In fünf Stunden springt die Klima-Uhr der taz auf 2 Jahre 11 Monate

Der Traum ist aus

Der Klimawandel – die physikalische Konsequenz unserer Blödheit – ist da. Dass das 1,5-Grad-Ziel nicht zu halten ist, macht den Kampf nicht zwecklos.

Die Uhr tickt. Unerbittlich. Und rückwärts. Am 1. Oktober 2026 wird, so zeigt es die CO2-Uhr auf taz.de, wird die Menschheit das Budget an Kohlendioxidausstoß verbraucht haben. Jede weitere Tonne wird dazu führen, dass das hehre Ziel der Klimakonferenz in Paris, die Erwärmung bis 2100 möglichst auf 1,5 Grad zu begrenzen, nicht mehr zu erreichen ist.

Am Sonntag um 17.30 Uhr bleiben der Menschheit noch genau noch drei Jahre für ein Wunder. Aber nichts deutet daraufhin. Im Gegenteil. Jedes Auto mit Verbrennungsmotor, das noch gekauft wird, jede Gasheizung, die noch installiert wird, jedes Kohlekraftwerk, das gebaut wird, ist ein Verstoß gegen das Pariser Klimaabkommen – weil sie alle nicht am 1. Oktober 2026 aufhören werden, CO2 ausstoßen. Aber der Verkauf von Verbrennern ist sogar bis 2034 erlaubt, neue Gasheizung bleiben im Extremfall bis 2028 legal und China plant Kohlekraftwerke im Wochenrhythmus. Damit steht fest: das 1,5-Grad-Ziel ist Makulatur. Ein schöner Traum ist aus. Die Welt wird sich stärker erhitzen. Wir sind auf dem Weg zu 3 Grad mehr bis zum Jahr 2100. In Städten mit Kontinentalklima wie Berlin hieße das: 6 Grad mehr.

Tja, deswgen wird meine junge Generation vielleicht einen neuen Planeten brauchen. und den zu „beschaffen“ und die Reise dahin zu bezahlen sollen eigentlich die wirklichen Verursacher.

Deswegen wäre es auch besser gewesen die Atomkraftwerke länger laufen zu lassen weil die neben der noch nicht abgeschlossenen Energiewende eine der wenigen Bereits verfügbaren Co2 Arme Energiequelle nsind.

Der Atomausstieg kam zu früh, das war eine ideologisch bidingte Riesendummheit. Kohle verbrennen statt weiterlaufen lassen…

Eigentlic hätte es Vorüebrgehend mehr Energie aus Uran gebraucht.

Der Atommüll ist in der Tat nicht toll, aber noch weniger toll weil viel Gefährlicher als den Müll irgendwo vergraben ist die Klimakriese.

Wenn die mal richtig schlimm ist haben wir ganz andere Sorgen als das bisschen Atommüll…

Ich würde sofort zustimmen in Deutschland endlich ein richtiges Endlager zu bauen allerdings mit Rückholmöglichkeit über längere Zeit, um den Müll ggf. in Zukunft mit Transmutation weitgehend zu vernichten ,damit er nicht ewig gelagert werden muss.

Und dass die Städte wir Berlin so heiß werden hat sein gutes, dadurch werden die Hauptverursacher auch am meisten im Sommer gebraten werden… 6 Gad mehr sind fast Backofen Bedingungen im Sommer…

Die Energiewende ist in der Falschen Reihenfolge gemacht worden:

Richtig wäre gewesen:

zuerst die Kohle abschalten, durch AKWs ersetzen, dann die EE ausbauen ,währenddessen die E Autos zur Reife bringen, danach zuerst den Verkehr elektrisieren mit EE Strom und vorübergehend mit Atomenergie

Später die Speicher weiter Ausbauen und dann wenn genug EE vorhanden, die Wärmewedne durchführen ,dann AKW aus, dann Gas aus… Und gleichzeit die Industrie umstellen auf EE.

Eine andere Reihen folge funktioneirt nicht.

Zu deinem Lieblingsthema Atomkraftwerke:

1. Rekord-Minister des Atomausstiegs ist Philipp Rösler von der FDP.
2. Der Ausstieg aus der Kernkraft war breiter gesellschaftlicher Konsens (513 von 600 Abgeordneten stimmten darfür)
3. Diese Kritik am Atomausstieg ist berechtigt:
4. Diese Kritik von CDU und FDP an „Habecks“** Ausstieg ist erratisch und unglaubwürdig**
5. Die Stromversorgung in Deutschland ist gesichert.
6. Deutschland ist nicht auf französischen Atomstrom angewiesen, im Gegenteil
7. Atomkraft wurde durch Erneuerbare ersetzt.
8. Ob die Kernkraftwerke jetzt weiterlaufen sollen, hätte früher entschieden werden müssen.
9. Die deutsche Windkraft erzeugt viel mehr Strom als ein einzelnes Kernkraftwerk
10. Erneuerbare können Kernkraft ersetzen, auch wenn sie wetterabhängig sind.

Wenn du irgend was davon noch mal diskutieren möchtest, dann mach bitte ein eigenes Thema dafür auf. Es gibt echt wichtigeres zu diskutieren.

So war das ja auch gemeint, das war eine dumme Politik und die Gesellschaft hat sich da zuviel von Angst leiten lassen. Angst ist ein schlechter Ratgeber…

Was die Klima Uhr angeht, tja, da glaube ich langsam nicht mehr and die Weltrettung. Ich beführchte tatsächlich einen Ersatzplaneten zu brauchen weil das ganze alles anscheinend zu spät kommt, deswegen ist mir der Atommüll im Moment relativ egal. es sei denn es gibt ein Wunder. Und Wunder sind selten, sich darauf zu verlassen ist gefährlich.

Wenn der Planet für Menschen unbewohnbar wird ist es ziemlich egel wo der liegt und ob der in einem Endlager liegt oder nicht… das interessiert dann niemanden mehr.*

Wie kommst du eigentlich darauf, dich zur jungen Generation zu zählen, die bisher wenig CO2 ausgestoßen hat?
Würdest du zu dieser Generation gehören, hättest du in der Schule maximal das ABC gelernt und wärst noch nicht in der Lage, solche langen Texte zu schreiben.

Aus zwei Gründen:

Erstens habe ich noch nie jedes Jahr einen Flug in Urlaub gemacht wie die meisten es tun. Der letzte Flug ist schon über 10 Jahre her.

Zweitens ist die Historische Verantwortung der älteren Generation deutlich Größer, die haben ja die Fossile Wirtschaft aufgebaut und ich nicht, schon zu meiner Geburt war die längst da…

Ach ja, ich habe auch schon immer eher wenig Luxus gehabt. nicht dauernd ein neues Handy, meine Kleider immer sehr lange getragen weil es mir zu teuer war ständig neue zu kaufen wenn es nicht unbendingt nötig ist. Bei der Mode habe ich schon immer Abstriche gemacht weil ich sowieso keinen Bock auf den Modewahn hatte, dass ständig die Leute den halben Kleiderschrank wegweferfen.

Ich bin froh wenn ich bezahlbare moderne Kleider finde die nicht zu altmodisch sind aber lange halten.

Ich habe immer noch gute alte Bettwäsche in Gebrauch die Teilweise schon mindestens 20 Jahre alt ist. Das macht heute niemand mehr ,etwas wirklich möglichst lange benutzen…
das gilt auch für Badetücher usw.

Die von meinen Eltern, die diese in den 80ern gekauft hatten benutze ich teilwesie immer noch . Die Dinger sind so gut, die kann man gefühlt 10 Millionen mal Waschen und sind imer noch gut. Was da du heute kaufst bekommt bald Löcher, zieht Fäden und fusselt tierisch. Entsprechend schnell ist der mist kaputt und reif für die Tonne. Du brauchst Glück für moderne Sachen altueller Mode zu finden die wirklich noch gut wie früher und bezahlbar sind.

Ich nehme vielleicht demnächst von meinem Onkel noch Zeitlose alte Bettwäsche auf die noch nie benutzt wurde und aus Ende der 80 er Stammt. (nicht Dinge die der damaligen Mode entsprach, zeitloses material! original Verpackt ca. 1988 ,Gekauft von der vor knapp 10 Jahren Verstorbenen Oma)

Der Vorteil dieser alten Sachen ist, die halten fast ewig .Der heutige Stoff ist teuer verkaufter Müll!

von wegen billig… der übliche moderne Mist taugt später nicht mal als Putzlappen!

Und das Elternhaus hatte immerhin Solarwärme.

Vobei ich hier aber sagen Muss dass wir eine unglaublich Hungrige Gasheizung hatten, die mein Vater obwohl er sehr gut verdient, sehr Dickköpfig war diese endlich zu ersetzen und hat dann bei der Erneuerung der Heizung aus Geizigkeit die Rohre des Altbaus nicht isolieren lassen.

Diesen großen Co2 Ausstoß unseres damaligen Hauses( inzwischen Verkauft) rechne ich daher ihm zu, nicht meiner Generation, ich hatte ihn jahrelang immer wieder gesagt, das alte Ding muss raus… weil es trozu hoher Gasrechnung zumindest Zeitweise eher kalt war… toll…

Wer hat also den Planeten kaputt gemacht?

Guck mal, wer die aufgebaut hat, und wann das war:

Dann hat es die ältere Generation wohl besser gemacht.

Was man leicht vergisst: Die CO2-Emmissionen steigen schon seit der industriellen Revolution:


Aber der größte Teil der Emissionen ist erst nach dem Erscheinen des Berichts die Grenzen des Wachstums im Jahre 1972 entstanden. Irgendwie schon sehr dämlich von der Menschheit.

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Nein, die alte Generation hat das Klima leider nicht besser geschützt ,die hat einfach nur bessere Kleider hergestellt. Diese Genration war s auch die damit angefangen hat den Wirtschaftswachstumswahn zu betreiben, als man begonnen hatte die geplante Obsoleszenz einzuführen. Soweit ich die Geschichte der absichtlichen Obsoleszenz recherchieren konnte hat das ab den späten 70ern erst richtig angefangen. Vorher war lange Haltbarkeit noch ein Qualitätsmerkmal, heute dummerweise nicht mehr.

Die Kleidung wird heute unter fragwürdigen Bedingungen in China hergestellt und hat einfach eine viel schlechtere Qualität als der Stoff den noch in Europa in den 80ern Produziert wurde.

Belege die Aussage das unsere Kleidung auch China kommt und schlechtere Qualität als früher hat bitte mit Quellen.

Davon abgesehen: Die ältere Generation hat das Klima überhaupt nicht geschützt. Klima war überhaupt kein Thema, so wie die Griechen kein Wort für Blau hatten.

Die hatten einfach weniger Warenproduktion. Die erste Energiequelle war Kohle wie man leicht erkennen kann. Keine Filter keine Abgasreinigung. Die Städte waren schwarz vor Ruß.

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Beleg das unsere Kleidung aus China kommt siehe hier:

Wobei Bangladesch der zweitgrößte Importeur und Hersteller unserer Kleidung ist.

Insgesamt kommen Kleider im Wert von etwa 13 Millarden Euro pro Jahr aus China zu Deutschen Kunden.

Ja das stimmt. Und es gab deshalb weniger Warenproduktion, weil es zunächst noch nicht diese geplante Obsoleszenz und nicht diesen Zwang mit aller Gewalt jedes Produkt möglichst schnell zu hypen gab ,damit Firmen immer schneller Wachsen sollen, also muss auch immer mehr verkauft werden. Um das zu ermöglichen hat man kümstliche Bedürfnisse geeschaffen udn versucht weiterhin immer schneller neue Bedürfnisse z uschaffen. Also dieser Marketing Wahn…

Sie haben insgesamt weniger konsumiert. Das, was du als etwas Besonderes aufzählst (nicht jedes Jahr in den Urlaub zu fliegen, nicht dauernd ein neues Handy, nicht ständig Kleidung wegzuwerfen) war für die Leute früher selbstverständlich. Sie haben außerdem noch wenig geheizt und kaum Strom verbraucht.
Gemüse haben sie im Garten angebaut, und Autos gab es bei Weitem nicht so viele wir jetzt.

Mag sein, sie haben aber um immer schneller Geld zu verdienen den Wachstumwahn erfunden. Einige findige Raubtierkapitalisten haben dann so ab den 80ern den Konsumwahn erfunden um noch schneller noch reicher zu werden. Und da hat man angefangen den Unternhemensnachwuchs beizubringen das Konsumwahn zwingend nötig sei und die Bürger hat man dann Jahrelang durch Werbemaßnahmen usw dann daz uerzogen mögllichst viel zu konsumieren, um jeden Preis ,auch auf Pump…

Diese Tatsachen haben dazu geführt dass der Co2 Ausstoß extrem explodiert ist. Und dazu geführt dass trotz besserer Umweltstandarts der Planet wegen Übernutzung der Rohstoffe ruiniert wird.

Wenn das nur irgendeine doofe Erfindung ist, warum kann man dann nicht einfach jetzt damit aufhören?

Gute Frage, die die Situation retten könnte! So ganz einfach geht das vermutlich gar nicht zu ändern.

Dafür müsste man schon dafür sorgen, dass Unternehmen wieder für langlebige Produkte bezahlt werden. Allerdings nach modernen Standarts Umweltgerechter Produktionsmerhoden und mit möglichst wenig Schadstoffeisatz anders als früher…

Und es muss sich Lohnen Produkte zu bestmöglicher Wiederverwertung zurückzunehmen antatt einfach alles Wegzuwerfen.

Und zun Not muss der Gesetzgeber dafür sorgen das Reparaturen Gebrauchter Geräte weider bezahlbar werden, derzeit sind Ersatzteile entweder nicht da, Mühsam einzubauen oder absichtlich viel zu teuer um um jeden Preis neue Produkte zu verkaufen.

Die Politik kändert derzeit gar nix daran. Das würde das Problem eher lösen als zu erzwingen, dass die Leute wieder in der Steinzeit leben, das würde auch akzeptiert werden weil es Sinnvoll ist und unser modernes leben erhalten bleibt wie es heut üblich ist, allerdings halt ohne diesen Konsumwahn.

Wenn ich also keinen Ersatzplaneten brauchen soll, dann muss das drigned geändert werden, und zwar Weltweit.

Sobald der Flugverkehr Klimaverträglich wird, ist fliegen wieder wie gewohnt möglich… das wird aber noch eine Weile dauern…

Es gibt ja Unternehmen, die langlebige Produkte herstellen.
Nur kaufen nicht so viele Leute diese Produkte.

Ich finde es gut, zum Beispiel auf Flohmärkten zu kaufen. Was es als Gebrauchtware dort hin schafft und noch intakt ist, wird auch noch lange halten.

Dann braucht man die neuen Sachen gar nicht.

Ich werde übermorgen mal einen Videorekorder zur Reparatur geben an eine kleine Ein-Mann-Werkstatt, die in unserer Straße aufgemacht hat.
Ich bin sehr gespannt, ob das noch was wird.

Der Ansatz ist zwar gut, aber in diesem Speziellem Fall bin ich nicht sicher ob sich das Lohnt…

Hast du überhaupt noch alte Videobänder die noch abspielbar sind? Denn die entmagnetisieren sich mit der Zeit und das Band kann spröde werden und zerfällt dann…

Wir haben schon länger keinen Videorekorder mehr, da dieser noch langem intensiven Gebrauch kaputt war und die digitalsierung diesen ersetzt hat. Das HD Bild ist einfach besser und Blu Rays nutzen sich nicht so schnell wie Bänder ab.

Unser alter Videorekorder war zu dem zeitpunkt soiweso schon nicht mehr reparierbar, Weil die Zahnräder der Bandmechanik so abgenutzt werden dass der Rekorder nicht mehr zu retten war .Dieverse Rädchen waren teilweise gebrochen und einige Federn gebrochen.
Das Gerät konnte keine Kassette mehr aufnehmen oder Auswerfen, dieser Mechanismus war sogar komplett kaput… Inden Letzten Jahen wo dieses Gerät noch benutzt würde, weil mein Vater damals noch nix neues kaufen wollte hatte ich die Kasseten dann immer mühsam mit einer Art „Würgegriff“ in das Gerät gestopft damit es noch lief… So ähnlich wie einer Stopfente was den Hals runter Drücken… also eine abenteuerliche Methode eine Kassette einzulegen…

(Hinweis: Ich habe aber niemals Stopfenten gehalten und keine Tiere gequält! , es sah nur so ähnlich aus diesen defekten Rekorder zu benutzen…)

Ah ja die Teile die gebrochen waren bestanden aus Plastik…

Unsere CO2 Uhr geht jaa auch falsch, da sie von dem gleichbleibenden CO2 Austoss nach dem Corona Einbruch ausgeht. Der Ausstoss ist stattdessen extrem gestiegen,

Die MCC Uhr müßte sich der Realität anpassen, um glaubwürdig zu sein.

So kommt sie so seicht und ambitionslos wie grüne Klimapolitik.

Sehen Annalena und Robert die Realität nicht in den letzten 3 Jahren ?

Haben sie wissenschaftliche Daten und Erkenntnisse ignoriert seit Beginn der Ampel ?
Gab es Gespräche mit Klimawissenschaftlern oder wurden die komplett vermieden ?

Wollen die Grünen jetzt eine zusätzliche „grüne“ „Schlimmer - wirds - nicht“ Grenze einführen ?
Falls nicht verstehe ich nich warum die Regierung inkluusive der Grünen so ein klimawissenschaftliches Unverständnis an den Tag legt.

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