilung durch Homöopathie - ohne Wirkstoffe) und noch keine vernünftige Erklärung (Wassergedächtniss? Ich bitte dich!), dann erwarte ich eine Offenheit für neue Theorien. Wenn ich aber nachweislich keinen Effekt habe, dann brauche ich auch nicht nach einer neuen Theorie zu suchen.
Hier sind klar die Homoöpathie-Anhänger/Gläubigen in der Pflicht, zunächst mal einen Effekt nachzuweisen. Diese Nachweis wäre dann zu reprodzuzieren. In Metastudien zu analysieren und danach beginnt die spannende Suche nach einer Erklärung für den Effekt.
Doch die Homöopathie scheitert an Schritt 1: Es gibt keinen Nachweisbaren Effekt über den Placeboeffekt hinaus.
Ich lade dich dazu ein hier mal Wissenschaft „zu spielen“: Du zitierst eine Studie, welche einen Effekt für Homöopathie nachweist und ich finde die Widerlegung bzw. die kritische Analyse der Studienfehler.
[1]
@Moderatoren - Die letzten Beiträge ab hier gehören eigentlich in das Thema homoeopathie, denn die Diskussion hat nichts mehr mit „Doomismus“ zu tun.
Den Anfang macht vermutlich eine Studie über Homöopathie bei Tieren schätze ich ↩︎
Diese exterm schwankenden klimatischen Bedingungen in der Geschichte des Homo Sapiens sehen so aus:
Ich bitte zu beachten, daß dieser Comic auf den ersten Blick wie eine alberne Quelle wirkt. Doch Randall Munroe ist Physiker und für die umfassenden Recherchen für seine Comics und Bücher bekannt.
Übrigens ist die Gattung Homo Sapiens natürlich viel älter als 22.000 Jahre. Doch erst nach der letzten Eiszeit begann das, was man als Geschichte der Menschheit bezeichnen kann.
Ich habe keine Ahnung, warum du die Geschichte des Homo Sapiens auf 22.000 Jahre beschränken willst. Um was zu beweisen?
Auch angesichts der extremen klimatischen Bedingungen (Arktis bis Tropen), in denen heute schon Menschen leben, ist ein Aussterben durch den Klimawandel unwahrscheinlich und unbelegt. Ich sage nicht, dass es gemütlich wird.
"Ungemütlich " heißt jedoch, dass ein paar Millionen Menschen und Milliarden von Tieren und Pflanzen (aus-)sterben werden.
Da würden die Millionen helfen, die wir jedes Jahr in Deutschland für ein „feel-good“ mit Homöopathie sinnlos verschwenden.
Ich sehe die Verbindung nicht.
Ja, Menschen werden sterben. Mit und ohne Klimawandel. Das ist das Prinzip des Lebens. Hitze als Todesursache wird vielleicht zunehmen, andere Todeursachen werden vielleicht abnehmen. Das wissen wir nicht so genau.
Auch das meinte ich mit „ungemütlich“.
Was leider nur beweist, dass auch Grüne gerne mal Ideologie vor Wissenschaft setzen - oder biologisches Geschlecht und Geschlechtsidentität verwechseln.
Und weil „Big Pharma“ so böse ist, ist Homöopathie „voll bio und Natur“.
Wir glauben auch nur dann der Wissenschaft und Fakten, wenn es zu unserer grünen Ideologie passt.
Und dieser Widerspruch fällt uns eben auf die Füße
In diesem Thema will ich gar nichts beweisen. Wie ich oben schon zu @Binnen_un_Buten sagte:
In diesem Thema geht es doch darum daß @Binnen_un_Buten diese seltsame These aufgestellt hat:
Aber zu deiner Aussage:
Gestern war ich auf einem Vortrag im Senkenbergmuseum bei dem der Professor angekündigt hatte, daß er einen positiven Ausblick auf den Klimawandel vermitteln würde. Das hat er auch.
Neben den Modellen, die mit Planetaren Grenzen oder mit Tipping Points arbeiten hatte er auch sein eigenes positives Modell abgeleitet aus dem Räuber-Beute-Modell.
Wobei wir die Räuber und die Erd-Resourcen die Beute sind: Die Menscheitspopulation steigt extrem an bist es nicht mehr genug Ressourcen (sauberes Wasser, weniger Ernten aufgrund Klimawandel, usw.) gibt und dann geht die Population halt wieder zurück.
Ich finde diesen Gedanken wirklich tröstlich, aber ich glaube auch an Longtermism. Wir werden in dieser Story nicht aussterben. Die Population geht halt nur von 8-9 Milliarden auf sagen wir eine Milliarde zurück.
Jetzt muss das nur noch jemand den 7 Milliarden Opfern als positive Nachricht verkaufen.
Das Problem bei der Homöopathie ist doch, dass es sie zum großen Verdruss ihrer Kritiker seit über 200 Jahren gibt.
Andere Dinge sind längst weg vom Fenster.
Sie ist noch da und deshalb gehe ich davon aus, dass es da Phänomene gibt, die unberücksichtigt geblieben sind.
Der Wunsch, sie endlich weg zu haben, ist bei einigen deutlich größer als die Neugier, warum sie geblieben ist.
Bei mir überwiegt Letzteres.
Der Effekt ist sozusagen die pure Existenz dieser Methode.
Man bekommt sie ganz offensichtlich Mit dem Hinweis auf Moleküle nicht weg.
Und ich frage mich, warum es unbedingt ein Herbizid sein muss, wenn irgendwas ohne Wirkstoff und Nebenwirkungen die Ernte auch schützen kann.
Die Zitate sind doch alle drüben. Da ging es um nachgewiesene Effekte auf Pflanzen.
Denkfehler: Es werden alle 8 Milliarden sterben. Die Frage ist doch, wie viele Nachkommen wir zeugen.
Man kann doch dem anderen keinen Denkfehler vorwerfen, wenn man selbst das Thema wechselt.
Das gilt allerdings auch für Astrologie.
Die Frage warum es das noch gibt ist eine Frage für die Psychologie oder die Soziologie. Und im Gegensatz zur Wirksamkeit derselben eine wirklcih interessante Frage.
Nach meiner Kenntnis ist das Prinzip ein anderes. Aber dasselbe Missverständnis.
Kritiker sagen: „Ja, wie sollen denn die Sterne einen Einfluß haben.“, dabei behauptet die klassische Astrologie das gar nicht, sondern arbeitet nach dem Analogieprinzip. „Wie oben, so unten“, weshalb man dieselben Informationen auch aus dem Kaffeesatz oder dem Schafsgedärm auslesen kann.
Sehr gut beschrieben von Thorwald Detlefsen.
Es geht nicht nur um die Nachkommen. Diese Menschen werden nicht an Altersschwäche sterben. Sie werden Verhungern, verdursten, im MIttelmehr ertrinken, in Kriegen um Wasser und Lebenmittel erschossen werden usw. Und in diesem Zusammenhang von „Es werden alle 8 Milliarden sterben“ zu reden finde ich sehr zynisch. Falls das als WITZ gemeint sein sollte: Das ist ein sehr schlechter Witz.
Wobei gerne vergessen wird, das unsere Geschichte auch eine Geschichte der Esoterik ist.
Diese Zahlen auch nur annähernd vorauszusagen ist Astrologie. Es werden aber ziemlich sicher nicht die von Dir behaupteten 7 Mio sein, deren Tod auf den Klimawandel zurückzuführen ist. Darauf wollte ich hinaus. Was daran ist zynisch?
Nicht mehr meine Geschichte. Ich bin aus der Kirche ausgetreten.
Die Geschichte deiner Ahnen (sonst wärst du nie drin gewesen).
Ich meine nicht die Kirchen. Ich meine die Esoterik.
Und zwar in ihrem ursprünglichen Wortsinne (ehe wir hier beginnen, über Horoskope in der Hörzu zu reden).
" Esoterik als Denkform: Das Faivre-Paradigma
Antoine Faivre stellte 1992 die These auf, dass man die Esoterik als eine Denkform (frz. forme de pensée) betrachten könne, die im Gegensatz zu wissenschaftlichem, mystischem, theologischem oder utopischem Denken steht.[74]
Faivre versteht Esoterik als bestimmte Art und Weise des Denkens:
Dieser Ansatz Faivres erwies sich als sehr fruchtbar für die vergleichende Forschung, wurde von vielen anderen Esoterikforschern übernommen und trat weitgehend an die Stelle des Yates-Paradigmas, stieß aber auch auf vielfältige Kritik. So wurde bemängelt, dass Faivre seine Charakterisierung hauptsächlich auf Untersuchungen des Hermetismus der Renaissance, der Naturphilosophie, der christlichen Kabbala und der protestantischen Theosophie stützte und damit den Begriff der Esoterik so eng fasse, dass er auf entsprechende Erscheinungen in der Antike, im Mittelalter und in der Moderne sowie außerhalb der christlichen Kultur (Judentum, Islam, Buddhismus) vielfach nicht mehr anwendbar sei. Zweifellos hat das Faivre-Paradigma jedoch entscheidend dazu beigetragen, dass die Esoterikforschung als Teil des ernsthaften Wissenschaftsbetriebs anerkannt wurde.[75]"