Nach den Katastrophen in Tschernobyl im Jahre 1986 und Fukushima wissen wir wohl alle, wie gefährlich AKW’s sind.
Nach dem Unfall in Tschernobyl wurden ganze Dörfer in Gruben versenkt und zugeschüttet. Diese 30-Kilometer-Zone um Tschornobyl ist für tausende Jahre nicht mehr zu bewohnen. Zehn Kilometer um das Kraftwerk herum wird die Gegend noch für Zehntausende von Jahren unbewohnbar bleiben.
Tschernobyl - verstrahlt für tausende Jahre | Greenpeace.
Mit der Luft wurde radioaktives Material aus Tschernobyl über ganz Europa verteilt. Ein großer Teil gelangte wegen nordwestlicher Winde nach Skandinavien. Aber **auch Deutschland war betroffen, vor allem Bayern und der Südosten Baden-Württembergs.
Ich war zu dieser Zeit schwanger und musste deshalb auf etliche, eigentlich gesunde, Lebensmittel verzichten und machte mir auch Sorgen um mein noch nicht geborenes Baby.
Die Strahlen machen schließlich krank.
Sie bringen Schilddrüsenkrebs, Lungenkrebs, Magenkrebs sowie chronische Erkrankungen wie Diabetes, bösartige Bluterkrankungen und eine Immunschwäche, das so genannte Tschornobyl-Aids. Aufgrund der Schädigungen des Erbguts kommt es vermehrt zu Missbildungen bei Neugeborenen.
Hinzu kommt noch das Problem mit dem Atommüll, der radioaktiv strahlt und nicht einfach weggeschmissen werden kann, denn ihre Radioaktivität stellt für Mensch und Umwelt eine Gefahr dar. Ist ein Stoff radioaktiv, bleibt er das auch erstmal, für eine sehr lange Zeit.
Erst nach 200 000 Jahren ist die Radioaktivität des Atommülls auf das Niveau von Natururan abgesunken, aber die radioaktiven Stoffe dürfen auch nach diesem Zeitraum nicht in grösseren Mengen in Nahrung oder Atemwege gelangen.
Da kann mir noch so mancher angeblicher Spezialist vorgaukeln, die neusten AKW’s wären ach so sicher.
Das wiederspricht absolut jegliche Art von Umweltschutz.
Und dies sollen wir unterstützen?
Nein danke!