Klimaneutrale Heizung für alle Wohngebäude in Deutschland bis 2035 geht nur mit Öko-Gas

Ich habe bisher nur mitgelesen, aber hier ist ein Fundstück zum Thema. Darin geht es allerdings eher um den Rahmen für die ganze Umstellung, nicht die Durchführbarkeit im einzelnen. Es wird die hier aufgeworfenen Fragen also nicht beantworten, aber euch vielleicht trotzdem interessieren:

Aus dem Daikin link:
„im Jahr 2021 wurden über eine Million Geräte verkauft“
„Bis 2025 werden voraussichtlich mindestens drei Millionen. Wärmepumpen pro Jahr installiert,“
Beide Zahlen beziehen sich auf ganz Europa, aber es sagt mir zumindest, dass wir bereits in der richtigen Zehnerpotenz sind.

Dann müssen wir wohl eher darauf schauen, wo wir den zusätzlichen Strom her bekommen.

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Hier ein frisches video zum Thema:

WP sind der klare winner.

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Ich werde mir einen Dieselgenerator in den Hof stellen. Das Dach ist voll, aber es reicht nicht im Winter. :face_with_raised_eyebrow:
@Dagmar

Danke für den Link

Zitat S. 17 unten

Hier ist auch die Verhängung eines Anschluss- und Be- nutzungszwangs an die Fernwärme nach dem Gebäu- deenergiegesetz (GEG) rechtmäßig,

So wird es kommen.

Fernwärme biete auch die Basis für solare Großsaisonalspeicher und Heizen im Winter mit Sommerwärme.
https://discourse.netzbegruenung.de/t/pro-contra-solarparks-auf-freiflaechen/18023/158
https://discourse.netzbegruenung.de/t/ak-waerme-positionspapier-waermepumpen/32361/22
https://discourse.netzbegruenung.de/t/kommunale-netzplanung-und-infrastruktursteuerung/33166
https://discourse.netzbegruenung.de/t/ak-waerme-positionspapier-waermepumpen/32361/2

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Mit den dazugehörigen Dieselkanistern?

Ähnlichkeiten mit dem literarischen Werk „Herr Biedermann und die Brandstifter“ rein zufällig?

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Das lief kürzlich hier in Lahr, Schwarzwald und ich habe es mir angeschaut.
Nach dem ich es teilweise hören konnte im Bayerischen Rundfunk in den 1960ern.
Das war noch so im Hinterkopf.
hast du den :face_with_raised_eyebrow: auch bemerkt ?
Natürlich wird der an die Biogasverteilung angeschlossen. (wenn es die noch gibt)

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verteilt in der AK Wärme des BAG Energie

mal lesen!

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Mir würde hier am besten eine Elektroheizung kombiniert mit einer Dämmung des Gebäudes ähnlich wie für Wärmepumen vorschweben. Die E Heizung ist bei guter Dämmung fast genauso effektiv wie Wärmepumpen aber viel billiger. Die E Heizung kann mit Ökostrom klimaneutral betrieben werden. Wärmepumpen sind teuer und es gibt noch ein Problem zu lösen. Für Wärmepumpen werden immer noch klimaschädliche Kältemittel benutzt. Und für Klimaanlagen auch. Einen wirklich guten Wirkungsgrad haben eigentlich nur Erdwärmepumpen und vielleicht Eisspeicherheizungen. Die Erdwärmepumpe kann aber nicht überall genaut werden weil dr Untergrund geeignet sein muss und Bohren im Wasserschutzgebiet verboten ist. Die Wärmepumpe kann also gar nicht überall sinnvoll eingesetzt werden. Das ist vor allem im Altbau oft zu teuer, ,manchmal unwirtschaftlich weil das alte Gebäude nicht dazu taugt. Un wo holen wir so viele Resourcen her um das im Anbetracht der Rohstoffknappheit alles bauen zu können? Und wo sind all die Handwerker die das Umsetzen müssten? Generell bin ich kein Freund davon, besonders Komplizierte Lösungen zu suchen. Bitte nicht komplizierter machen als nötig! Sonst ist die Idee viel zu Aufwendig und Anfällig für technische Probleme.

Falscher als das geht wirklich nicht.Hier lässt du dein gesammeltes Unwissen auf die Menschheit los.

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Dann bring mir doch mal einen Vergleich der mich wiederlegt. Es gibt nämlich experten die das aus kostengründen befürworten und das berechnet haben. Diese Idee ist nicht meine Erfindung! Sie war aber sehr plausibel und ich habe mit einem Techniker gesprochen der das durchaus bestätigt dass diese Theorie zumindest plausibel ist. Weil nur die teuren Erdwärmepumpen eine deutlich bessern Wirkungsgrad als eine Elektroheizung haben und auch nicht überall verwendet werden können. (wo darf man überhaupt bohren und wo geht das überhaupt) Manche Wärmepunpe ist im Altbau genau so schlecht wie eine herkömmliche Heizung! Das klappt leider nicht überall. Und wer soll dies Aufwendigen Maßnahmen einen Altbau fir für ne Wärmepumpe zu machen bezahlen. das viele Geld dazu muss man erst mal haben.

Elektroheizungen haben einen Wirkungsgrad von nahezu 100 %.

Wärmepumpen kommen je nach Medium und Vorlauftemperatur auf 200-500 %. Das ist ja gerade der Trick dabei.

Richtig ist aber, dass sie in Bestandsbauten keineswegs überall problemlos nachgerüstet werden können. Für unsere ca. 500 m² bräuchten wir zwei Würfel mit 1,40 Kantenlänge (Luft-WP). Dafür muss man erstmal die Stellfläche finden!

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Stapeln… dann reicht es auch für 5 oder mehr WP, je nachdem was der B-Plan bei Euch für eine maximale Bauhöhe vorgibt

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Danke, dass man die Dinger auch stapeln kann, ist möglicherweise eine nützliche Info für mich :slight_smile:
Bei 5 oder mehr übereinander wird dann aber die Wartung etwas erschwert :wink:

btw was wiegt so ein Teil eigentlich?

Es gibt hier ein Verständnisproblem das viele hier haben! Der Theoretische Wirkungsgrad einer Wärmepumpe ist zwar tatsächlich viel höher als von einer Elekroheizung oder klassischen Brennstoffheizug (Öl, Gas, Holz) Wenn man ein Haus aber für Wärmepumpen dämmt kannes alternativ auch mit einer Elektroheizung beheizt werden, die die Gleiche Wärmeleistung wie eine Wärmepumpe hat. Eine solche Heizung ist billiger alls Wärmepumpen, zumal Wärmepumpen die mehr als 300 Prozent Wirkungsgrad haben, nicht wirklich überall benutzt werden können da nur Erdwärmepumpen noch besser sind. Der Wärmebedarf des Gebäudes ist eigentlich entscheidener als der Wirkungsgrad der Wärmepumpe! Insgesamt kommt es auf den Gesamtwirkungsgrad an! Das vergesssen viele! Da scheiden die deutlich günstigere und wartungsärmere Elektroheizung fast genau so gut ab. Ein gut gedämmtes Haus mit E Heizung heizen ist also billiger weil der Stromverbrach kaum höher sein wird als mit Wärmepumpe aber trotzdem weniger Anschaffung kostet und kaum Wartung. Entscheidend ist nur dass das haus mit der gleichen Thermischen Leistung auskommt wie es mit Wärmepumpe wäre unter der Vorraussetzung funktioniert das. Entscheidend ist der Bedarf Thermischer Leistung pro Jahr! Wenn das passt brauche ich nicht unbedingt ne teure Wärmepumpe. Das ist letzendlich einfache Physik! kleines einaches Verständnisbeispiel: Nehmen wir ein ein Haus kann Konventionell mit ca. 20 kW Heizkessel beheizt werden. Das Haus hat einen Heizbedarf von genau 20 kW. Die Dimension des Heizkessels passt also. Jetzt wird das Haus gedämmt und der Heizbedarf sinkt auf sagen wir mal der einfahchheit halber, das Haus braucht nach dem Dämmen auf Wärmepumpenstandart nur noch 8kW Wärmebedarf. Die teure Wärmepumpe braucht ca. 2,5 bis 3 kW für 8kW (Wirkungsgrad 300 Prozent) Wärmeleistung zu liefern. Nur Erdwämepumpen haben einen noch höheren Wirkungsgrad. Die Dimension der Wärmepumpe passt also. Wobei es bei kalten Temperaturen sein kann dass diese rechnung nicht aufgeht und sowieo elektrisch zugeheizt werden muss. Eigentlich sind praktisch nur Erdwämepumpen von dem Nachteil gefreit. Mit der sehr viel günstigeren E Heizung kann ich aber auch zu geringeren Wartungskosten recht günstig heizen. Dann brauche ich halt eine ca. 8,5 kW E- Heizung. (Wirkungsgrad ca. 90 Prozent) Das ist manchmal durchaus die billigere Lösung und unter umständen auch vom Stromverbrauch her. Denn bei kalter Witterung machen viele Wärmepumpen schlapp und müssen sowieo in den E -Heizbetrieb übergehen. Das ist also nicht das tolle Wundermittel.Und Erdwärmepumpen die diesen Nachteil nicht haben, können längst nicht überall gebaut werden. (Wo darf gebohrt werden?) es gibt Fälle da ist die E Heizung billiger! Denn so manche Wärmepumpe wird zum Stromfresser wenn das Wetter zu kalt ist. Die meisten gehen nur bis -5 oder rund -10 Gtad effektiv, dann nimmt der Wirkungsgrad extrem ab. Ein kühles Jahr wird da manche Überaschung in der Stromrechnung bedeuten wenn man keine Erdwärmepumpe hat.

Äh ich bin nicht sicher ob man so viele Wärmepumpen übereinander Stapeln kann vom Gewicht her. Na ja man kann ungefär schätzen das so ein teil so viel wiegt wie ne riesen Gefriertruhe, Nix anderes ist ja auch eine Wärmepumpe… das wären etwa 120 Kg. Du musst dabei aber beachten wie viel Gewicht auf das Geäuse der untersten Wärmepumpe drauf gestellt werden darf. Sonst kracht alles zusammen!

Und was kostet die Dämmung des Hauses?

Hey, langsam - das war nicht ganz ernst gemeint :wink: Aber wenn der Platz wirklich eng ist, warum eigentlich nicht - man müsste halt eine Halterung montieren, auf der die Kästen dann Platz haben.

Ich habe gerade auf dem Typenschild meiner LWAV 82R1/3 geschaut, die wiegt 138 kg. Nicht ohne, aber machbar.

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Locker !

alpha innotec gibt für die LWAV 82R1/3 unter technische Daten nicht mal die Abmessungen an :frowning:
Kannste mal nen Zollstock holen?

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Also Manfred. Der englische Adlige will Zoll. :woozy_face:
Komm’ ja nicht mit dem französischen Meter! :exploding_head:

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