Wo ich beim Klimaschutz zuversichtlich bin (und warum)

Ich nehme hier mal CO2, da habe ich die Zahlen im Kopf. Sind zwar schon etwas älter, aber deswegen nicht grundfalsch.

1. Stromerzeugung (25 %)

Laut einer Studie von Tony Seba und ReThinkX wird 2030 die Kombination PV-Wind-Batterien die absolut günstigste Möglichkeit (d.h. ohne CO2-Steuer oder Subventionen) geworden sein, Strom zu erzeugen.

Folglich wird jedes Land, egal ob Industrie- oder Dritteweltstaat, das mehr Energie braucht, zu dieser Lösung greifen. Von einigen geographisch besonders ungünstigen Länder mal abgesehen.

Wir reden dann nicht mehr über Wollen oder Können, sondern nur noch über Fertigungskapazitäten.

2. Industrie und Gewerbe (22 % des CO2s)

Davon 2021 (statista)

2.1. Eisen und Stahl 35,4 %

H2-Stahl wird bei einem CO2-Preis von 60-80 $/t rentabel. Dann müssen ‚nur noch‘ ein paar hundert neuartige Stahlwerke gebaut werden.

2.2. Raffinerien 22,5 %

Erledigt sich weitestgehend mit der Antriebswende.

2.3. Zement 20,5 %

Hier gibt es mehrere Ansätze, die bereits am Markt sind, sich aber erst noch durchsetzen müssen. Das geht bis hin zu carbon negative Beton.

2.4. Chemie 17,2 %

Hier entfällt afaik der Löwenanteil auf H2 aus Dampfreformierung von Methan. H2 aus Elektrolyse ist schon heute konkurrenzfähig, sofern er 24/7 und vor Ort geliefert wird (weil die meisten Prozesse in den Chemieanlagen kontinuierlich laufen).

Die Idee vieler Grüner, H2 mit ‚überschüssigen‘ EE zu erzeugen, zu speichern und zu transportieren, macht ihn für diesen Zweck viel zu teuer. Steigende Gaspreise und/oder CO2-Dividende könnten hier das Blättchen wenden.

2.5. Sonstige ~25 %

Kriegen wir später;)

3 Verkehr (18 %)

Davon

3.1. Straßenverkehr (13-14%)

Hier ist die Antriebswende nicht mehr aufzuhalten. Auch hier geht es nur noch um Fertigungskapazitäten.
Für die Bedenkenträger:

  • Seltene Erden (Lantanide)
    … sind alles andere als selten. Nur sitzt China auf fast allen besonders abbauwürdigen Vorkommen. Wenn China nicht mehr liefern kann (oder will), werden halt andere Vorkommen aufgemacht und das Zeug wird etwas teurer.
    Abgesehen davon kommen Lantanide weder in den Akkus noch in den Motoren von e-Autos (der guten Hersteller) vor. In der Leistungselektronik vielleicht ein paar Gramm, weiß ich aber nicht.

  • Rohstoffengpässe
    Gibt es immer und überall wieder. Diese Rohstoffe werden dann erst teuer und dann ersetzt. So ist es z.B. Kobalt ergangen.

  • Batteriemüll
    Ist vollständig gelöst, siehe Redwood Materials. Die stehen in den Startlöchern und warten auf hinreichend große Mengen von Batterien für die Großanlage.

  • Umweltverschmutzung bei der Produktion
    Das ist keine Spezialität von e-Autos. Eher im Gegenteil.

3.1.1. Lkw(33%)

Lkw fahren fast ausschließlich für Industrie und Gewerbe. Häufig in größeren Flotten. Flottenbetreiber haben einen ‚spitzen Bleistift‘ und der Kostenvergleich zwischen e-LKW und Verbrenner ist verheerend für den Verbrenner.

LKW haben wegen der intensiven Nutzung eine kürzere Lebensdauer. Der Austausch der Flotten geht also deutlich schneller als bei den PKW.

3.1.2. Pkw(66%)

Analysten prognostizieren, dass etwa 2026-28 die Marke von 50 % e-Autos bei den Neuzulassungen in den USA (!!) geknackt werden wird. Ab der 100 % Marke wird es noch etwas über 17 Jahre (= durchschnittliche Lebensdauer von Autos in D) dauern, bis alle Verbrenner ersetzt sind. Auf dem Weg zur 100 % Marke haben wir aber bereits 50 % von denen ersetzt. Es handelt sich also nur noch um Restbestände.

Auch hier liegt es keineswegs an mangelnder Nachfrage, sondern an den Fertigungskapazitäten.

Wenn wir demnächst irgendwann auch noch das autonome Fahren bekommen, sinkt die Anzahl der erforderlichen Fahrzeuge dramatisch (auf 3-20%).

3.2. Fliegerei (3-4%)

Erste e-Flugzeuge für die Ultrakurzstrecke gibt es längst. Kommerzielle Muster für die Kurzstrecke haben gerade ihre Jungfernflüge absolviert. Für die Mittelstrecke braucht man Akkus mit >420 Wh/kg (derzeit etwa 300 Wh in Serie, im Labor 900). Langstrecke gibts für etwa 500 Wh.

3.3. Bahn, Schiffahrt

Vernachlässigbar.

4. Gebäude (8 %)

5. Landwirtschaft (8 %)

6. Sonstiges (immerhin 19%)

Das UBA erläutert nicht, wie sich das aufdröselt. Es fällt aber die Forstwirtschaft darunter. Hier kommt es für die Emissionen stark darauf an, was mit dem geschlagenen Holz geschieht: Pellets, Möbel oder Dachbalken?

7. Fazit

Die alles entscheidende Frage scheint also zu sein, wie wir die Fertigungskapazitäten schnellstmöglich hochschrauben und die Bürokratiebremse lösen können. Das ist aber nicht spezifisch für den Klimaschutz. Das hat der Mensch in der Vergangenheit schon mehrfach grandios gemeistert (Wirtschaftswunder, Kriegswirtschaft, …)

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@Duke
Hallo Duke,
nette Aufstellung der wichtigen Punkte - die ichb allesamt übrigens teile - daher bin ich auch sehr zuversichtlichm was die Decarbonisierung angeht…
Klimaschtz beinhaltet für nich aber weit mehr - was ist mit der konsequenten Abholzung des Regenwaldes und einiger anderer Dinge, die ebenfalls klimarelevant sind, was ebenfalls Einfluss auf das Klima hat - zugegeben, dass macht einen kleineren Teil aus als die Energieerzeugung…
Die Dekarbonisierung ist etwas analoges zur Rauchgasentschwefelung (wenn auch für die Infrastruktur eine deutlich höhere Herausforderung)

Überdies ist die Umstellung der infrastruktur ohnehin ein ganz unabhängiges Kapitel…
Wenn sich demnächst also immer eher ein E-Auto werden leisten können, aber nicht genug Ladekapazität vorhanden ist - aber da ist mein Informationsstand leider zu dünn, als das ich dazu fundiert etwas sagen könnte - ich habe nur gehört, dass der Umstieg sich deswegwn durchaus noch in die Länge ziehen kann - auch hier bedeutet das, evtl. Fristen für Kippunkte nicht einhalten zu können - aber, wie gesagt, das kann ich nicht wirklich beurteilen…
Und es löst die Probleme in den nächsten 100 Jahren nicht, die eine Folge bereits erfolgter Emmissionen sein werden - das gehört dann zwar nicht mehr direkt zum Klimaschutz sondern eher zu Klimawandelfolgenabschätzung… es muss nur klar sein, dass der Klimawandel uns noch eine ganze Weile (weit über die von Dir aufgeführten globalen Implementierungen der Decarbonisierung hinaus) begleiten werden…
Künftiger Klimaschutz/Decarbonisierung ist also durchaus aus den von Dir aufgelisteten Gründen positiv besetzt - Klimawandel eher weiterhin nicht…

… und alles andere als Erden. Wer hat sich nur diesen Namen ausgedacht. Offiziell heißen sie ja Metalle der Seltenen Erden. Macht es auch nicht viel besser. Sorry für den Abschweif.

läuft gut. (purer Zynismus, ich weiß)

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Meinst Du Strom oder Steckdosen?

Da wir in D keinen Regenwald haben, sind auch unsere Einflussmöglichkeiten entsprechend gering.
Immerhin ist Bolsonaro mittlerweile weg vom Fenster :slight_smile:

Eine technische Lösung, also DAC (=direct air capture) ist vorläufig viel zu teuer. Ich kenne aber sehr viele Möglichkeiten, mittels Photosynthese auch im großen Stil CO2 aus der Luft zu holen. Und das für relativ kleines Geld.

Oder auch Lantanide.

danke Duke.
woher stammen die zahlen und infos?
woher kennst du dich bei dem thema so gut aus? studium? beruf?

Hast Du die menschengemachten Emisionen durch das Abtauen des Permafrosts eigentlich bei Deinen obigen Überlegungen mitbetrachtet - muß natürlich mit in die Decabonisierungbemühungen einkalkuliert werden?
vgl. https://www.arte.tv/de/videos/101934-000-A/die-geheimnisvollen-krater-der-arktis/ (habe ich redundant auch in https://das-gruene-forum.de/t/letzte-generation-kein-radweg-nach-bali/1267/114 kopiert, weil das auch ein Grund für zunehmende Verzweiflung kommender Generationen sein könnte - trotz Anstrengungen der sog. Decarbonisierung…

Danke Duke,
also werden wir , wenn auch spät
nichts mehr zur weiteren Verschlechterung beitragen.

Einerseits weckt das Hoffnung, andererseits erzeugt es Bedarf für die
Klimadaten nach dem auslösen der Kipppunkte.

Die Fehlen uns leider noch vollständig. Klimamodelle lassen sich bisher weder mit den Änderungen mehrerer überlappender Kipppunkte noch mit Wirkungen von Geoengeneering modifizieren.

Alles öffentlich zugänglich. Ich beschäftige mich halt schon sehr lange mit diesen themen. Und ich habe ein (meistens) sehr gutes Gedächtnis.

Nein. Primäres Ziel muss es sein, die Kippunkte zu vermeiden. Wenn wir mehr als 2-3 von denen reißen, ist ‚game over‘. Dann haben wir als letzte Trumpfkarte nur Geoengineering. Und das wäre ein Höllenritt.

Ich habe mal ein paar positive Worte zum Industriesektor im post #1 ergänzt.

nicht genug Ladekapazität:

Weder Strom noch Steckdosen. Elektromobilität führt zu einer Reduktion des Primärsenergieverbrauchs, da Elektromotoren erheblich effektiver arbeiten als Verbrennungsmotoren.

Natürlich müssen wir mehr Strom erzeugen als bisher, wenn wir auf Elektromobilität umstellen, aber das ist in einer Größenordnung von vielleicht 10% und das können wir durch Einsparungen an anderer Stelle zumindest teilweise ausgleichen (z.B. mehr ÖPNV nutzen oder zu Fuß gehen).

Wir brauchen auch mehr „Steckdosen“, besonders da es Sinn macht, spezialisierte Stecker zu nutzen, besonders wenn man mit höherer Ladeleistung arbeiten will. Man kann erheblich effektiver, sicherer und batterieschonender arbeiten, wenn man eine Steuerleitung zwischen Ladestation und Fahrzeug hat.
aber wenn das Laden von Elektroautos kann in einer kurzen Zeit sehr viel Strom Aber auch das ist keine grosse Sache.

Es gibt meines Erachtens aktuell zwei Schmerzpunkte:

(1) Elektroautos können innerhalb kurzer Zeit sehr viel Energie aus dem Netz ziehen. Wenn das alle gleichzeitig wollen, wird das Verteilnetz überlastet. Also brauchen wir Lastmanagement und eine Verhaltensänderung - Elektroautos sollten möglichst nachts zu Hause oder beim Parken geladen werden und zwar mit geringer Leistung. 6 Stunden mit 4 KW sind genauso 24 KWh wie 10 min Schnellladen mit 240 KW und damit kommt man bei einem typischen Arbeitstag locker über die Runden (es gibt ein paar Ausnahmen, aber nicht viele).

(2) Laden als öffentlich zugängliche Dienstleistung braucht ein Geschäftsmodell. Da sind wir noch hinterdran wenn man mal davon absieht, dass das Spiel mit der Reichweitenangst („Schnelllader überall“) ansieht - da kann man hohe Preise pro KWh verlangen.

Lastmanagement ist kein Problem, das machen Serverfarmen schon seit Jahrzehnten.
Die Verhaltensänderung ‚im Kopf‘ ist entscheidend.

Wir haben längst ein flächendeckendes Ladenetz aka Haushaltssteckdose. Da braucht man etwas mehr Geduld, aber wenn man an normalen Tagen < 100 km fährt und täglich einstöpselt, hat man immer ein ‚vollgetanktes‘ Auto. Es gibt nicht sehr viele Menschen, die jeden Tag 500 km fahren …

Nee, möglichst in der Mittagszeit auf dem Firmenparkplatz, um die PV-Spitze auszunutzen. Nachts braucht man Grundlaststrom und der wird in Zukunft ein sehr knappes Gut werden.

Nur für ‚Laternenparker‘ habe ich noch keine wirklich überzeugende Lösung gesehen.

Was ist hierrmit? Fake News?

‚angeknabbert‘ ist noch längst nicht ‚gekippt‘.

Wie stellst du es dir vor, wenn der Permafrostboden vor sich hin schmilzt, weil es jetzt schon zu warm ist, und Jahr für Jahr neues Methan in die Erdathmospäre abgibt?
Hört das auf, wenn Windräder gebaut werden?

Bzgl. der Aussage zum Lastmanagement muss ich widersprechen. Lastmanagement für Serverfarmen ist eine ziemlich triviale Geschichte verglichen mit dem Lastmanagement für EVs, das wir auf verschiedenen Ebenen der Infrastruktur brauchen.

Es gibt Leute, die 500 km pro Tag fahren, wenn auch nicht viele. Aber die sind nicht das grosse Problem. Reichweite hängt von der Aussentemperatur ab und typischerweise zieht auch die Klimaanlage aus der Traktionsbatterie (und das ist nicht eine kleine Menge), Firmenparkplatz ist nicht für jedermann, Parkhäuser bringen wahrscheinlich mehr und wir haben wahrscheinlich insgesamt nicht genug Infrastruktur im öffentlichen Bereich. Das Laternenparker-Problem ist glaube ich keines, da gibt es Lösungen, die die Stromversorgung der Laterne anzapfen.

Für Laden zu Hause spricht eine Menge, besonders wenn man eine Photovoltaik mit einem Tagesspeicher hat. Ausserdem ist der typische Tagesverlauf des Stromverbrauchs in Deutschland so, dass es Sinn macht, Strombedarf eher nach Mitternacht zu schieben. Das wird sich möglicherweise mit viel Erneuerbaren ändern, aber das ist ein langsamer Prozess.

Was Verhaltensänderung angeht, sollte uns die augenblickliche Geschichte mit dem Gasverbrauch zu denken geben. Wenn man mal von dem Teil der Bevölkerung absieht, die vor der schrecklichen Alternative „Heat or Eat“ steht, haben wir trotz hoher Gaskosten vielleicht 15-20% eingespart. Mehr wird das „Verzichtsmodell“ von Verhaltensänderung auch in anderen Bereichen nicht leisten können. Organische und nachhaltige Verhaltensänderungen passieren immer dann, wenn es attraktives Paket aus Technologie, sozialen Mustern und Kommunikation gibt.

Wenn die die gesamte Kette, also die Verluste bei der Erzeugung des Stroms aus (fossiler) Primärenergie betrachtet wird, schmilzt der Vorteil dahin. E-Autos helfen erst dann beim Klimaschutz, wenn der durch sie verursachte Mehrbedarf an Strom nicht mehr fossil erzeugt werden muss.

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Das kann man so sehen, muss man aber nicht. Die direkte Zuordnung von Quelle zu Verbraucher in einem solchen System ist immer willkürlich, sofern es keine Beziehung zwischen beiden gibt, die das rechtfertigt.

Mit der gleichen Berechtigung kann man auch sagen: Wir bauen die EE aus, mit dem zusätzlichen Strom betreiben wir e-Autos und sparen dadurch viel Benzin und Diesel.

Beispiel: In einer Fabrikhalle wird ein zusätzliches Produkt gefertigt. Die Kostenrechner müssen diesem Produkt einen fairen Anteil an der Hallenbeleuchtung zuweisen. Es sei denn, das Produkt wird ausschließlich in Überstunden gefertig und die Beleuchtung brennt nur deswegen ein paar Stunden länger. Dann kann man den zus. Strom direkt dem Produkt zuordnen.

Wenn ich also meinen Ladestrom von einem EE-Provider beziehe, dann gibt es eine solche Beziehung und ich fahre ‚klimaneutral‘. Lade ich hingegen Strommix, muss ich mir einen CO2-Anteil zurechnen lassen.

Den e-Autos bei der CO2-Bilanz den dt. Strommix oder gar reinen Kohlestrom zuzuordnen, ist ein beliebter Trick der Verbrenner-Lobby, aber wissenschaftlich nicht haltbar.

Und nicht zu vergessen - wenn die Leute vom Diesel auf das E-Auto umsteigen brauchen wir auch viel weniger Energie in den Raffienerien sowie im Brenstoff-Verteil-System. Da die zum großen Teil rein fossil laufen, könnte man auch sagen, dass die Einsparung dieser Energie der Gesamtbilanz ebenfalls hilft.

Kein Argument ( Zusatz-Kohle-Strom für E-Autos) ist der Vernunftkraft-Lobby dumm genug, als dass sie es der Bevölkerung nicht doch irgendwie schmackhaft machen können …

Das nennt man in der BWL Grenzkosten und das ist genau der Punkt.

Eine Fragestellung bei der E-Mobilität ist: Wenn ich nächstes Jahr x Verbrenner durch x E-Autos ersetze, wie verändert sich der CO2 Ausstoß? Und da muss man einfach sehen, dass dieser zusätzliche Strom hauptsächlich fossil erzeugt würde. Die fossilen Kraftwerke laufen dann ein paar Stunden länger.

Das liegt daran, dass die EE durch die bekannten Faktoren limitiert ist, während der variable Strombedarf ausschliesslich durch Gas- und Kohlekraftwerk gedeckt wird. D.H. jeder Mehrverbrauch, aber auch jeder Minderverbrauch schlägt direkt auf die Menge an verfeuertem Gas+Kohle und damit auf den CO2-Ausstoß durch.

(Das ist etwas vereinfacht, da es auch Zeiten mit EE-Überschuss gibt, der allerdings wg. fehlender Netzkapazitäten nicht immer zum Verbraucher transportiert werden kann. Das korrekte wissenschaftliche Model wäre ziemlich kompliziert. Man müsste auch noch die Herstellung der Batterien berücksichtigen, die wieder viel mit der Stromerzeugung in China zu tun hat, usw)

Ich bin übrigens nicht gegen E-Mobilität, sie ist die Zukunft, man darf sich aber kurzfristig nicht zu viel davon versprechen.

Was ich dumm finde, ist, sich nicht inhaltlich mit einem Argument auseinanderzusetzen, sondern es einfach einem gängigen Feindbild zuzuordnen. Das spart zwar Denkarbeit, führt aber nicht sehr weit.

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