Frankreich will sich auf 4 Grad Erwärmung vorbereiten

Sieht für mich so aus als ob die Franzosen schon in der Realität angekommen sind. Mal sehen wie lange es dauert, bis bei uns niemand mehr über ein 1,5 Grad Ziel faselt. Spätestens wohl in 6 Jahren und 1 Monat.

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Das wäre eine gute Vorlage für unser eigenes Klimaanpassungsgesetz, das gerade in Arbeit ist.

Die Seite vom Deutschlandfunk stürzt allerdings immer ab.

„Der Standard“ schreibt, die Bahnschienen müssten umgebaut werden.
Hast du verstanden, wie?

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Aha, aber bei uns tut man leider nix. schade eigentlich. Außer ein Absurdes Heizungsgesetz machen…

Noch nicht mal das Thema Wasser hat in Deutschland politische Aufmerksamkeit… nix passiert. gar nix…

Also wie die das lösen wollen habe ich keine Ahnung. Ich habe diese Quellen gefunden:

Die Schienen habe heute keine „Lücken“ mehr, sondern sind Verschweisst (wg. Komfort). Die Ausdehnung kann also nur noch in der Breite und Höhe stattfinden. Die Kräfte müssen dabei
vom Untergrund getragen werden.

Vielleicht ist das eine Lösung?

Übrigens für Asphalt im Sommer wird das auch Lustig. Fahrverbote für LKW bei über 40° wg. Fahrbahnverformung?

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… es ist bereits heute schon eine Gefahr bei Extremtemperaturen im Sommer und auch im Winter, die physikalische Längenausdehnung der Schinen muss an die neuen ‚Temperaturen‘ angepasst werden, was eine deutliche Erhöhung der ‚Puffer‘ notwendig macht.

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… das Gesetz - wir nennen es doch bitte beim richtigen Namen - ‚GebäueEnergieGesetz - kurz eifach GEG‘ ist alles andere als absurd … der Kern des Gesetztes ist seit vielen Jahren überfällig, der nun vorliegende Gesetzesentwurf ist nur durch einen Theoretiker, ohne Absprache mit der Praxis verfasst worden und daher an 3-4 Stellen unpraktikabel in der Umsetzung, aber eben nur in kleinen Details, das Gesetz selbst ist zwingend erforderlich um den leichtesten Part der ‚Klimawende‘ zu bewältigen.

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Das wird bei uns aber keinen Interessieren, da müsste man ja alle Gleise dafür praktisch erneuern…

Der Staat gibt dafür kein Geld aus. Vermutlich erst wenn es zu unfälle ngekommen ist und duch angst vor entgleisungen niemand mehr Bahn fahren will, dann passiert erst was… vorher nicht… ich sehe keine Anzeichen… Das anpassungen vorgenommen werden sollen… dafür gibt es meiner Kenntnis nach bisher keine Pläne…

Da bin ich aber jetzt auf deine schlauen Pläne gespannt wie DU Millionen Häuser bis 2030 klimaneutral machen willst!

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… hier gibt es 2 weitere Dinge zu berücksichtigen:

  1. Woher soll der Asphalt der Zukunft kommen, wenn wir auf die ‚fossilen‘ Bindemittel verzichten wollen?
  2. die energieintesiven Bindemittel aus Kalk/Zement fallen auch weg,

… also brauchen wir einen neuen Ansatz im Fahrbahnbau

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Schotterpisten? :wink:

… es gibt keinen großen MAsterplan … aber jede neue Bahnstrecke, jede grundlegende Trassensanierung wird bereits mit höheren Ausdehnungen gerechnet … da vertraue ich auf das Wissen von Bauingenieuren, … klar die Politik und Gesellschaft hinken hinterher …

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Deutschland und Infrastruktur Instandhaltung… oh je :see_no_evil: auc hauf der Staße eher :see_no_evil:

… man nennt das ganze dann ‚mineralisch gebundene Fahrbahnen‘, … hat mehrere Vorteile und quer durch Australien funktioniert es doch auch …

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Das staubt aber wie die Sau, wollte niemand nebenan wohnen…

… naja, wieder ein Vorurteil, was man so nicht stehen lassen kann. Die Mischung der Körnung in Verbindung mit dem verdichtungsgrad machen es auch ‚staubarm‘ möglich. In Australien ist es auch nicht die FAhrbahn die sich auflöst und zu Staubwolken führt, es sit der feine Sand, der auf die Fahrbahn geweht wird! … also wenn wir in Deutschland nicht gerade akut irgendwo eine Wüstenbildung haben, wird es auch nicht so staubig wie du es gerade ausmalst :wink:

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… was mir persönlkich gerade auffällt, … ein Nick ‚Zukunftsvisionär‘ ist wohl auch eher als Scherz gemeint, den in allen bisher gelesen Texten, habe ich keine Visionen gefunden - immer nur Bedenken, … ich würde mich mal über eine Zukunftsvision freuen … …

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Ok das mit der speziell verdichteten Schotermischung wusste ich noch nicht. Leider müssen wir bei uns auch mit Wüstenbildung rechnen, weil es zeitwesie Jahrelang fast nicht mehr regnen wird… Unser heutiges Straßengrün und die Wälder die wir kennen, gibt es dan nicht mehr… leider.

… wenn man so düstere Bilder ausmalt, … sollte man mal Vorschläge machen, was wir anders tun können um das schlimmste noch zu verhindern …

… das ist jetzt bereits ein tiefgreifendes Problem, … aber auch hier - Vorschläge zu Gegenmaßnahmen?

… naja, das Straßengrün - was verwaltungstechnisch dann sogar noch biologische Ausgleichfläche definiert wird ist auch nur ein ‚Pseudo-Grün‘, … bei den Wäldern wird es zunehmend einen Wandl geben, ich hab edas Glück mitten im SChwarzwald zu leben und es verändert sich etwas, der Wald wird anders - aber es bleibt Wald …

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14 Beiträge wurden in ein neues Thema verschoben: Die Zukunftsvision von Zukunftsvisionär

In diesem Thema geht es darum das Frankreich Maßnahmen ergreifen will, die das Land für 4 Grad Erwärmung vorbereiten. Deshalb habe ich einen Teil der Beiträge in ein neues Thema verschoben.

Die Frage ist doch: Sollte Deutschland dem Beispiel Frankreichs folgen?

Auf der einen Seite wird gesagt werden: Das bedeutet ja alle geben auf oder lassen nach CO2 zu sparen. Also lieber nicht über so ein Szenario reden.

Auf der anderen Seite (sage ich): Je mehr den Menschen klar wird, was sich alles bei 4 Grad ändern wird, desto eher sind Sie bereit sich doch noch mit Gegenmaßnahmen (Heizungsgesetzt, Tempolimit, usw.) „anzufreunden“.

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