Dann eben Bundesstraße. Meine Güte, was macht das für einen Unterschied?
Nicht sehr viel. Nach heutigem Ausbaustand sind die technischen Potenziale zur Erzeugung von Wasserkraftstrom in Deutschland bereits zu etwa 75 Prozent ausgeschöpft, es bleibt bei Wasserkraft also wenig Luft nach oben. Und auch jede Menge Bedenken bzgl. Biodiversität.
Du verstehst nicht.
Egal welchen Lebensstil sie pflegen, sie brauchen Energie. Mal mehr mal weniger.
Und es ging auch nicht darum, sondern dass es dabei keinen Unterschied zwischen Kapitalismus, Sozialismus, Kommunismus oder sonst was gibt.
Gut, im Kommunismus und Sozialismus sind die Menschen einer Mangelwirtschaft ausgesetzt. Da kann man nicht so viel verbrauchen. Dafür wurde das Wenige dann aber oft ineffizient erzeugt, was die Sache dann wieder schlimmer macht.
Falsches Foto?
Oder wolltest du damit sagen, dass es mit der „Verspargelung“ nicht so schlimm ist? Dann solltest du „verspargelten Landschaft“ auch in „“ setzen.
Ich kann jedenfalls nur mit Mühe ein paar Windräder erkennen.
ich verstehe nicht. Die Anwohner, die wegziehen, geben ihren Widerstand auf, weil sie gute Preise für ihr Haus bekommen???
Der Kreistag hat dabei nichts zu sagen.
Und wieso hat der Projektentwickler ein Interesse daran, dass die Nachbarn seiner Anlage gute Preise für ihre Häuser bekommen?
Und wer soll eigentlich dafür sorgen, dass die Preise gut sind?
der Staat? mit Subventionen??
Ich verstehe das ganze Argument und den Zusammenhang nicht.
das Potential ist m.W. begrenzt.
Außerdem verursachen Wasserkraftwerke häufig auch Probleme für die Gewässer, die Fische usw.
Irgendwas ist immer und überall …
Ich gehe mal auf den letzten sinnvollen Beitrag ein:
Die Aussage ist erstmal korrekt. Allerdings sind auch ohne Windräder fast alle Waldflächen in Deutschland Wirtschaftswälder. Kiefernplantagen sowieso, aber auch in alten Mischwäldern werden Bäume zum verkauf gefällt.
Der Hauptpunkt für micht ist aber: All diese ökologisch wertvollen Wäder sind dem Untergang geweit, wenn wir nicht so schnell wie irgend möglich auf fossile Energie verzichten. Die Bäume die wir jetzt für Windkraftanlagen können wir wieder neu pflanzen, wenn wir es schaffen das Klima zu stabilisieren. Doch wenn wir das nicht schaffen, werden alle aktuell exisiterenden Wälder in Deutschland sterben, weil sie sich nicht an das neue Klima anpassen können: Trocknet Europa aus?
Wie kann man also für den Erhalt „ein paar Bäumen“ kämpfen, wenn es um den Erhalt der Wälder überhaupt geht?
es ging doch um die Windradnähe bei Wohnbebauung, bzw. der Blick auf Windräder. Wenn ich also auf einer Bundes-/Landstraße durch Orte fahre und ständig Windräder sehe, werden die Bewohner dieser Häuser auch ständig auf Windräder sehen. Was ist eigendlich aus dem Vorschlag geworden, Photovoltaik entlang der Autobahnen zu machen. Fand ich eine gute Idee.
Das meinte ich. Da sind klein unten links ein paar zu sehen. So what?
Ich sehe welche und auch heute natürlich. Ich finde sie nicht schlimm (im Gegensatz zu dem Begriff).
Wer von Verspargelung redet, kann gerne mal durch SH fahren.
Wem da zu viele Windräder auffallen, hat in meiner Meinung den Fokus auf dm falschen Aspekt (s.o.).
Die Bundes-/Landtsraßen gehen ja nicht nur durch Orte. Ich vermute deswegen, die Sichtungen fanden außerhalb geschlossener Ortschaften statt. Innerhalb eines Ortes sind die schon aufgrund der dichten Bebauung nur schwer möglich.
Ist Gesetz geworden. Es handelt sich dabei im sogenannte priviligierte Flächen, da geht es sogar ohne Bauplanung der Gemeinden.
Über einen solchen Fall hatte ich erst geschrieben. Du wirst lachen, auch da gibt es Widerstand in Form einer BI.
Ersteres sehe ich als eine bloße Behauptung. Zum Zweiten: Es sollte eben nur ein kleiner Denkanstoß sein. Das mit dem eigenen Thema ist übrigens eine gute Idee. Gibt es dies hier noch nicht?
@Biologin:
Wenn jemand lieber keinen Strom nutzen und nicht in einem Industrieland leben möchte, um die Nutzung der Windkraft überflüssig zu machen, passt das durchaus hierher.
Natürlich passt es. Es geht mir aber nicht um ein „Entweder oder“", sondern um einen maßvollen Energieverbrauch. Denn gerade das elektrische Licht betrachte ich als einen überaus wertvolle und wichtige Sache. Man beachte allein nur all die Brände, die durch die althergebrachten Lichtquellen verursacht wurden. Allerdings wird der Strom auch für manchen Schnickschnack verwendet. Auch damit kann und sollte man sich befassen.
Wenn wir die EU als Gemeinschaft betrachten - Moment die EU ist eine Gemeinschaft! - dann können wir in Zukunft unseren Strom und Energiebedarf auf unserer eigenen Fläche decken. Und das sollte auch das Ziel sein.
Sich auf z.B. auf Importe von Wasserstoff aus Katar oder ähnlichen Erb-Dikaturen zu verlassen ist nicht zukunftsfähig bei 3 Grad Erderwärmung. Katar z.B. wird im Jahr 2100 vorraussichtlich komplett unbewohnbar sein. Das ist keine Prophezeihung sonder basiert auf dem, was wir heute wissen.
Sollen wir trotz dieser Daten unsere Zukunft darauf aufbauen, weil sich Leute bei uns am Anblick von Windrädern stören? Ich verstehe nicht in welcher Phantasiewelt diese Menschen leben.
PS: Ich hätte nichts dagegen wenn „vor meiner Haustür“ ein Windrad stände. Geht nur lieder nicht, wohl wg. des FFM-Airport.
Es gibt ein paar Themenstränge, in denen Überkonsum diskutiert wird, aber meistens läuft es in den Diskussionen dann darauf hinaus, dass die Menschen den nun mal wollten und man ihn deshalb als „gesetzt“ betrachtet.
Viel Strom wird ja auch gar nicht von Privatleuten, sondern in der Industrie verbraucht, dazu gibt es zum Beispiel diesen Themenstrang:
Die Bauschutzbereiche für Flughäfen sind nicht besonders groß - in Anflugrichtung bis maximal 15 km, ansonsten bis 6 km (immer bezogen auf den Flughafenbezugspunkt, der größte Teil dieses Schutzbereichs ist also das Flughafengelände selbst). Und auch darin sind Genehmigungen im Einzelfall möglich. Die Luftfahrt ist nun wirklich kein „Gegner von Windkraft“. Wenn das Windrad über 100 m hoch werden soll, muss halt ne Lampe* dran, aber das wars dann auch schon mit Auflagen für die Luftfahrt.
*) seit Anfang des Jahres übrigens verpflichtend bedarfsgerecht zu steuern. Somit ist das Thema Lichtverschmutzung und nervig blinkende Windparks auch adressiert.
Bevor wir hier aneinander vorbei diskutieren: Unter Primärenergie verstehe ich das, was uns die Natur bereitstellt. Also die Sonnenstrahlung und die dadurch erwärmte Umgebung, den Wind, Biomasse und auch die dadurch vor Jahrmillionen erzeugten fossilen Brennstoffe. Der Strom ist ganz sicher eine besonders effektiv zu nutzende Energieform, muss allerdings aus den genannten Primärenergien erzeugt werden. Und a ist es z. B. doch etwas effektiver, Holz und Kohle im eigenen Ofen zu verfeuern, anstatt in einem Kraftwerk, welches 60% der freigesetzten Wärme durch Kühltürme in die Umwelt abgibt. Wind uns Sonne haben wir gratis ("Die Sonne schickt uns keine Rechnung!, betitelte Franz Alt eines seiner Bücher)allerdings bedarf es der etwas aufwendigeren technischen Voraussetzungen. Zur Wärmeerzeugung sind natürlich Sonnenkollektoren effektiver als Photovoltaik. Letztere lässt sich für den Einsatz von Wärmepumpen gebrauchen. Generell ist es wohl günstiger selbstgeernteten Solar- oder auch Windstrom (auch bei diesem gibt es durchaus kleinteilige Lösungen) für den Betrieb der Wärmepumpe oder zum Laden des E-Mobils zu nutzen, als auf das öffentliche Stromnetz angewiesen zu sein.