Oje lieber Thomas was ist passiert warum die Vergangenheitsform?
Das widerspricht nicht meiner Aussage.
Und wenn Habeck Druck macht, umso besser.
Aber die Grünen können weder das GEG im Speziellen noch die Energiewende im Allgemeinen alleine, gegen den Widerstand maßgeblicher gesellschaftlicher und politischer Kräfte durchsetzen.
Und da sind so irreführende Schlagzeilen, wie „Windenergie kann nicht funktionieren“ sehr kontraproduktiv, sozusagen selbsterfüllende Prophezeiung.
Warum sollen Windenergie, Solarenergie und Stromspeicher nicht ausreichen?
Vorallem, wenn man ein EU weites, grenzüberschreitendes Netz dezentraler Energiequellen schafft?
Wir machen den Fehler, dass wir uns in der Betrachtung an alte Shemas halten, anstatt die Vorteile eines völlig neuen Systems, der alten Art der Stromversorgung entgegen zu setzen.
Ebenso die E-Autos. Es geht nicht, sein Auto weiter in der Stadt irgendwo zu parken und aufzuladen. Entweder, wir schaffen Parkhäuser die das Laden schaffen, oder wir fahren wie üblich zur Tanke. Auch da stellt sich die Frage, sind 10min. ausreichend schnell zum Tanken? Tanke ich immer voll oder nur für die Zeit von morgens bis abends?
Was wir heute machen, ist Ersatz unserer bisherigen Systeme und Angewohntheiten, 1:1.
Als Ingenieur sag ich nur, das kann nicht effektiv und damit vernünftig sein.
Ist genau meine Denke…
Das Lösen von alten Denkmustern ist zwingend erforderlich.
Ein E-Auto wird nicht an der Tanke voll geladen sondern über Nacht dort wo es auch immer steht warum soll es nicht genügend Säulen geben(?) nun ein E-Auto muss nicht zwingend jeden Tag aufgeladen werden.
So viele Menschen die lange Distanzen jeden Tag fahren die gibt es nicht ganz so viel.
Des Weiteren sollte die Mobilität generell neu gedacht werden nicht jeder braucht ein Auto dazu muss aber endlich dafür gesorgt werden dass die nötigen 20% bei der Nutzung für Verkehr aus dem Individualverkehr in den ÖPNV fließt denn alleine das würde reichen und diesen deutschlandweit komplett kostenlos anbieten zu können doch da kommen dann wieder solche Leute und meinen nein das geht doch alles gar nicht man kann da jetzt nicht 20% aus der Straße in die Schiene stecken tja was für die einen 20% sind sind für die anderen ein Vielfaches mehr.
Strom, ja wenn in Bayern nicht die letzten 10 Jahre rund 100 Wasserkraftwerke abgeschaltet wurden wären nur weil sie nicht genügend Einnahmen bringen obwohl sie Einnahmen bringen und das denken wir jetzt mal bitte bundesweit dann würden wir bei erneuerbaren Energien ganz anders als heute dastehen.
Ich will es nicht sagen deckend nein bereiten nicht denn dazu haben die letzten Regierungen viel zu viel Ausbau verhindert ganz vorne dran Herr Altmann Altmaier oder wie er hieß.
So wahr. Der Mensch hat halt eine Abneigung gegen Veränderungen, die er nicht selbst veranlasst hat. Dabei entpuppen sich viele Veränderungen nach ein bißchen Umdenken als Bereicherung.
Immerhin zeigt der rasant steigende Anteil der e-Autos bei den Neuzulassungen, dass der Prozess des Umdenkens hier immer noch schneller ist, als die Hersteller die Produktion hochfahren können )
Nun stell dir vor wo Bayern stehen würde ohne Stilllegungen.
Bei 4.200 Wasserkraftwerken macht das nicht viel aus. Das erkennt man ja auch aus der Statistik.
Um das genauer zu Quantifizieren müsste man die die stillgelegte Strommenge beziffern, die Gründe für die Stillegungen kennen, analysieren ob es dafür Ersatz gab, usw.
Ein weiterer Ausbau in Bayern scheitert nicht zuletzt an Naturschutzvorschriften.
Stellt sich die alte, vergessene Frage, sind wir einzeln in der Lage das alles zu beurteilen, gar zu verurteilen. Sicherlich nicht. Komplexe Probleme benötigen Vertrauen in die Regierung, selbst wenn sie es nicht wert wäre, ist das besser als wie die wilden Hühner in alle Richtungen zu laufen, bzw. unsere persönliche, inkompetente Meinung zu verbreiten.
Für mich ist das Vertrauen in die Regierung der beste Kompromiss, zumindest kommt es mir logischer vor, als der Union oder der AfD zu folgen. Was ich kann, neben meinen Ingenieurkenntnissen und Wirtschaftskenntnissen, würde ich gerne zwischen den Leitplanken der Grün/Roten Parteien weitergeben.
Aber,
- Alleine kann man Ziele haben, aber erreichen kann man sie nicht.
- Bringt es nichts, wenn es eine kleine Stadt Straelen gibt, mit lauter aufgeklärten Bürgern.
- Müssen wir uns endlich mal einig werden, welche Ziele wir haben und EINE Politik mit klar definierten Aufgabenstellungen leben und andere begeistern und überzeugen.
Das Vertrauen wäre wesentlich größer, wenn sie uns besser erklären würde, warum sie das alles so macht. Robert ist da auf einem guten Weg, aber der Rest?
Das wird schwierig, solange die Grünen eine Randgruppensammlung sind, wobei die Randgruppen eher monothematisch veranlagt sind
„Einig werden“ würde bedeuten, ein paar Nebenziele zurückzustellen und sich gemeinsam auf die Hauptziele zu stürzen.
Wow, zu 1000% meine Meinung.
Wobei ich meine, dass Habeck sich übernimmt und dem Bedarf an Aufklärung nicht nachkommen kann.
Vergisst Du nicht die vielen Fachleute und Wissenschaftler, die sich mit ihren jeweiligen Themen sehr intensiv beschäftigen und offener (ehrlicher) kommunizieren und diskutieren können als Regierungen?
Es reicht ja, wenn er das für seinen Beritt tut.
Ich bin gestandener Projektleiter für mittelgroße Projekte (1-2-stellige Mio). Da ist es üblich, dem Auftraggeber regelmäßig (z.B. monatlich) einen Projektstatusbericht zu liefern. Der erklärt, welche Arbeitspakete/Teilprojekte planmäßig (grün) gelaufen sind, welche etwas kritisch (gelb) und welche notleidend (rot) sind. Und welche Gegenmaßnahmen man für die gelben und roten eingeleitet hat bzw. sich genehmigen lassen will.
Dass irgendein Teilaspekt mal völlig anders als geplant läuft ist völlig normal und bringt keinen Auftraggeber aus der Fassung. Man muss ihm aber reinen Wein einschenken und plausible Lösungsansätze für die Fehlentwicklungen auf Lager haben.
Ein solcher regelmäßiger Statusbericht für z.B. das Projekt Energiewende würde mein Vertrauen in die Regierung signifikant erhöhen.
Dann vergisst du die Wissenschaftler, die für das Ministerium arbeiten. Die meistens nichts mit der jeeiligen Partei zu tun haben und den Staatsbeamten, die schon unter Merkel und Kohl gedient haben.
Ja, denen traue ich mehr als dieser Liste von Wissenschaftler von denen 1/3 nicht wissen, dass sie da drauf stehen, 1/3 nichts mit Klima zu tun haben und 1/3 eher Journalisten, Rechtsanwälte, Heilpraktiker oder sonst was sind.
Nein, die vergesse ich natürlich nicht, ich möchte sie auch keinesfalls pauschal verunglimpfen. Sie sind aber in ihren Aussagen an die vom Minister vorgegebene Linie gebunden.
Welche Liste meinst Du?
Z.B. hier:
Es gibt eine Liste von 1700 Wissenschaftler die sich gegen den menschgemachten Klimawandel aussprechen.
Laut AfD sollen deren Aussagen gewichtiger sein. als die zertifizierten globalen 96% Klimawissenschaftlern die sich dafür aussprechen. Diese Liste gibt es auch.
Nein, diese Mitarbeiter sind an die Aufgabenstellung und Zielsetzung des Ministers gebunden, sind aber in der Lösung und im Ergebnis frei und ungebunden. Es sind größtenteils Staatsbeamte. Und für ihre Aussagen selbst verantwortlich.
Wir leben in einer Demokratie und nicht unter der Diktatur der einzelnen Minister.
Die Mitarbeiter werden aber auch irgendwann ausgesucht.
Und was glaubst du. welche Mitarbeiter von den letzten CDU/CSU Ministern, und jetzt auch FDP Ministern ausgesucht werden?
Unter Altmeier sind z. B. viele Posten auch von der Wirtschafsunion mit besetzt worden.
Da sitzen dann z. B. ehem. Kohlelobbyisten im Wirtschaftsministerium und sind für die Energiewende zuständig. Und die sitzen immer noch dort.
Ja, aber auch die machen nicht, was der Minister will, sondern das was sie für richtig halten.
Da wäre ich mir nicht sicher.
Ver Karriere machen will, wird sich da schon anpassen.
Und dann hat ja die Führung (Minister) immer noch die Auswahl was er als Meinung seines Ministeriums verlauten lässt.
Und unliebsame die nicht auf Linie sind werden eben kalt gestellt.
Das da auch die Grünen nicht zimperlich sind, haben wir im alten Forum ja erlebt.