Wie kann der Ausbau der Windkraft in Deutschland wieder beschleunigt werden?

Unter solchen Bedingungen ist es doch klar, dass die Anwohner protestieren. Selbst wenn ihnen als Bestechungsversuch ein neuer Spielplatz geschenkt wird, ist das kein Anreiz für einen Windpark vor ihrer Haustür. Sie wolle einfach richtiges Geld dafür, entweder um an dem Windpark zu verdienen oder um dort damit weg zu ziehen.

Deutschland ist nun mal ein dicht besiedelter demokratischer Rechtsstaat. Das kann man gut finden oder nicht, aber erkennen muss man, dass dadurch alles teurer wird als in einem Staat wie China.

Ich bin ja auch ein Vertreter der Bürgerenergie. Aber wie Du in meinem vorletzten Betrag gesehen hast geben die Projekte Geld für lau nicht unbedingt her.

Es sollte schon eine Möglichkeit geben am Park zu partizipieren, aber es kann bei Kommandobeteiligungen auch vorkommen, dass ein Projekt überzeichnet ist und nicht alle mitmachen können.
Auch Nachrangdarlehen braucht man an einer gewissen Summe nicht mehr.

Ich finde es sehr wichtig, dass der Sitz der Gesellschaft wegen der Gewerbesteuer in der Kommune ist und dass sich die Kommune beteiligt - da haben dann alle Bürger indirekt was davon.

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Das ist so in etwa das, was ich mit dieser Aussage auch ausdrücken wollte:

Und wie Dieter @HeberDie dann ergänzte:

…übrigens auch wegen der Wirtschaft (Ergänzung dazu von mir)

Erstaunlich, dass das Geld für den Strom- und Gaspreisdeckel locker gemacht wurde.
Das hätte man stattdessen schon mal gut dafür nehmen können, die 7,35 c/kWh aufzustocken.

Dann noch ein höherer CO2-Preis und eine nennenswerte CO2-Dividende für alle, das hätte mir gefallen.

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Ja, das sehe ich ähnlich. Mit der CO2 Dividende hätte man ein Instrument gehabt, in der man die breite Masse untersützen könnte und das vor allem den Ärmeren zu gute kommen würde.
Oder man hätte gezielt die Bedürftigen unterstützen können.

Die Strompreisbremse wird ja durch die Erlösabschöpfung finanziert. Ich gebe zu, ich bin in der Frage natürlich nicht neutral. Aber wir sind angesichts der Preis- und Zinssteigerungen nicht in der Lage, aus der Branche Geld herauszuziehen wenn wir den Ausbau beschleunigen wollen.
Zumal das Gesetz ein Bürokratiemonster ist, das u.a. die Wasserstoffproduktion in Wunsiedel gestoppt hat - es ist ja nicht, so als hätten die Branchenverbände auf die Knackpunkte nicht hingewiesen. So zufrieden ich mit den meisten Maßnahmen Roberts bin, das kann ich einfach nicht nachvollziehen.

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Ich weis nicht, ob dieser Höchstwert überhaupt noch relevant ist. Zitat aus dem Geschäftsbericht des Windparks an dem ich Anteile habe:

Entwicklung der Strompreise
Aufgrund der über das EEG nach unten fixierten Einspeisevergütung hatten die insbesondere
am Jahresanfang aufgetretenen niedrigen Spotmarktpreise keine Auswirkungen auf die Ge-
sellschaft.

Im Laufe des Jahres 2021 sind die Strompreise insbesondere im 3. und 4. Quartal stark ange-
stiegen und haben im Dezember Strompreisspitzen von 16,077 ct/kWh erreicht. Der Anstieg
ist im Wesentlichen auf drei Effekte zurückzuführen:

Die Konjunktur hat sich im Anschluss an den pandemiebedingten Einbruch wieder er-
holt, so dass die Nachfrage nach Strom angestiegen ist.

Die CO2-Zertifikate des europäischen Emissionshandel (EU-ETS) haben durch die Er-
weiterung um die Sektoren Wärme und Verkehr und die ambitionierteren europäischen
Klimaziele und die dadurch bedingte Verknappung der Zertifikate, zu einer erhöhten
Nachfrage geführt. Die beiden sich verstärkenden Effekte führten im Jahresverlauf
2021 zu einem enormen Anstieg der Zertifikatspreise.
Daneben haben die historischen Höchstpreise für fossile Brennstoffe wie Kohle und
Gas einen erheblichen Einfluss auf die Strompreise, da diese durch den Merit-Order
Effekt bedingt, den aktuellen Großhandelspreis bestimmen. .

Der aktuell vorherrschende hohe Strompreis wirkt sich bei gleichbleibender oder auch nur ähn-
licher Höhe überaus positiv auf die Bestandsanlagen aus. Diese können durch das im EEG
verankerte Direktvermarktungssystem Spotmarktpreise, die über den EEG-Vergütungssätzen
liegen, voll vereinnahmen oder alternativ Festpreisvergütungen außerhalb des EEG abschließen.

Ein Ausblick auf die zukünftige Strompreisentwicklung gestaltet sich schwierig. Für weiterhin
hohe Strompreise spricht, dass in Folge der Ukraine-Krise der vorherrschende Druck besteht
Öl- und Gas-Importe aus Russland weiter zu reduzierten. Auch der beschlossene Ausstieg
aus der Kernenergie bis Ende des Jahres 2022 und die damit verbundene Verknappung des
Stromangebots dürfte die Strompreise weiter stützen.

Ich habe im Jahr 2022 eine Gewinnausschüttung von sage und schreibe 14,54 % auf meine Zeichnungssumme erhalten (Das ist natürlich vor Steuer).

Also an den Vergütungen liegt es nicht, wenn nicht genug Windräder gebaut werden. Mein Windpark pfeift auf die Einspeisevergütung! Der Strom wird komplett direkt vermarktet.

Den Windpark gibt es 22 Jahre. Das war nicht immer so erfreulich wie jetzt aber wer heute nicht in Windanlage investiert ist bescheuert:

Nr Jahr Gesamtausschüttung
1. 1999 6,50%
2. 2000 6,50%
3. 2001 0,00%
4. 2002 3,25%
5. 2003 0,00%
6. 2004 0,00%
7. 2005 0,00%
8. 2006 0,00%
9. 2007 5,00%
10. 2008 3,70%
11. 2009 0,00%
12. 2010 0,00%
13. 2011 0,00%
14. 2012 2,00%
15. 2013 6,00%
16. 2014 11,00%
17. 2016 7,00%
18. 2017 27,10%
19. 2018 2,10%
20. 2019 26,35%
21. 2020 17,00%
22. 2021 10,50%

Wer nicht selber addieren will, das sind ca. 148,00% bisher. Das Hauptproblem ist glaube ich wirklich der gestiegene Papierkram für die Errichtung von Windkraftanlagen und nicht die Vergütung.

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Vielleicht entscheiden sich dank der hohen Strompreise dann nun mehr Gemeinden für Windkraft.
Wichtig bleibt aber immer noch, dass die Betroffenen von der Vergütung profitieren, dann werden sie sich eher dafür entscheiden.

die Gemeinden können (und werden idR) an den Einnahmen des Windparks beteiligt, siehe § 6 EEG.
Sie können 0,2 ct/kWh erhalten, das bekommt der Anlagenbetreiber vom Netzbetreiber zurück.
https://www.gesetze-im-internet.de/eeg_2014/__6.html

Bürgerenergiegesellschaften müssen nicht an den Ausschreibungen teilnehmen, §§ 22, 22b EEG.
Die Voraussetzungen für eine solche BürgerE-Ges. sind aber kompliziert, ich würde mir das nicht antun. Das ist alles auch kleinteiliges Gewurstel, das die Kosten erhöht und wenig bringt. Eine Bürgerbeteiligung erstmal will jeder (klingt halt super), aber wenn man dann sagt da besteht Prospektpflicht wegen der vielen Beteiligten und der Prospekt kostet TEUR 100, lässt die Begeisterung doch manchmal nach.
Dem Ausbau ist m.E. mehr geholfen, wenn geklotzt wird.
Statt 1 WEA „in Bürgerhand“ lieber 20 von einem Profi.

Sinnvoll wäre eine möglichst einfache, gesetzlich geregelte Art, die Bürger (wie die Gemeinden) am Ergebnis der WEA zu beteiligen.

Die Ausschreibungen und andere Mechanismen zur Reduzierung der gesetzl. Förderung sollen den Markt dazu zwingen/motivieren, effektiver zu arbeiten, die Kosten bei dem Bau der Anlagen zu senken und so günstigere Strompreise zu bieten. Das ist schon ein wichtiges Ziel, das würde man aufgeben, wenn man die Vergütungen einfach erhöht. Es hilft ja auch nicht, wenn der Einwohner der Standortgemeinde EUR 300 p.a. am Windrad verdient, dafür aber EUR 500 mehr für den Strom zahlt.

Ich sehe Verbesserungsbedarf auch eher bei den Verfahren und der Bürokratie, weniger bei der Vergütung. Über kurz oder lang wird das alles über PPA laufen, also private Vermarktung des Stromes.
Die Planungs- und Genehmigingsverfahren sind aber wirklich mühsam, kompliziert, undurchsichtig, fehleranfällig. Der Aufwand, der da getrieben wird, ist enorm, und die Bearbeitungszeiten gruselig.
Nötig sind einfachere Verfahren, weniger Rechtsschutzmöglichkeiten, und mehr Beamte (und Richter), die das alles bearbeiten. Daran arbeitet das BMWK seit Beginn der Koalitionsregierung, und es schent auch schon zu wirken.

Auch bei den Sachverständigen (für Artenschutz usw) gibt es Engpässe, aber die kann der Staat halt nicht backen.

Und es sollte einfacher werden, geeignete Flächen für Windparks auszuweisen. Auch das ist planerisch lausig kompliziert und viele Gebietsausweisungen werden von den Gerichten aufgehoben.

hier kann manauf 100 Seiten nachlesen, was de Branche will

Ich habs nur überflogen, die fordern aber tatsächlich auch eine höhere Vergütung, allerdings nur für Bürgerenergiegesellschaften, S. 93 ff.

Ansonsten sieht man aber an der Vielzahl der Vorschläge und Forderungen, dass es um ganz viele bürokratische Einzelpunkte geht, und allein die Aufzählung zeigt, wie kompliziert der Bau so eines WIndrades bei uns ist.

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Habe gerade in der Hauspostille von Green Planet Energy gelesen, dass sie beim Windpark Sowienoch 10 % Bürgerbeteiligung gemacht haben.

Gut, die machen das aus Überzeugung. Besonders interessant wäre jetzt, ob und ggf. inwieweit die vermiedenen Kosten für Gerichtsverfahren etc. die Kosten für die Bürgerbeteiligung überwiegen.

Dann könnte man das auch weniger sozial engagierten Investoren schmackhaft machen.

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Wie löst ein Informatiker das Problem Wie kann der Ausbau der Windkraft in Deutschland wieder beschleunigt werden?

Wenn ein System nicht mehr so funktioniert, wie vorher, dann schaut man ins Archiv, wer wann etwas am Code geändert hat:

Es ist offensichtlich, daß jemand 2016 oder 2017 an irgendwas herumgefummelt hat,
was die Performance des System „Windenergieausbau“ heftig gestört hat.
Also was wurde am Code (zur Erinnerung: Code is law and Law is Code :slight_smile: ) 2016 / 2017 geändert?

Mit der EEG-Novelle 2017 wird die Vergütung für jede produzierte Kilowattstunde Strom nicht wie bisher staatlich festgelegt, sondern durch Ausschreibungen am Markt ermittelt. Anlagen, die bis Ende 2016 genehmigt wurden und 2017 oder 2018 in Betrieb gehen, können noch die gesetzlich festgelegte Vergütung erhalten. Sogenannte Bürgerenergiegesellschaften können unter erleichterten Bedingungen an den Ausschreibungen teilnehmen. Kleine Anlagen sind von den Ausschreibungen ausgenommen. Die entstehenden Kosten werden über die EEG-Umlage auf die Stromkunden verteilt.

Fehler gefunden - Diesen Checkin wieder ausbauen und ohne erneut Testen. Problem behoben.

Weniger Anwälte in die Regierung (sorry @lawandorder) und mehr Informatiker :grin:

PS: Und da diese Änderung offensichtlich Absicht war und keine Fahrlässigkeit gehören diese Leute eigentlich in den Knast. Beweise für Vorsatz lassen sich garantiert in den Regierungsaufzeichnungen aus dieser Zeit finden. [1]


  1. Meine perönliche Verschwörungstheorie: Vermutlich von Putin gekaufte Saboteure, die den Gasabsatz sichern sollten ↩︎

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Das müsste man mal genau durchrechnen.

Ein großer Kostenfaktor sind sicherlich auch die vielen Rechtsstreitigkeiten, die dann ja weniger werden könnten, wenn die Leute vor Ort selbst die Anlagen gemeinsam planen.

Kann man die Prospektpflicht per Gesetz aufheben?
Wie müsste das neue Gesetz (im Vergleich zum Aktuellen) dann lauten?

Warum kann man nicht einfach die Gesetzesänderung von 2017 zurücknehmen?
Vorher funktionierte der Ausbau doch!

Den Teil das das Fördergeld nicht mehr auf die Stromkunden umgelegt,
sondern aus dem Staatshaushalt kommt, kann man ja beibehalten.

Und wenn noch Geld fehlt: Die 7% Mehrwertsteuer für Hotelübernachtungen kann man auch gleich mit abschaffen.

Oder das Dienstwagenprivileg. Pauschale Besteuerung privat genutzter Dienstwagen; min. 3.100 Mio Euro pro Jahr!

Es ist vollkommen klar was zu tun ist und wie man es finanzieren könnte,
aber wir haben uns in den letzten 70 Jahren in diesem Land Politiker gezüchtet,
die Gedanken außerhalb ihres Wiederwahlkorridors einfach nicht mehr denken können.

Wenn ich jetzt die Dinge beschließe die jetzt nötig sind. Dann kann ich übermorgen nicht mehr die Dinge beschließen die dann nötig sind. Aber übermorgen ist es zu spät.

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Da gab es noch mehr freie Flächen, die zur Verfügung standen, ohne jemandem dabei auf die Füße zu treten.

Möchtest du damit sagen, das der massive Rückgang des Ausbaus deshalb genau in diesem Jahr begann, weil in genau diesem Jahr die Flächen für Windenergie plötzlich knapp wurden?

D.h. das kein Zusammenhang zwischen Gesetzesänderung und Zusammenbruch des Ausbaus besteht?

Also ich vermute Programme debuggen ist nicht so dein DIng. :interrobang: :grin:

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Ob das nun nur Korrelation oder auch Kausalität ist, kann ich dir natürlich nicht nachweisbar auflisten. Fakt ist, dass die am Besten geeigneten Flächen mit dem geringsten Widerstand gegen die Anlagen bereits vergeben sind und höchstens noch repowert werden können.

Ich habe vor einigen Jahren für die Windenergiebranche gearbeitet, und da zeichnete es sich schon ab, dass es schwierig werden würde. Um die wenigen ausgewiesenen Flächen entbrannte ein heftiger Konkurrenzkampf der Windeenergiefirmen untereinander, und es war klar, dass die Kleinen aufgeben würden. Ich habe für eine große Firma gearbeitet, die es auch immer noch gibt. Sie hatte den Vorteil, dass sie mit den Planungsunterlagen in Vorleistung gehen konnte, was zum Beispiel Bürgerenergiegenossenschaften und kleine Firmen nicht konnten.

Die Ausschreibungsregelung stand kurz bevor, und damals war tatsächlich noch der geringe Strompreis bzw. die sich schrittweise reduzierende Einspeisevergütung das Problem (wenn es darum ging, den Flächeneigentümer*innen attraktive Angebote zu machen), was ja jetzt offensichtlich nicht mehr so ist, wie du schreibst.

gute Überlegung!!

ja, klar, die Rücknahme der Ausschreibungspflicht wäre der große Wurf, eine radikale Änderung, da traut sich das BMWK offenbar nicht ran, das hab ich schon mal irgendwo geschrieben.
Wenn man einfach alles vergütet, was gebaut wird, beschleunigt sich das Tempo sicher.
Preise senken könnte man durch degressive Förderung, wie früher (und jetzt zT) auch.
Die Diskussion ist nicht neu, läuft aber auf sehr kleiner Flamme.
Ich vermute, die FDP wäre dagegen :slight_smile:

und ja, das war sehr wahrscheinlich der Grund für den Rckgang des Zubaus 2016/2017

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Deine Sicht ist schon etwas einseitig.

Ja, man hat ein Ausschreibungssystem eingeführt.
Ist ja auch nicht falsch, weil damit die Kosten gering gehalten werden (theoretisch wenigstens).
Natürlich kann man den Windausbau pushen, in dem einfach mehr pro kWh bezahlt wird. Aber irgendwer muss es auch bezahlen. Dann wird über die hohe Stromkosten geplärrt.
Jetzt wird zwar die EEG-Umlage vom Staat bezahl und nicht mehr auf den Strompreis aufgeschlagen, aber am Ende bezahlt es doch der Steuerzahler.
Es ist ja auch nicht Aufgabe des Staates, für WKA Betreiber dicke Gewinne zu garantieren.
Wird aber leider auch bei anderen Wirtschaftszweigen gemacht.
Es war wohl auch die Deckelung.

Jetzt kommen natürlich wieder die steigenden Zinsen ins Spiel. Ob und wie sich das auswirkt, müssen wir abwarten.

Und zu welchem Preis soll vergütet werden?
Warum eigentlich soll der Staat da mitmischen?
Die Strompreise sind doch jetzt an der Strombörse so hoch, dass man ohne das Ganze auskommt.
Siehe weiter oben.

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Der perfide Trick ist ein anderer: Wenn du planst und Bürgergeld einsammelst und dann zu Bank für die Finanzierung gehst, dann wollen die eine Garantie. Und ohne garantierte Einspeisevergütung, die zumindest die Kosten deckt. Kriegst du keine Finanzierung. Also bist du Weg-vom-Fenster.
Deswegen ist der Ausbau eingebrochen.

Ein Konzern hat dieses Problem nicht: Der kann einfach alles durchplanen und dann an der Ausschreibung teilnehmen. Oder auch nicht, wenn er mit seinen Kohlekraftwerken noch mehr
Geld verdienen kann.

Die Windkraftanlagen rechnen sich heutzutage sowieso egal was die Einspeisevergütung sagt.
Wie oben beschrieben: Mein Windpark bekommt schon seit 8 Jahren mehr auf dem freien Markt als die Einspeisevergütung garantiert. Der Trick der Gesetzesänderung war die unabhängigen kleinen Genossenschaften aus dem Markt du drängen und damit den Ausbau zu bremsen.

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Dann sollte am besten die KfFW in die Finanzierung einsteigen.
Die anderen Banken werden sich dann überlegen, ob sie das Geschäft sausen lassen.
Die Banken haben sowieso zu viel Macht. Das ist aber wieder ein anderes Thema.

Es gibt so viel Bürger die eine nachhaltige Anlagemöglichkeit suchen.
Warum denn dann noch viel Geld den Banken hinterherwerfen?
Wenn die Erträge so gut sind wie du schreibst, sollte die Bürger den Projekten doch die Bude einrennen.

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