Vielleicht deshalb mal diesem Klima Klebern einen Dämpfer Verpassen… dieselben, die auf der Staße festkleben, kleben sich künftig auch auf die Baumaschinen wenn im „ihren“ Dorf Windräder gebaut werden. Früher gab es mal normale Demos, heute ist das nicht mehr tragbar…
Weil irgendein Froschteich weg muss oder irgendeine andere lächerliche Begründung. Meine Kritik an diesen Klima Klebern ist dass die nicht kapieren, dass es keinen absoluten Umweltschutz geben kann. Manches lässt sich nicht vermeiden und nur durch ausgleichsmaßnahmen erreichen.
Komischerweise gab es im Saarland sogar einmal Pläne, die von der Regierung unterstüzt wurden, in bestimmten Naturschutzgebieten Windräder zu bauen. da gab es keine Klima kleber… Warum wolte man das? Ganz einfach, die Leute wollen keine Windräder aber trotzdem Strom aus der Steckdose haben.
Ich sage nicht dass das richtig ist. Man hat es zum Glück nicht gemacht.
Aber:
Jeder der das nicht will muss dann halt Strom selbst erzeugen oder eben mit einem drittel des üblichen Verbrauchs auskommen, damit die Windräder nicht benötigt werden… Prima, dann bleibt der Fernseher aus… für immer, dann gibts nur noch Strom zum kochen und für die Heizung. Vielleicht noch ein bisschen LED Beleuchtung…
dann bitte auch auf den elektrischen Dosenöffner verzichten… obwohl stopp. .soviel braucht der gar nicht… unnötig ist der aber trotzem, außer in der Großküche… aber das braucht man nicht daheim…
RWE hat Lützerath aufgekauft und dafür eine Menge Geld gezahlt.
Bei den Windrädern scheut man sich aber, den Anwohnern auch nur die geringste Entschädigung zu zahlen.
Tja das wusste ich noch nicht. hmm das ist da schon ein Problem. warum ändert man das nicht, warum wird kaum Entschädigung für die Abgabe von Grundstücken geleistet? Das lässt sich ändern, mehr Geld…
Per Gesetz könnte man das machen, aber dann wird der Strom nicht ganz so billig, wie man zunächst dachte.
Ich meinte übrigens nicht die Abgabe der Grundstücke, sondern die Wertminderung durch Beeinträchtigung.
Das ist ein valides Argument. Nur wurde nicht „aufgekauft“ sondern enteignet und entschädigt. Das wäre für Windräder auch eine Lösung. Das kann man in diesem Fall sogar dem Besitzer zur Wahl stellen: Du findest dich mit dem Windrad ab oder wir enteignen dich und zahlen Dir Entschädigung.
Eine Beteiligung an den Gewinnen hat es für die Anwohner bei Kohle nie gegeben.
Merke: Das sind keine ernsthaften Vorschläge von mir. Sondern nur Gedankenexperimente um zu zeigen, wie hier mit zweierlei Maß gemessen wird.
Gestern wurde mein Kollege angegangen, dass es bei den Erneuerbaren nur ums Geld gehe. Er meinte stimmt, er sei Waldbauer und sein Wald gehe kaputt und niemand komme dafür auf, nur weil die die CO2 emittieren nichts zahlen wollen.
Warum eine Entschädigung für die Sichtbarkeit? Ich verstehe es immer noch nicht, das KKI 2 sieht man auch weiterhin und niemand kommt auf die Idee einer Entschädigung.
Auf welcher Basis und woher Beeinträchtigung stellst Du Dir das vor.
Meine Prognose für die nächsten Jahre: Wir werden sehr viele Genehmigungen einholen, werden aber nicht bauen können weil die Industrie die Stückzahl nicht hin bekommt. Schon in den letzten Jahren sind die Anlagenpreise teilweise über 1 Mio gestiegen wenn ich mich recht an das Gespräch entsinne. Eine Kollegion hat eine 750 kW Freiflächen PV mit nur 500 m zum Einspeisepunkt nicht wirtschaftlich hingekriegt, wegen der steigenden Preise und der Zinsen.
Also bekommen die Anlagen die Meistbietenden. Mittlere und schlechtere Standorte fallen dann hinten runter, wenn es zu lange mit dem Bau dauert verlieren sie auch die Zusage für die EEG Vergütung, was dann die Kreditgeber wieder rebellisch macht. Da ist eine weitere Abgabe sicher nicht förderlich.
Mir reicht es schon, dass wir bei der Gewinnabschöpfung in Deutschland einen anderen, restrektiveren Weg als die EU gehen. Die glaube ich hatte 18 Cent pro kWh vorgeschlagen, in Deutschland ist es in den meisten Fällen der Anzulegende Wert (das was man garantiert bekommt) plus 3 Cent. D.h. am Ende wir je nachdem ab rund 8 - 12 Cent abgeschöpft.
Das ist weniger als Kohlestrom unter der Berücksichtigung von Klimaschäden kostet. Warum schöpft man statt dessen bei der Kohle nicht sämtliche Gewinne zur Kompensation der Klimaschäden ab?
Eine Möglichkeit wäre, den Wert des Grundstücks vorher und nachher zu ermitteln.
Das geht natürlich am Besten, wenn die Leute sowieso verkaufen wollen, weil sie mit dem Windpark in der Nähe nicht leben möchten. Dann berechnest du die Wertverluste der Häuser als Entschädigungen in die Gesamtkosten mit ein.
Noch besser fände ich allerdings sie Variante mit den Strompreiszonen: Je näher man an einem Windpark wohnt, und je größer dieser ist, desto günstiger bekommt man den Strom. Damit würde man sicher die Akzeptanz der Windräder deutlich erhöhen.
Und wenn die Grundstückspreise steigen, bekommen die Eigentümer der Windräder einen Anteil daran?
Das könnte ich mir so vorstellen, dass diejenigen die mit dem Verteilnetz am 20 kV Netz mit Windenergieanlagen für den anteilig erzeugten Strom keine Gebühren für die großen Übertragungsnetze bezahlen müssten. Das wäre m.M. auch begründbar.
Wenn sie wegen der Windräder steigen, nicht wegen der Inflation, dann wäre das doch eine gute Idee.
Vielleicht steigen sie ja auch wegen der Lage in der günstigen Strompreiszone (falls man die einführt). Dann hätten die Eigentümer der Windräder sich ihren Anteil daran auf jeden Fall verdient.
Entschädigung für was?
Die Leute müssen doch nicht raus aus ihren Häusern.
Der Vergleich ist sowas von …
Wenn jetzt auf meinem Nachbargrundstück ein Haus gebaut wird, soll ich dann auch Entschädigung bekommen?
Oder wenn irgendwo in der Stadt Sozialwohnungen gebaut werden, sollen dann alle die in der Nachbarschaft wohnen auch Entschädigung bekommen?
Wenn jetzt in der Nachbarschaft eine Flüchtlingsunterkunft gebaut wird, und die Hauspreise dadurch runter gehen, auch Entschädigung.
Oder in einem Kiez ziehen viele dunkelhäutige Ausländer ein und das drückt die Wohnungs- bzw. Häuserpreise. auch Entschädigung?
usw. usw.
Also bitte, nicht jedes Lebensrisiko kann ausgeglichen werden.
Man kann durchaus sagen, das die zunehmende Lärmbelästigung, die dadurch entsteht, dasss die Allgemeinheit (oder auch der Kraftwerksbetreiber) einen Vorteil (nämlich Strom) davon hat, eine Entschädigung rechtfertigen würde…
Als der Bau eines neuen Flughafens hier in München diskutiert wurde, gab es 2 mögliche Varianten - einmal der Standort, wo er jetzt steht (Erdinger Moos, der - wie der Name schon sagt - eigentlich ein Schutzgebiet sein müsste, und zudem die Zahl der „flugungünstigen“ Nebeltage deutlich höher lag als die Variante im Süden)…
Dummerweise leben im Süden Münchens die überwiegende Zahl der „Wohlhabenden“ dieser Region - die Entscheidung fiel dann u.a. für das Erdinger Moos, weil die zu erwartenden Schadenersatzklagen deutlich höher gewesen wären…
Zugegeben, Windräder sind nicht so laut wie Flugzeuge (der Lärm ist aber anderseits nicht zu unterschätzen) - aber nach Deiner Logik ist eine Entschädigung ohnehin nicht notwendig, weil auch beim Fughafen keiner seine Wohnung verlassen muß - Wertverlust und zusätzlicher Lärm spielen in Deiner Meinung schließlich keine Rolle, wenn ich Dich richtig verstehe…
Wir können nicht jeden entschädigen, der sich durch irgendwas gestört fühlt.
Windkraftanlagen halten doch die einschlägigen Vorschriften ein.
Mein ´Nachbar muss mich auch nicht entschädigen, wenn er mit dem Benzinrasenmäher hantiert.
Und das ist erheblich schlimmer als ein Windrad in entsprechender Entfernung.