Das UBA gibt für den CO2-Ausstoß in 2021 folgende Werte an:
Energie
235,5
34,89 %
Verarbeitendes Gewerbe
122,7
18,18 %
Verkehr
147
21,78 %
Haushalte
119,3
17,68 %
Militär
0,9
0,13 %
Diffuse Emissionen
1,9
0,28 %
Industrieprozesse
45
6,67 %
Landwirtschaft
2,6
0,39 %
674,9
(Diese Zahlen enthalten nicht Forstwirtschaft und Flächennutzungsänderungen)
Energiewirtschaft 35%
Das scheint auf den ersten Blick einfach. Wenn wir Tony Seba und seinem thinktank ReThinkX glauben, wird bis 2030 eine Kombi aus Wind, PV und Batterie mit 4-7-facher Überkapazität ganz ohne CO2-Steuer und Subventionen weltweit die günstigste Methode der Stromerzeugung sein. Der Teufel steckt da aber im Detail.
Industrie und verarbeitendes Gewerbe 25%
Hier klafft bei mir eine riesige Wissenslücke, weil es auch seltenst thematisiert wird, wobei genau das CO2 entsteht. Große Brocken sind die chemische Industrie, die Stahlerzeugung und die Zementherstellung. Der erhebliche Rest aber sind hunderte unterschiedliche Prozesse, die umgestellt werden müssen. Wahrscheinlich viel zu kompliziert für Politiker.
Verkehr 22%
Hier können wir recht problemlos auf e-Autos umstellen. e-Lkw werden schon etwas schwieriger (sehr große Akkus). e-Flugzeuge für die Mittelstrecke kriegen wir frühestens ab 2025. Die Binnenschiffe vernachlässigen wir mal (noch größere Akkus). Das Ganze wird aber ziemlich lange dauern: > 20 Jahre.
Haushalte 18%
Das ist nach meiner Vorstellung Heizen, Warmwasser und Kochen mit Gas. Kochen auf Elektro ist einfach (und bereits heute der Standard ?). Warmwasser auf e-DE ist schon unangenehmer, weil man dafür meist die Wände im Bad aufkloppen muss.
Die Umstellung der Heizung in ca. 19 Mio Bestandsgebäuden ist allerdings eine Mammutaufgabe.
Genau dafür ist eine CO2-Abgabe super. Die Politik muss sich nicht mit jedem einzelnen Prozess beschäftigen und Ausreden bewerten, warum dieses oder jenes alternativlos sei. Gleichzeitig besteht aber auch die Gefahr, dass man Prozesse die wirklich schwer umstellbar sind vielleicht in die Steuerflucht treibt.
Aber ich habe keinen Überblick, für welche Prozesse es (derzeit) keine technischen Alternativen gibt.
Simples Beispiel: wir alle haben wohl schon mal einen Dachdecker gesehen, der mit so einer Fackel Teerpappe auf ein Flachdach klebt. Die verbrennt Propan, Butan oder Azetylen k.A., aber in jedem Fall ist es fossil.
Ich habe da noch nie bewusst eine andere Tech gesehen und kann mir auch nicht vorstellen, wie das elektrisch funktionieren soll.
Für einen Plan sollte man aber wissen, welche Techs bei welchem CO2-Preis unrentabel werden, sonst riskiert man böse Überraschungen.
Hier sehe ich die Schwammstadt als eine Möglichkeit, ortsnahe Versickerung mit einem Überlauf in den Kanal z.B. in Parks in einigen Teilen das ablaufen von Regenwasser verhindern.
Die Gefahr einer Schlammfläche muss akzeptiert werden.
Im Nachbarort haben auf einem Klostergelände gerade Arbeiten für das Regenwassermanagement begonnen. Ich arbeite dort als Grabungshelferin bei den Archäologen (die Grube für die Leitung führt direkt durch den alten Mönchsfriedhof, wir buddeln also lauter uralte Skelette aus). Auf meine Frage, wo das Regenwasser denn hingeleitet wird, kam von den Bauleuten nur Achselzucken: Da vorne in den Graben. Ich sagte dann, dass es doch angesichts der Trockenheit sinnvoll wäre, das Wasser irgendwo zu sammeln, um es dann zum Bewässern zu nutzen, da gucken sie nur ratlos.
Wie lange dauert das wohl noch, bis solche Baumaßnahmen die aktuelle und zukünftige Situation berücksichtigen? Die Rohre, die da jetzt verlegt werden, die liegen da die nächsten Jahrzehnte, das wird ja nicht in drei bis fünf Jahren alles wieder aufgerissen und umgebaut. Vielleicht kommt man mal auf die Idee, den Graben zu verfüllen und stattdessen das Wasser in einer Zisterne oder wenigstens einem Teich zu sammeln.
Wir sollten mit der Einspeicherung von Wasserstoff in die Gasspeicher beginnen.
In Wunsiedel wird Mitte September eine Wasserstoffanlage wohl Inbetrieb gehen.
Der Preis für 1 Kg Wasserstoff soll wohl 4,60 € sein.
Um was für einen Graben handelt es sich den ?
Schutzgraben um das alte Kloster oder einen Entwässerunggraben wie bei trockengelegten Mooren?
Ist es möglich ein kleinen Damm zu errichten?
Bei normalen Regenfällen könnte das Wasser langsam versickern und bei Starkregen über den kleinen Damm abfließen.
Der Damm muss ja nicht perfekt sein
Ich probiere jetzt mal was: Dies ist ein Wiki-Beitrag. Ihr könnt diesen Beitrag alle editieren.
Bitte versucht doch einmal die bisher geäußerten Aspekte zu gliedern:
Wir haben jetzt schon etliche Monate Grüne Regierungsbeteiligung und ich habe immer noch keinen Plan gehört, wie wir die größten Probleme des Planeten angehen wollen. Jedenfalls nichts, was nach meiner Definition als Plan durchgeht. Ich mache mal den Anfang mit ein paar Stichworten
Thema Klimawandel
Beim Klimawandel brauchen wir einen zweiteiligen Plan:
Teil 1: wie bekommen wir Deutschland klimaneutral?
Teil 1.a: Zum Problem Klimawandel gehören für mich allerdings auch kurzfristige Konzepte, um die jetzt schon unvermeidlich eintretenden Folgen abzumildern bzw. zu kompensieren.
Wie z.B. die sich immer mehr verstärkende Trockenheit/Dürre. Es braucht schnell Maßnahmen, um Regenwasser in großem Stil aufzufangen und zu speichern. Diese Maßnahmen müssen gleichzeitig Schutz vor Hochwasserkatastrophen bieten. Denn der Regen kommt ja, nur immer häufig in einem Schwall, und das Wasser fließt dann schnell ab und verschwindet im Meer. Es müsste viel mehr Überflutungsflächen mit Rückhaltebecken oder unterirdischen Zisternen geben.
wieviel Niederschlag werden wir noch bekommen?
wieviel Rückhaltebecken brauchen wir und an welchen Flüssen?
wieviel Überflutungsflächen müssen wir ausweisen?
was kostet eine Entsalzungsanlage? Wieviel Energie verbraucht sie? Wieviel Wasser produziert sie?
Teil 2: wie bekommen wir den Rest der Welt klimaneutral?
Ohne einen erfolgreichen Teil 2 wäre ein Erfolg von Teil 1 ziemlich wertlos.
Ich habe es mir noch nicht angeschaut, aber ich vermute, dass es ein Entwässerungsgraben ist. Ein Schutzgraben im Sinne eines Burggrabens ist es nicht. Dahinter liegen (ehemalige?) Fischteiche, man könnte das Regenwasser also auch in die Teiche leiten oder sogar noch besser in den vorhandenen Klostersee. Die Gegend hier war eigentlich mal ziemlich sumpfig, deshalb gibt es überall Entwässerungsgräben. Die auch immer noch fleißig mindestens einmal jährlich ausgebaggert werden, während die Wiesen rechts und links davon vertrocknen.
Das ist das, was ich meine, die Leute sind immer noch auf Entwässern gepolt. Die Erkenntnis, dass Brandenburg langsam anfängt zu vertrocknen, wirkt sich noch nicht auf die konkreten Handlungen aus. Die Reaktionszeit ist viel zu langsam.
Leider wurde die Diskussion dadurch jetzt sehr unübersichtlich. Es ist sinnvoller, Themenstränge einfach auch mal solange ruhen zu lassen, bis wieder jemandem etwas dazu einfällt. Wir erwarten ja noch mehr Mitglieder demnächst hier.
Die Idee mit dem Wiki dagegen finde ich gut, aber nur in eigenen Posts.
Das mit der Kompatibilität zwischen Ziel und den dafür vorhandenen Ressourcen ist in der Tat ein echtes Problem… Viele nennen das „Realismus“…
Aber was bedeutet es konkret, wenn wir feststellen, dass unsere Ziele nicht zu unserern Ressourcen passen?
Es gibt 2 Möglichkeiten - entweder, wir verwerfen unsere Ziele (bzw. Wir passen sie an) - oder wir erhöhen unsere Ressourcen/Qnstrengungen dafür…
Ziel globale Demokratie: sehe ich ähnlich kritisch, da die Demokratie nicht zwingend mit Wohlstand zu verknüpfen ist, und vor allem jetzt schon für viele zu anstrengend ist (was ich nicht abwertend meine, sondern darauf beziehe, dass für 3/4 der Menschen längst um die Frage geht, wie sie überleben, und nicht, wie man strukturelle politische Weichen stellt…
Wenn das also „mit weniger Aufwand als mit Demokratie zu erreichen ist, so kann der-/diejenige das eigentliche Ziel des täglichen Überlebens effektiver erreichen als mit demokratischen Mitteln“
Klimaneutralität: zwar teile ich auch diese Beobachtung, das zu viele zu wenig/gar nicht daran interessiert sind - aber was bedeutet es, in diesem Fall das Ziel aufzugeben?
Es zieht entweder ein Aussterben oder mindestens ein gegenseitiges Töten nach sich… (so, wie wenn eine Gruppe von Leuten sich in einen Schutzraum zurückzieht, um dort für ein Jahr mit rel. geringen Vorräten versucht zu überleben, aber einige immer noch wie gewohnt in Saus und Braus leben wollen - entweder, die Vorräte gehen deutlich früher zur Neige, und alle verhungern - oder es gibt ein Gemetzel,so dass von den wenigen Resten die wenigen Überlebenden gerade so hinkommen - und das ist früher oder Später nicht nur eine Frage zwischen Mächtigen und Ohnmächtigen - sondern zunehmend auch ditrekt zwischen den Mächtigen…
Sollten wir also als gefühlt Mächtige nicht unterschätzen…
Die „regenerativen“ Energien werden - idealerweise eher früher als später - die anderen Energieträger ablösen - und selbst, wenn wir das mit einem globalen Energiebedarfsanstieg in den derzeit noch nicht Industriestaaten reinrechnen, so gibt es (derzeit noch) genug Energie dafür…
Industrie - auch das könnte ganz einfach sein - ähnlich wie bei der Rauchgasentschwefelung müsste man „nur“ mit viel Energie das entstehende CO2 gleich wieder in seine Bestandteile zerlegen (auch nur eine Form des Recyclings!) - da ist allerdings schnell die Frage, ob die Regenerativen dafür ausreichen - zumal hier die industrialisierung in den Schwellenländern zusätzliche Energieressourcen erfordert
Dann kommt auch noch additiv der E-Verkehr hinzu, sowie die Haushalte, sofern auch die alle über den Ökostrom gespeist werden sollen…
Noch gar nicht betrachtet ist hier, was für zusätzliche Ressourcen wir brauchen, um überhaupt diese Energien herzustellen und zu managen - der Plan darf also nicht nur die reine Energiebilanz umfassen, sondern auch die Herstellungsressourcen…
Das erste Ziel ist sehr wahrscheinlich, hinreichend regenerative Energien zu erzeugen, um damit nicht nur den aktuellen Energiehunger zu stillen, sondern auch, um erzeugtes CO2 gleich wieder zu zerlegen… da sind wir aber noch sehr, sehr weit entfernt…
Ich habe diese Argumentation in den letzten Jahren immer wieder zu hören bekommen - die Aussage ist definitiv richtig - aber was bedeutet das genau als Konsequenz?
Es gibt viele, die darauf sagen, dasss - da Teil 2 unrealistisch ist, wir uns Teil 1 auch gleich sparen können - damit wäre aber unser Schicksal bereits besiegelt…
Die Alternative wäre, Teil 1 trotzdem anzugehen, (weniger, um damit bereits die Welt zu retten, als denn etwas zu tun, um überhaupt noch eine Chance auf Erfolg zu haben, und, um in der Entwicklung von Technologien federführend zu sein, wenns drauf ankommt…)
Die eigentliche Frage, die damit verknüpft ist, ist, ob die damit verbundenen „kurzfristigen“ Einschränkungen zumutbar/politisch durchsetzbar sind - insbesondere wenn es um hinreichende Massnahmen geht, die doch erst einmal deutliche Einschränkungen bedeuten werden… da zeigt uns die aktuelle Regierung, dass es damit schlecht bestellt ist - jeder will mitmachen und sieht auch ein, das etwas passieren müsste - aber ggenau nur so lange, wie es genügend Kompensation gibt, das gewohnte Leben weiterzuleben Status quo Erhalt)
Die eigentliche Frage ist also nicht, wie wir Deutschland - oder die Welt - klimaneutral bekommen (da bietet uns die Ingeneurskunst und die Wissenschaft heute bereits genügend Antworten) - sondern eher, wie due damit verbundenen Änderungen/Einschränkungen durchsetzbar sind…
Und genau dafür fehlt ein Plan…
Das größte Versäumnis der vergangenen Klimapolitik ist, dass sie nicht als wirtschaftliche Chance begriffen wurde. Mit etwas Planung und Unterstützung könnten wir die Nummer 1 in der Öko-Industrie sein. Aber statt dessen ging fast alles Pleite. PV-Anlagen hat China übernommen und die Windanlagen wird wohl künftig Dänemark liefern. Und die Wasserstoffnutzung wird sicher auch jemand anders verkaufen. Derzeit haben wir noch eine Chance bei Batteriebau. Aber die Vergangenheit lässt wenig Hoffnung bei mir aufkommen. Heute zahlen wir den Preis für 16 Jahre Rückschritt. Das „Lustige“ dabei ist, dass für viele die Grünen an allem Schuld sind. Die Macht der BILDWELT ist immer noch groß.
Ich bestehe keineswegs auf Demokratie (alter Prägung), zumal ich ja auch der Meinung bin, dass unsere westlichen Demokratien auch nicht in der Lage sein werden, die gewaltigen Probleme zu lösen.
Ich kenne sogar eine brauchbare Militärregierung aus der Nähe, die mehr auf die Beine stellt als unsere deutsche.
In diesen 2/3 nicht-Demokratien sind aber ein erheblicher Anteil von Potentaten enthalten, die sich einen Dreck um ihr Volk und noch weniger um den Planeten, sondern nur um ihr schweizer Bankkonto scheren. Die müssen auf jeden Fall weg.
Diplomatie zeitigt Ergebnisse unwesentlich von Null verschieden.
Wegbomben? Funktionert, führt aber in der Folge meist auch nicht zu einer Verbesserung
UN? Bei Abstimmungen über Sanktionen haben die Potentaten sogar eine eigene Mehrheit.
wirtschaftlicher Druck? Muss man im Einzelfall prüfen. Gleiches Problem wie bei UN-Abstimmungen.
Das ist wohl richtig - aber nur insofern interssant, als das wir zum erreichen der deutschen Klimaneutralität nur entweder einen höheren Preis bezahlen, oder uns deutlicher einschränken müssen - Aber es geht doch hoffentlich nicht um den Preis - sondern um das Erreichen des Ziels…
Wir wollen uns doch nicht jetzt schon wieder aus der Verantwortung stehlen mit der Begründung: „wir würden zwar gerne, aber alles ist so teuer“ - noch dazu, wo wir einer der reichsten Staaten dieses Planeten sind…
Also ich würde dieses Thema gern mal wiederbeleben und meinen Plan skizzieren.
Dies ist ein europäischer Plan. Wir müssen was Energie vom Ausland unabhängig werden!
Keine Deals mehr mit Diktaturen.
Also:
So viele Solardächer wie möglich bauen. Dafür auch so viele Handwerker ausbilden wie möglich.
Statt das sich jeder einen Batteriespeicher in den Keller hängt, pro Gemeinde eine Batterie, die für einen Tag genug Strom für die gesamte Gemeinde halten kann. Solche Batterien kann man viel besser in den Börsenhandel integrieren als sie kleinen Batterien im Keller. Wer Strom für diese Batterien zu liefert, bekommt auch einen speziellen Tarif bei Entnahme.
Windkraftanlagen bauen überall wo es möglich ist. Zum Ausgleich langfristig alle Strommasten durch unterirdische Kabel ersetzen. Die Strommasten finde ich viel hässlicher als die Windräder
und Sie töten auch wesentlich mehr Vögel. (Dank an @Biologin für den Hinweis).
Windkraftanlagen auf See ausbauen Damit man den ganzen Strom nicht über das ganze Land transportieren muss, wird ein Teil der Energie direkt vor Ort in Methan umgewandelt und in den vorhanden Speicher gelagert.
Die Gaskraftwerke können dann für Dunkelflauten bestehen bleiben, Natürlich müssen diese dann von den anderen Stromerzeugern subventioniert werden. So wir früher die Ökoenergie gefördert wurde. Sozusagen eine Dunkelflautegasunlage für alle Stromkunden.
Wenn wir genug Methan erzeugen können wir auch alle Gasheizungen beibehalten, das spart Milliarden und viel viele Handwerker, die statt dessen Photovoltaik installieren könnten.
Weiteres Gas werden wir durch riesige Solaranlagen in Spanien erzeugen. Spanien wird in weiten Teilen zu heiß und zu trocken für Landwirtschaft werden. Die Methanerzeugung für ganz Europa würde das Land langfristig finanzieren.
Bzgl. Verkehr: Wir können sehr viel Strom sparen, wenn wir nicht dieses Experiment mit dem gewaltigen Haufen an Blechkisten fortsetzen, das bedingt durch die billige Energie in den letzten 100 Jahren stattgefunden hat. Durch Digitalisierung ist es heute möglich zu geringeren Kosten, jeden Einwohner Tag und Nacht überall abzuholen und hinzubringen, wo er oder sie auch immer sei. Gerechnet auf die Geschichte der Menschheit sind dies Autos auf die wir alle so unbedingt angewiesen scheinen eine winzig Episode. Ein Teil des Fossilzeitalters. Und zusammen mit dem Öl und der Kohle sollten wir das hinter uns zurücklassen. Ja es wird Robo-Taxis geben (irgendwann), doch für die Verkehrswende brauchen wir die nicht unbedingt. E-Autos sind effizient (< 90%) Wirkungsgrad, doch die notwendige Energie für Verkehr sinkt gewaltig, wenn für lange Strecken nur noch Züge fahren.
Update: Industrie: Für Stahl, Dünger und andere Dinge, die aktuell viel Gas brauchen, wird man auf Wasserstoff umstellen. Den kann man gleich in der Nähe der Fabriken erzeugen und lagern (statt Ihn von irgendwoher zu importieren).
So das wäre es im Groben. Hab ich was vergessen?
Ach ja noch was: Hört doch endlich alle mit dem Framing der Einschränkungen auf. Das können wir der FDP überlassen. Für mich ist das eine wunderbare Zukunft mit genug billiger sicherer Energie für alle. Und wir könnten damit locker 100.000 Jahre weitermachen.
zu viele junge Mensche wollen sich nicht mehr als Handwerker ausbilden lassen.
agree. Aber auch kleine Speicher können das ganz gut, siehe Powerwall.
agree, aber Erdkabel sind sehr viel teurer als Strommasten. Ich hab immer noch nicht rausgekriegt, wieviel.
agree
Wir haben nicht genug Gaskraftwerke für eine Dunkelflaute
Gasheizungen/WP und PV sind aber schon unterschiedliche Gewerke …
agree
disagree. Ich brauche für meine täglichen Wege entweder ein Auto oder ein Taxi. Heutiges Taxi wäre auch für mich zu teuer. MOIA wäre für mich ok, aber für die Masse immer noch zu teuer.